TW leicht sexuelle Inhalte
Hallöchen ihr Lieben,
Die liebe L_y_D_i hat mich mit ihrer neuen Story auf eine Idee gebracht. Schaut gerne bei ihr vorbei. Sie schreibt mega schön und zusammenhängend.
Viel Spaß und Take Care
POV Thomas
Total fertig vom Drehtag gehen wir alle zurück zu unseren Bungalows. Heute war die SDP-Show gewesen und wir hatten alle einen immensen Spaß gehabt.Ich hatte die ganze Zeit die Blicke von Vincent auf mir gespürt. Ich hoffe nur, dass die anderen die Blicke nicht mitbekommen haben, denn wir wollen beide diese Verbindung, die wir teilen, für uns behalten und erstmal herausfinden, wo es uns hintreibt.
Bei den Bungalows verabschiedete ich mich von den anderen und betrat meines. Ich schloss die Tür hinter mir und ging direkt zu meinem Koffer, wo ich mir ein frisches Shirt und eine frische Shorts herausnahm.
Damit ging ich in mein Badezimmer und stellte mich unter die Dusche. Die frischen Sachen sowie ein Handtuch hatte ich vorher auf den Boden gelegt.
Ich drehte das Wasser auf und merkte sofort, wie der ganze Ballast auf meinen Schultern weggewaschen wurde.Nach fünf Minuten drehte ich das Wasser wieder ab und trat aus der Duschekabine. Ich ergriff mein Handtuch und wickelte es mir um die Hüfte.
Ich ging zum Waschbecken und wusch mir noch das restliche Make-up vom Dreh ab, bevor ich mich richtig abtrocknete und mir meine frisch herausgelegten Sachen anzog.
Danach verließ ich das Badezimmer und bekam einen großen Schreck, als ich jemanden auf meinem Bett liegen sah. Doch der Schreck legte sich schnell, als ich meinen Freund erkannte.
„Hey", nuschelte ich, als ich mich zu ihm gelegt hatte. „Hi", flüsterte mir Vincent zurück und hauchte mir einen federleichten Kuss auf die Wange.
„Ich habe deine Blicke gespürt." „War es so offensichtlich gewesen?", fragte er schüchtern.
Ich nickte nur mit dem Kopf und ließ meine eine Hand in seine Haare wandern, um seine Kopfhaut zu kraulen. Vincent schien diese Art der Aufmerksamkeit wirklich zu genießen, denn er schloss die Augen und gab leise Seufzer von sich.
Irgendwann hörte ich auf mit dem Kraulen, da mir diese Position, in der wir uns derzeit noch befanden, auf Dauer zu ungemütlich wurde.
Ich drehte mich zur Seite und beendete somit auch den Körperkontakt zu meinem Freund. Dieser schien davon aber alles andere als begeistert zu sein, was er mir durch ein leichtes Knurren und Grummeln bestätigte.
„Was? Ich bin müde von der Aufzeichnung heute und würde gerne in einer bequemen Position einschlafen wollen."
„Es hat sich aber so gut angefühlt und dann hast du einfach aufgehört und dich weggedreht. Ich fand das nicht schön."
Ich konnte aus seiner Stimme das Schmollen heraushören, doch ich blieb weiterhin von ihm abgewandt liegen, um ihn weiter zu provozieren.
Vincent ließ mir mein Verhalten noch einige Minuten durchgehen, bis er seinen Arm über meine Hüfte legte und mich zu sich ranzog.
Er ließ seine Hand an der Stelle auf meinem unteren Bauch ruhen und hauchte mir einen sanften Kuss in den Nacken.
Ich genoss diese Geste sehr, denn durch unsere Jobs in der Öffentlichkeit bleibt nicht viel private Zeit für Zweisamkeiten. Ich finde das sehr schade, aber wir wollen beide diese Beziehung so lange wie es nur möglich ist, geheimhalten.
„Ich liebe dich, Thomas", nuschelte der Mann hinter mir. „Ich liebe dich auch Vincent. So unendlich sehr."
Während ich meine Gefühle in Worte gefasst habe, drehte ich mich in seinen Armen und hauchte Vincent einen federleichten Kuss auf die Lippen.
Er erwiderte diesen mit etwas mehr Druck und brachte nach wenigen Sekunden seine Zunge mit ins Spiel, indem er um Einlass bat.
Ich gewährte ihm ihm diesen und überließ ihm auch die Dominanz. Bei uns war es nie ein Thema gewesen, wer die Dominanz in solchen intimen Situationen übernimmt. Es übernimmt immer derjenige, der gerade Lust darauf hatte. Und falls wir beide die dominate Rolle übernehmen wollen, setzt sich eine Partei durch.
Ziemlich schnell lag Vincent auf mir drauf und ließ seine Hände an meinen Seiten herauf- und herabwandern. Dies machte er so lange, bis seine rechte Hand wie automatisch unter mein Shirt wanderte.
Ich genoss die zarten Berührungen seiner warmen Hand auf meinem Oberkörper. Ich spürte durch die Gänsehaut an seinen Armen, an denen ich Halt suchte, leichte Unsicherheit.
Ich unterbrach sein Handeln, indem ich meine Hände zu seinen Wangen wandern ließ und sein Gesicht somit von meinem trennte.
Ich schaute ihm tief in die Augen und sagte„Hey. Du musst nicht unsicher sein. Wenn du keinen Sex haben möchtest, ist das okay für mich. Du musst mir nichts beweisen, Whynee."
Ich hatte mich inzwischen aufgesetzt und die Hände meines Freundes in meine genommen, um ihm zu zeigen, dass alles gut ist und ich ihm nicht böse bin.
„Ich möchte aber gerne mit dir schlafen. Das letzte Mal ist gefühlt schon Ewigkeiten her. Ich habe nur Angst, etwas falsch zu machen. Oder dass du dich nicht wohl dabei fühlst."
Er begann zu zittern und seine Atmung wurde unregelmäßiger. Sein Blick wechselte hin und her. Typische Anzeichen für seine Panikattacken.
„Vincent. Konzentrier dich auf mich. Nur auf mich. Tief durch die Nase ein. Und durch den Mund wieder aus. Komm, mach es mir nach."
Wir atmeten gemeinsam ein paar Mal, bis Vincent sich müde gegen mich fallen ließ. Seine Atmung war mittlerweile wieder in einem beruhigten Zustand.
„Komm, wir legen uns jetzt schlafen. Der morgige Tag wird ein langer sein. Da sollten wir lieber ausgeruht sein. Wir vertagen unsere Bett-Aktivitäten mal. Es gibt später auch noch genug Zeit dafür."
„Danke, Cluesn", hauchte Vincent und legte sich hin. Ich tat es ihm gleich, zog aber vorher noch die große Decke über uns.
„Schlaf gut, Whynee. Ich liebe dich", murmelte ich und schloss meine Augen. „Du auch, Cluesn. Du bist das Beste, was mir passiert ist. Ich liebe dich."