Kapitel 5 Erstes Schuljahr

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Remus wurde von einer Tür geweckt die geöffnet und wieder geschlossen wurde. Blinzele öffnete Remus seine Augen. Helles Tageslicht blendete ihn. Er sah sich langsam um. Der Junge lag im Krankenflügel in einem der Betten. Er bemerkte das jemand neben ihm saß. Langsam drehte er seinen Kopf herum.

Neben seinem Bett saßen Sirius, James und Pieter. Remus schaute sie an. Sorge lag in ihren Augen. Er setzte sich stöhnend vor Schmerz auf und wandte ihnen nun ganz den Kopf zu.

„Remus du bist wach!" rief Sirius als erster.
James sag ihm besorgt an. „Was ist mit dir passiert du hast mehrere gebrochene Knochen und überall Kratzer wurdest du angegriffen?"

Trauer legte sich wie ein Schatten über Remus Herz. Er sehnte sich danach es seinen Freunden zu erzählen. Aber besonders Sirius. Er hatte das Gefühl eine besondere Bindung zu ihm zu haben. Vielleicht bildete er sich ein und doch, Remus sah ihn anders an als seine Freunde. Es verwirrte ihn.

Remus schüttelte traurig seinen Kopf.
„Ich kann es euch nicht sagen."
„Warum." fragte Sirius nun aufgebracht.
„Ich... es geht einfach nicht. Es könnte alles zerstören."
Sirius zischte frustriert und verschränkte seine Arme.
„Moony du bist unser Freund bitte sag uns was los ist." warf nun auch Pieter ein.
„Ich kann es nicht es tut mir wirklich." erwiderte Remus.
„Ok. Du willst es uns nicht sagen. Ist deine Sache." sagte Sirius. „Aber glaub ja nicht das es das jetzt war. Ich finde heraus was mit dir los ist. Ich finde es heraus. Verlass dich drauf."

Remus packte Sirius am Arm. Er knurrte vor Schmerzen und sah dem Sturmauge dann ins Gesicht. „Sirius ich bitte dich. Tu es nicht. Bitte lass es gut sein. Ich könnte mir selbst nicht verzeihen wenn du hier irgendwann so liegst. Bitte. Hör auf. Es ist okay ich komm damit klar."
„Mein Freund liegt hier komplett zerstört im Krankenflügel und will mir nicht sagen was los ist. Was soll ich tun." rief er jetzt mit lauter Stimme.
„Lass es gut sein. Hör auf darüber nachzudenken. Vergiss es einfach." sagte Remus.
„Ich kann nicht. Wir können es alle nicht."
Traurig seufzte der junge Werwolf und legte sich wieder hin.
Mit schnellen Schritten kam Madame Pomfrey in dem Raum gelaufen.
„So das war jetzt lange genug. Mein Patient braucht Ruhe er ist verletzt. Und Aufregung und Diskussionen machen das ganze nicht besser." Mit einem strengen Blick sah sie Sirius an und deutete auf die Tür. Sirius schnaubte wütend und seine Nasenflügel bebten. Anschließend drehte er sich um und ging hastig zur Tür. Er öffnete sie ruckartig dann knallte sie dann wieder zu. James und Pieter sahen Remus noch kurz an.
„Der kriegt sich schon wieder ein." meinte James. „Gute Besserung ich bringe dir später die Aufgaben." fügte Pieter noch hinzu.
„Danke." sagte Remus.
James und Pieter verließen den Krankenflügel und Remus war wieder allein. Er wusste das Sirius nicht aufhören würde eine Antwort zu suchen. Wenn er sie finden würde könnte es ihre Freundschaft zerstören aber sie könnten es auch akzeptieren. Remus hatte die Hoffnung  das alles okay werden würde. Er wusste leider das er sich nicht ewig verstecken könnte.
Sie würden es rausfinden.

