Anmerkung:
In diesem Kapitel gilt eine Triggerwarnung für Vergewaltigung und Gewalt an sich.
Wenn du das nicht lesen willst ist das in Ordnung. Dann ist aber vermutlich die ganze Geschichte eher nichts für dich.----------------------------------------------------------
Schon wieder stand er auf dem Schlachtfeld, im Hintergrund bei den Zelten und bekam am Rande mit wie der Dämonenkönig das Land verwüstete. Wie ein rotschwarzer Orkan aus Feuer und Teer.
Es interessierte ihn nicht. Ein amüsantes Lächeln zog sich über sein Gesicht als Chūya genau in die Attacke des Dämons lief. Stöhnend hielt er sich die Brust als eine scharfe Spitze aus dunkeler Energie ihn durchbohrte.
„Los Heil mich, Nichtsnutz!", befahl der Prinz unter Schmerzen. Dazai lachte nur und drehte sich Schadenfreudig zu ihm um.
„Das hättest du wohl gerne, stimmt's?", er wurde ernst. „Tja vielleicht schlägst du dich beim nächsten Mal besser, kleines Miststück."Dann wurde plötzlich alles hell, als die Zeit sich umkehrte und alles nochmal von vorne begann.
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„Es ist mir wirklich eine Ehre euch alle in unserer wunderschönen Hauptstadt begrüßen zu dürfen.", begrüßte er die Neuankömmlinge mit eine Lächeln. „Ich wette ihr habt alle Hunger. Drinnen im Speisesaal wurde bereits ein reichliches Abendmal vorbereitet."
Wie auf ein Zeichen knurrte Dazais Magen. Er hatte wirklich Kohldampf.
„Geht doch schon mal rein. Um eure Taschen wird sich gekümmert."
Die anderen ließen sich das nicht zweimal sagen. Nur Dazai blieb kurz stehen und starrte das prunkvolle Eingangstor des Schlosses an.
„Ist alles in Ordnung ? Osamu Dazai, richtig?", fragte der Prinz ihn als er sich nicht bewegte.
Sein kalter Blick traf Chūyas, starrte ausdruckslos in seine blauen Augen. Verunsichert lächelte der Rothaarige. Du kannst dir deine ach so einfühlsame Art sonst wo hinschieben! Dazai knirschte mit den Zähnen. Dann lächelte er ihn breit an.„Alles bestens!", meinte er und ging nun auch selbstsicher und fröhlich pfeifend die Treppe.
Das Essen war wirklich köstlich. Dazai hatte vergessen wie gut Essen schmecken konnte nach dem ganzen Kerkerfrass.
Doch er würde sich nicht täuschen lassen. Sich erneut von den süßen Geschenken des Königshofes einlullen lassen.
Nein sein Ziel war ihm klarer vor Augen als je zuvor.
Genüsslich kaute auf dem zarten Stück Fleisch herum.Die ersten Tage vergingen und Chūya schien immernoch so unendlich nett. Wie der perfekte Thronfolger eines Landes. Doch Dazai war ungeduldig. Es wusste zu was der ach zu gütige Prinz fähig war. Er wollte seine Rache und das schon bald. Das Lächeln aus Chūyas Gesicht schlagen.
„Ich mache das nie wieder! Ich heile keine Menschen mehr!", rief Dazai nachdem er zum ersten Mal seine Fähigkeit einsetzte. Er wollte eine Reaktion von Chūya provozieren und ihn dazu bringen seine Fassade abzulegen. „Ich spürte all die Schmerzen der Verletzten! Das ist so schlimm, ich will das nicht."
Chūyas skeptischer Blick wich einem verständnisvollen. „Das verstehe ich natürlich. Die meisten Fähigkeiten haben eine nicht so schöne Nebenwirkung.", erklärte er sachlich. „Aber glaub mir, mit der Zeit lassen diese nach."
LÜGNER.
Der Braunhaarige knirschte nur mit den Zähnen und nickte.
„Dann hast du sicher nichts dagegen es morgen wieder zu versuchen."
DU HUND.
Und dann endlich kam der Tag an dem er zum ersten Mal in den Kerker geworfen wurde. Ein komischer Gedanke, wenn Dazai ehrlich war.
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Redo Of Dazai
De TodoDazai hätte nie geglaubt, dass es möglich wäre, nochmal neu anzufangen. Sein Leben nochmal neu zu leben. Doch diesmal würde er nicht das hilflose Opfer bleiben. Oh nein! Er würde sich rächen, Auge um Auge, Zahn für Zahn. Oder: Dazai in Redo of Heale...