Kapitel 4 Erstes Schuljahr

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Am nächsten Morgen wachte Remus schon früh aus. Er war zu nervös. Sein erster richtiger Schultag in Hogwarts. Schnell lief er ins Bad und zog seine Uniform an. Er hatte zwar gesehen das die anderen noch schliefen aber er wollte nichts riskieren. Die Narben auf seinem Rücken sahen einfach zu schlimm aus. Remus befürchtete das die anderen Angst bekommen könnten.
Vor allem aber wollte er nicht das Sirius wieder Fragen stellte. Er würde es ihm gerne erzählen aber er hatte Angst. Angst davor was er sagen würde. Angst davor das er es den anderen erzählen würde. Angst davor wie Remus selbst sich fühlen könnte. Er schüttelte seinen Kopf und ging ins Badezimmer.

Als er fertig angezogen war ging er in die große Halle um zu Frühstücken. Es gab Toast, Bacon, Rührei und vieles mehr. Remus konnte an all den ganzen Leckereien gar nicht sattsehen. Er war es nicht gewohnt. Seine Familie war zwar nicht arm oder so aber so viel Essen sah man eben nicht alle Tage.

Er aß ein bisschen was und ging dann zurück in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Dort waren gerade ein müder Sirius und James dabei sich aus ihren Betten zu quälen.

„Moony du hast echt Nerven so früh
auszustehen." Brummte Sirius als Remus den Raum betrat.
James schaute verwirrt zwischen ihnen hin und her.
„Moony?"
„Sirius findet das ich mit dem Ähnlichkeiten habe deshalb will er mich so nennen." erwiderte Remus auf den verwirrten Blick seines Freundes.
„Ah okay. Darf ich auch?"
„Ok wenn du willst."
„Cool okay ich hab Hunger kommt mit wir gehen Essen." sagte James immer noch kaum wach.
„Wo ist den Pieter?" fragte Remus und deutete auf das leere Bett.
„Keine Ahnung der is gegangen kurz nachdem du aus dem Zimmer bist." antwortete ihm Sirius.
Remus nickte langsam zur Bestätigung und wartete bis sich beiden Jungs ihre Uniformen angezogen hatten.
Dann liefen sie gemeinsam in die große Halle wo James und Sirius sich auf ihr Frühstück stürzten. Remus war erstaunt darüber das man soviel essen konnte.
Als die beiden fertig gegessen hatten liefen sie mit ihren Schulsachen zum Klassenraum für Zaubertränke.

Ihr Lehrer Professor Slughorn war ein freundlich aussehender Mann mittleren Alters.
In seinem Klassenraum trafen sie schließlich auch Pieter wieder. Er winkte ihnen zu und James und Sirius setzten sich eine Bank hinter ihn. Remus setzte sich neben Pieter auf die Bank und packte seine Sachen aus.
Der Professor stellte ein paar einfache Fragen. Er erklärte ihnen wie er den Unterricht gestalten würde.
Die Stunden zogen sich ein bisschen aber Remus versuchte trotzdem aufzupassen.

Irgendwann in der Mitte der Stunde drehte sich Remus um und sah Sirius und James schlafend auf ihren Büchern liegen.
Der Junge Werwolf nahm sich leise eines seiner Bücher und haute ihnen damit sanft auf die Köpfe. Bei schreckten hoch und sagen sich um. Remus deute mit dem Kopf nach vorne und drehte sich wieder um.
Die Stunde war vorbei. Die vier Freunde liefen aus dem kalten Kerkerzimmer und machten sich auf den Weg zu ihrem nächsten Fach.

Am Abend trafen sich die Jungs wieder im Gemeinschaftsraum und ließen sich zusammen  vor dem Kamin nieder. Remus und Sirius auf dem kleinen Sofa, James auf dem Sessel und Pieter mit einem Kissen auf dem Boden.
Sie redeten über Verschiedenes und lachten viel.