Das restliche Schuljahr verging für Remus und die anderen wie im Flug.
Jetzt am Ende standen ihre Jahresprüfungen am. Die vier Freunde setzten sich in die Bibliothek und lernten. Remus und Sirius auf der einen Couch, Pieter und James auf der anderen.
Sirius hatte nicht aufgehört zu fragen immer wenn Remus im Krankenflügel lag und gebrochene Knochen hatte.
Jedesmal hatte er die gleiche Antwort bekommen.
Gerade jetzt war der Schwarzhaarige allerdings dabei zu jammern weil er nicht lernen wollte.
„Moonyyy ich will nicht mehr das ist sooo langweilig. Warum müssen wir das überhaupt lernen. Ich werde es sowieso wieder vergessen."
„Hast du die Hausaufgaben die wir bis heute machen sollte ?" fragte Remus stattdessen.
„Wir hatten Hausaufgaben. Warum sagst mir das keiner. Was hatten wir auf. War es viel. Und das war wirklich bis heute. Moony hilf mir bitte!!!!!" rief Sirius verzweifelt.
„Okay ganz ruhig. Es war nur ein kleiner Aufsatz in Zaubertränke. Wir sollten die Wirkungen von ein paar Zutaten aufschreiben und was passiert wenn man sie zusammen mixt. Ich helfe keine Sorge."
„Danke Moony du rettest mein Leben."

Schon wieder hatte Remus die komische Gefühl in seinem Magen. Er hatte heute nicht viel gegessen. Aber er glaubte nicht das es daran lag. Konnte es etwas sein das er...Nein! Ausgeschlossen. Er ignorierte es und half Sirius mit seinen Hausaufgaben.

Als sie damit fertig waren stand James auf und sagte:
„So ich kann nicht mehr. Mein Gehirn ist Matsch. Ich stimmt Sirius zu ich werde es nie wieder brauchen. Also ich brauche was zu essen sonst werde ich jetzt hier auf der Stelle sterben."
Die anderen nickten zustimmend. Nur Pieter blieb noch sitzen.
„Ich komm später nach" sagte er.
Remus James und Sirius machten sich auf den Weg in die große Halle. James und Sirius jammerten sich gegenseitig voll das das ganze ja eh nichts bringt und das sie beide berühmte Auroren werden würden und dann jeder sehen würde das man keine Schule brauchte und das ganze dann abschaffen würde.
Remus lächelte und lief neben seinen beiden Freunden her.
In der großen Halle angekommen setzten sie sich zusammen an den Gryffindor Tisch.
In der Halle waren außer ihnen nicht viele andere Schüler. Sie alle lernten für ihre Prüfungen.
Remus nahm sich gedankenverloren ein Stück Toast mit Bacon. Ihn ließ dieses Gefühl nicht los das mittlerweile immer öfter auftrat. Er konnte es sich nicht erklären. Er schaute verstohlen neben sich.
Sirius aß Rührei und schaute Remus fragend an als er seinen Blick bemerkte. Er schüttelte den Kopf und wandte hastig seinen Kopf ab. Nein das konnte es nicht sein. Oder doch. Frustriert schnaubte Remus und aß seinen Toast. James warf ihm zwar einen verwunderten Blick zu aber er thematisierte das ganze nicht weiter.

Endlich begannen die Sommerferien. Die Prüfungen waren für Remus und seine Freunde gut gelaufen. Sirius und James hatten zwar jede freie Minute dazu sich zu beschweren aber auch sie hatten gelernt. Sie alle hatten ihre Prüfungen gut bestanden und waren nun zufrieden am Bahnhof von Hogwarts angekommen. Dort wurden sie von ihren Eltern in Empfang genommen. Sie verabschiedeten sich und versprachen sich in den Ferien Briefe auszutauschen. Mit diesem Versprechen im Kopf lief Remus mit seinen Eltern zu ihrem Auto. Er blickte ein letztes Mal zurück und stieg dann ein.

(Hello also das war jetzt das letzte Kapitel des ersten Schuljahres. Ich finde es ist ganz gut geworden. Die Geschichte hat eine andere Wendung angenommen als ich wollte aber egal ich hoffe es gefällt euch und ihr habt Spaß beim lesen byeeee🫶)
1110 Wörter

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 29, 2023 ⏰

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