13 Uninvited visitor 2/2 (special)

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POV: Damon Kenneth

>Daniel.< Er ignoriert vollkommen, dass ich praktisch nackt bin, geht an mir vorbei durch den Flur und ins Wohnzimmer.

>Ich war in der Gegend und wollte einfach mal vorbei schauen<, erklärt er, auch wenn mir das herzlich egal ist. Es ist nicht schlimm, wenn er etwas von Sophie mitbekommt, aber solange er hier ist, können wir nicht da weiter machen, wo wir eben aufgehört haben. Zumindest möchte ich das nicht unbedingt. >Und ich wollte mit dir über unseren neuen Auftrag sprechen<, fügt er hinzu, dreht sich nun wieder zu mir um. >Es tut mir leid, wenn ich störe, aber das ist wirklich wichtig. Für dich ist es nur ein weiterer, halbwegs großer Auftrag, aber nicht für mich. Wenn ich es richtig anstelle, bekomme ich diesmal endlich meine Beförderung<, erklärt er aufgeregt, faltet die Hände wie zum Gebet. Also ist er wohl doch nicht zufällig in der Nähe gewesen. Tatsächlich bin ich nicht an einer besonderen Karriere interessiert, er schon. Mir reicht es einen Job zu haben, der mir Spaß macht und der mir einen gewissen Lebensstandard erlaubt. Daniel dagegen lebt für die Arbeit und seine Karriere, solange ich ihn kenne.

>Geht das nicht auch morgen im Büro?<

>Morgen früh um sieben habe ich eine Telefonkonferenz mit unserem Auftraggeber, es kann also nicht warten.< Seufzend lasse ich ihn einfach stehen, gehe in mein Schlafzimmer, um dort ein paar frische Klamotten für Sophie und mich zu holen. Es wäre leider nicht in Ordnung, ihn für Sex zu versetzen, dafür ist er zu oft auch für mich da, wenn ich etwas brauche.

>Setz dich, bin gleich bei dir.< Er verschwindet in der Küche, ich dagegen gehe mit den Sachen ins Badezimmer, wo Sophie sich gerade ein Handtuch um den Kopf wickelt, mir dabei ihren schönen Hintern entgegen reckt. Sie trägt sonst nur ihren roten Tanga, ihre schönen Brüste sind noch frei. Natürlich könnte ich sie noch schnell vögeln, bevor wir reden, aber das möchte ich nicht. Mir wäre es nicht genug und ich will auf keinen Fall, dass Sie sich benutzt fühlt. >Hier, das kannst du anziehen.< Sie sieht fragend zu mir auf, ehe sie das Shirt und sie Boxershorts entgegen nimmt. >Daniel, ein Kollege, ist spontan vorbeigekommen und es wäre nicht in Ordnung ihn weg zu schicken. Du musst nicht gehen, wenn du nicht willst, aber er hat grade leider Vorrang.< Sie schmunzelt leicht, schlüpft in die Boxershorts. Sie ist ihr eindeutig zu groß, trotzdem hält sie an ihrer schmalen Hüfte.

>Daniel Albert?<, will sie wissen, was mich durchaus verwirrt.

>Du kennst ihn?< Sie schüttelt kurz den Kopf, schafft es irgendwie in mein Shirt, obwohl sie noch das Handtuch auf dem Kopf hat.

>Du hast mit einem Daniel Albert telefoniert, als ich zum ersten Mal hier war. Ich bin ganz gut mit Namen, deswegen habe ich gefragt.< Ihre erregten Nippel sind durch den Stoff noch immer zu sehen, was nicht unbedingt dazu beiträgt, meine eigene Erregung zu verbergen. Allgemein hat mich der unerwartete Besuch zwar nicht weiter erregt, aber auch nicht wirklich runter geholt.

>Berufskrankheit?< Sie nick, öffnet den Knoten von meinem Handtuch. Ihr beim Anziehen zuzusehen hat mich ganz vergessen lassen, dass auch ich mich anziehen wollte.

>Wollen wir ihn nicht doch ein bisschen warten lassen?<, fragt sie dann leise, will offensichtlich vor mir auf die Knie gehen, doch mit meinen Händen an ihrer schmalen Taille kann ich sie davon abhalten.

>Zu gern, das weißt du. Diesmal leider nicht.< Wäre es nur irgendjemand, mit dem ich nichts zu tun habe, wäre ich selbstverständlich darauf eingegangen, aber nicht bei Daniel.

Sie zieht einen Schmollmund, wendet sich aber ab und zieht das Shirt wieder aus. Ich dagegen ziehe mich nun auch endlich an, wobei eine Jogginghose und ein Shirt ausreichend sind. Ihr hätte ich auch gern noch eine Hose gegeben, aber ich besitze keine, die ihr auch nur annähernd passt. Meine T-Shirts reichen ihr aber auch ein ganzes Stück über den Hintern, also geht das ausnahmsweise mal so.

Zu dritt_recover (FSK18)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt