Steve Roger Part 2

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Einige Tage später.

,,Kleine Carter der Captain wollte, dass du wieder zu ihm kommst-",,Stark, hör endlich auf mich so zu nennen. Die anderen fangen schon an zu spekulieren ob Peggy eine Schwester hat. Du weißt genau, dass ich nicht will, dass es noch mehr Menschen erfahren", fuhr ich ihn an. Genau dann kam Peggy in mein Zelt und zog leicht die Augenbrauen hoch.,,Ich versteh immernoch nicht was daran so schlimm wäre. Sicher würden sie sich nicht anders behandeln-",,aber jeder würde in mir nur noch deine Schwester sehen. Nicht mehr, nicht weniger. Du weißt doch, dass ich dich liebe, aber ich will mehr als nur die Schwester von der Agentin Margaret, Peggy' Carter", seufzte ich und zog mir meine Jacke über. Leicht nickte sie nur und sah weg.,,Steve wollte dich sehen?", fragte sie stattdessen. „Anscheinend....also muss ich los. Howard, würdest du bitte mein
Zelt verlassen?", meinte ich an Stark gewandt. Er seufzte, Aber kam dann mit. Es störte mich nämlich nicht ob Peggy blieb oder gehen würde.

Wie vor einigen Tagen betrat ich Steves Zelt. Diesmal saß er an seinem Schreibtisch und spielte mit etwas in seinen Händen.,,Du wolltest-" ,,wieso hast du mich angelogen?", unterbrach er mich, bevor ich überhaupt etwas sagen konnte.,,Ich weiß nicht wovon du sprichst", spielte ich bloẞ weiter, während ich meine Jacke auszog und sie über den Stuhl hängte. Steve stand auf und kam auf mich zu. Ich musste Aufsehen um ihm in die Augen zu sehen. Immer noch konnte ich mich daran nicht gewöhnen. ,,Du hast mich angelogen. Du bist Y/N Carter. Wieso hast du es verheimlicht? Wieso hast du verheimlicht, dass du Peggys Schwester bist?"-,,Genau deswegen. Weil ich nicht einfach ihre Schwester bin, aber mich andere genau so sehen, wenn sie den Namen hören", zischte ich leicht, was sogar Steve verwunderte. Ich war schließlich immer freundlich zu ihm.,,Wer hat es dir verraten? Hat James es gesagt? Es war ein Gehei-",,Keiner hat etwas verraten. Du hast dich selbst verraten", sprach Steve sanft? Er strich mir leicht mit der Hand über den Oberarm.

,,Ich-ich hab mich nicht verraten", murmelte ich und trat wieder ein Schritt zurück. Steve hielt mir dann seine offene Hand entgegen-in der ein kleines, goldiges Stück Metal lag. „Das hab ich letztens gefunden....du hättest es mir sagen können? Ich würde niemals denken, dass du einfach ,nur' Peggys Schwester bist. Du bist doch so viel mehr als dein Name. Ihr seid euch auch garnicht so ähnlich, ihr seid ganz anders. Niemals könnte ich dich nur als ihre Schwester sehen....", sprach Steve leise, während er vorsichtig mein Gesicht in seine Hände nahm. Meine Mundwinkel zuckten leicht nach oben. „Danke Steve...aber es ist einfach so schwer. Peggy hat immer alles bekommen. Ich war immer nur in ihrem Schatten... Es ist....ich bin einfach erschöpft. Immer das gleiche. Sogar Stark nennt mich nicht bei meinem Namen sondern ,,kleine Carter" oder ,,süßere Carter"! Ich bin nur die kleinere Schwester von Peggy...", flüsterte ich und senkte mein Kopf.

Zwei starke Arme legten sich um mich-und schon gleich lag mein Kopf an Steves Brust. Automatisch fing mein Herz an schneller zu schlagen. Mein Atem stoppte für ein Moment lang, doch danach atmete ich schon Steves Duft ein. Er roch wirklich gut. ,Y/N...ich hoffe du merkst dir das jetzt für immer...du bist mehr als nur Peggys Schwester. Du bist Y/N. Ich kenne keine bessere Krankenschwester als du und glaub mir, ich kenne viele davon", meinte Steve in mein Haar. Ich spürte wie seine Mundwinkel sich zu einem kleinen Grinsen verzogen auch meine Taten es.
,,Danke Steve... Ich weiß es wirklich zu schätzen..." ,,Aber wir müssen uns nochmal darüber unterhalten wieso Bucky es vor mir erfahren hat?" Diese Worte ließen mich wieder leise lachen. ,,Steve du hast den Moment zerstört...", murrte ich an seine Brust, wonach ich langsam den Kopf hob. Sofort traf mein Blick auf Steves wunderschöne blaue Augen. Schon von Anfang an hatten diese Augen mir gefallen. Dieses strahlen in ihnen.

,,Peggy hat nicht so schöne Augen wie du", flüsterte Steve, was mich sofort sanft lächeln ließ. Das war eines der besten Komplimente die ich je gehört hab.,,Danke Steve...", flüsterte ich ihm entgegen, wobei ich mit der Hand sanft über seine Brust strich. ,,Hast...hast du vor am Freitag auszugehen? Nach deiner Schicht...", fragte Steve mich zögernd, wobei seine Wangen etwas rot wurden. Peggy würde mir den Kopf abreißen. Aber ich konnte mich doch mit einem Freund für ein Abend verabreden? ,,Sehr gern."
Der Freitag kam schneller als gedacht. Nach meiner Schicht stand ich vor meinem Spiegel und betrachtete mich
zuerst eine Dusche, Haare waschen und dann hübsch anziehen. Ich sollte es in einer Stunde schaffen, irgendwie. Somit stand ich schon in wenigen Minuten unter der Dusche. Währenddessen waren meine Gedanken bei Steve und bei dem was ich anziehen könnte. Meine Nervosität stieg mir wirklich bis zum Hals.

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