Remus war glücklich seine Freunde zu haben. Er kannte sie erst zwei Tage aber sie bedeuten ihm schon jetzt so viel und er wollte sich nicht vorstellen sie zu verlieren. Bis spät im die Nacht hinein redete sie.
Um 23 Uhr gingen sie dann aber schlafen da sie nicht wieder so müde sein wollten wie am Vortag. Pieter war schon eine halbe Stunde früher schlafen gegangen.
Remus sorgte sich ein bisschen um seinen Freund. Ging es ihm gut? Er würde demnächst darauf ansprechen. Die drei verbliebenen Freunde liefen zusammen die Treppe zu ihrem Schlafraum hoch.
Sie wünschten sich eine Gute Nacht und Remus schlüpfte unter seine rote Decke.

Er dachte an den Tag. Wie er mit seinen neuen Freunden gelacht hatte. Sie hatten das Schloss und seine Umgebung erkundet. Der Tag war gut verlaufen und Remus war glücklich. Sein erster Tag in Hogwarts war schnell vergangen. Er hoffte das auch der Rest des Schuljahres so verlaufen würde. Er hatte nur eine Sache vergessen.
Das Monster das in seinem inneren lauert. Das Monster das jeden Monat aus ihm herausbrechen würde. Was er auch nicht wusste war das es ihm schon bald Probleme bereiten würde.

..........Zwei Wochen später/Vollmond

Remus lief schnell neben Madame Pomfrey her. Sie brachte ihn zur Heulenden Hütte. Der Schulleiter hatte ihn vor ein paar Tagen zu ihm gebeten. Professor Dumbledore hatte ihm erklärt wie die Schule ihm helfen würde.
Bevor Remus an der Schule angekommen war hatte er die Kräuterkunde Lehrerin Professor Sprout gebeten eine große peitschende Weide vor dem geheimen Eingang zu pflanzen.
Einzig er, Dumbledore, Madame Pomfrey und Professor Sprout kannten Punkt an ihren Wurzeln um sie zum Stillstand zu bringen.

Es war schon spät als sie die Weide erreichten. Seine Begleiterin verabschiedete sich und wünschte ihm alles Gute dann eilte sie hastig davon. Remus schlüpfte eilig in dem Geheimgang und machte sich dann schnellen Schrittes auf den Weg zur Hütte.

Der Vollmond ging auf als Remus gerade die Tür hinter sich verschlossen hatte. Seine Knochen begannen zu brechen. Er schrie auf. Tränen des Schmerzes liefen sein Gesicht herunter. Er hoffte das keiner seine Schreie hören würde. Seine Knochen brachen weiter und Remus ließ sein Kreischen durch die Vollmondnacht hallen. Fell bildete sich und seine Muskeln wuchsen. Sein Körper veränderte sich auf die doppelte Größe.

Als er fertig war stand Remus in Werwolf Gestalt da. Er sah sich um eine Sekunde verstrich, eine zweite, dann stürzte sich der Werwolf herum und begann an dem Fenstern und Balken des kleinen Hauses zu kratzen. Er versuchte sich durch das Holz hindurch zubeißen. Der Wolf wollte jagen.
Fleisch zerreißen.
Blut lecken.
Töten.
Das grauenvolle Heulen des Monsters erschallte und hallte von den Holzwänden wieder. Wie ein dunkler Schleier legte sich die Präsenz der Bestie auf die Wände der heulenden Hütte. Man würde es spüren. Die düstere Anwesenheit.
Das letzte woran sich Remus erinnerte war das Licht in die Hütte schien und eine Gestalt ihn hochhob und aus der Hütte trug

(Hi sry ist sehr spät geworden aber ich hatte viel zu tun und kam nicht so ganz zum schreiben aber ja hier ist es jetzt. Es ist ganz okay geworden und ja viel Spaß beim lesen. Byeeee🫶)
1076 Wörter

Und so verliebte sich der Mond in den SternWo Geschichten leben. Entdecke jetzt