7 | Selfmade Rainbow

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Minho Pov

Direkt nachdem mir die Worte über die Lippen gerutscht sind, könnte ich mich für den Vorschlag schlagen. Was, wenn ihm das unangenehm ist?!

Ich will nicht, dass eine komische Stimmung zwischen uns beiden herrscht.

Was aber wahrscheinlich passieren wird, da er mich gerade anschaut, als wäre ich ein Gott verdammtes Einhorn.

"Du musst nicht, wenn du nicht willst", hänge ich stotternd an.

"Das habe ich nicht behauptet...war nur ein wenig überrumpelt von deinem Vorschlag", erklärte er und kam zurück ins Zimmer. Die Tür schloss er hinter sich mit einem leisen Klicken.

"Aber bist du dir sicher, dass du das willst?" hackt er besorgt nach und schlendert auf mich zu.

Ich schaute von ihm auf das Bett und dachte an die letzten Nächte. Immer mehr habe ich seinen Meeresbrise Geruch vermisst, da er langsam von meinem eigenen überdeckt wurde.

Irgendwie habe ich das Gefühl, es würde mich nicht stören, aber wäre ich bereit dazu das erste Mal, den One Night Stand ausgenommen, neben einem Alpha zu schlafen?

Ich vertraute ihm schon ziemlich gut...aber reicht ziemlich gut aus?

Zögerlich setzt er sich neben mir aufs bett. So das er mich schräg ansehen konnte und ein bein von der Bettkante baumelt.

"Machen wir es so...sobald es dir unangenehm ist kannst du es mir sagen und ich gehe sofort. Es ist mir egal, ob du mich deswegen wecken musst", schlug er vor und damit konnte ich mich soweit abfinden. Ich nickte, was ihn grummeln lässt.

"Ich brauche Worte Minho."

"Ja es ist gut", sagte ich dann kleinlaut und schüchtern. Denn seine aura hat gerade an Dominanz zugenommen und lässt meine inneren Instinkte wild laufen.

"Okay gut, dann gehe ich schnell unsere Tassen weg räumen und währenddessen kannst du dich umziehen. Aber schau, dass du bitte den Fuss nicht weiter belastet. Bevor wir schlafen gehen, will ich mir diesen nochmal anschauen." Während er redet, steht er auf und geht zu seinem Schrank, um mir ein paar Klamotten raus zu suchen, welche er neben mir aufs bett legt.

"Okay" murmle ich Augenrollen, das schüchterne Lächeln auf meinen Lippen zeigt aber ganz klar, dass mich seine fürsorgliche Art überhaupt nicht nervt.

Mit einem letzten mahnenden gleichzeitig amüsierten blick, verschwindet er dann auch durch die Türe. Somit werde ich mit seiner wunderbar riechenden Kleidung zurückgelassen.

Da ich nicht wollte, dass er mittendrin, während ich mich umziehe, rein platze. Naja, was bedeutet hier nicht wollen, es wäre mir einfach peinlich vor allem jetzt, da ich ein paar Tage nicht mehr intensiv trainiert habe.

Mit einem ruck zog ich mir also das Shirt über den Kopf. Zu erst wollte ich nicht in den spiegel schauen, welcher neben dem Kleiderschrank platziert ist und somit neben dem Bett.

Aber ich wusste auch das es nichts bringt davon zu laufen. Deswegen hebe ich meinen blick und betrachte mich im spiegel. Ich sah noch genau wie vorher aus.

Mein Trainierter bauch, welcher im sitzen über den Hüft gegend eine rolle bildet. Diese werde ich sowieso nie weg bekommen, da die kleine wölbung des unteren Bauches einfach Anatomie ist. Klar, man kann sie definieren, aber auf gesunden und natürlichen Wege, kann man diese nicht weg bekommen.

Als ich für eine zeit lang gehungert habe, war er so gut wie nicht mehr präsent, dafür konnte ich mich aber so gut wie überhaupt nicht mehr auf den Beinen halten.

Ich habe eine koreanischen Schnell Abnehm Diäten gemacht. Diese sollte sie nicht mal Diäten nennen, da sie eigentlich nur aus hungern besteht. Man arbeitet gegen die natürlichen Instinkte des Körpers und dadurch entsteht ein Teufelskreis. Denn sobald man wieder isst, nimmt man das doppelte und dreifache zu, da der Körper den Metabolismus verlangsamt hat, um Energie zu sparen. Da das einzige Ziel des Körpers das Überleben ist und nichts anderes. Somit ist das eine völlig normale Reaktion.

𝐃𝐞𝐜𝐚𝐥𝐜𝐨𝐦𝐚𝐧𝐢𝐚 (𝐅𝐢𝐧𝐢𝐬𝐡𝐞𝐝 )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt