Sofia
Mein Herz klopfte in einem schnellen Takt und drückte gegen meine schwitzende Brust.
Meine Füße bewegten sich auf den harten Asfalt schnell und geschickt.
Seit ich vor einen halben Jahr meinen schweren Unfall hatte und für drei Monate im Koma lag, war laufen wie ein Heilmittel für mich.Ich habe seit dem Unfall keine Erinnerung mehr an mein Leben vor diesen harten Schicksalsschlag.
Manchmal ist es ziemlich bedrückend, doch ich lebe mein Leben weiter wie es jetzt ist.Wie sagt man so schön. "Das Leben geht weiter auch wenn es scheint als würde der Elend kein Ende mehr haben.
Ich fühlte mich beim laufen einfach frei.
Man kam zwar manchmal an seine Grenzen, doch das liebte ich.
Man kann alles vergessen.
Einfach all seine Sorgen durch den Schmerz verschwinden lassen, wenn das Herz so schnell schlägt das es fast aufhört zu schlagen.Meine Ohren wurden mit der wunderbaren Musik Summertimes Sadness von Lana del rey erfüllt.
Ich liebe ihre Musik.
Jedes Mal wenn ich ihre Musik höre fängt mein Herz zu schmerzen an. Ich weiß zwar nicht warum oder weshalb doch ihre Musik traff mich immer wieder aufs Neue.Ich verlangsamte meine Schritte und blieb vor meinem Haus nun endgültig stehen.
Ich blickte auf die schöne Einfahrt hinauf und bewunderte unser Anwesen immer und immer wieder.Das Grundstück würde durch einen grandiosen und teuren Zaun umrandet.
Das Haus war riesig und würde mit großen Fenstern beschmückt, die das Haus noch größer aussehen ließen.
Auf der rechten Seite befand sich ein Pool, ihn den ich nun gern reinspringen würde."Diese Abkühlung würde gut tun", gab ich in Gedanken von mir und ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht.
Ich macht die Haustür auf und zog meine Schuhe aus.
Ich blickte mich im Spiegel, der im Gang hängt, an.
Mein Gesicht war rot angelaufen und meine Sommersprossen würde durch die Sonne, die schien, noch besser zur Geltung gebracht.
Auch meine braunen Harre klebten auf meinem Kopf.
Meine Kleidung hing an mir wie eine zweite Haut und ich wusst auf alle Fälle das ich jetzt sofort unter eine kalte Dusche musste.Auf der Treppe kam mir mein Cousin Dan über die Quere.
Er grinste mich an und ließ seinen Blick kurz über mich gleiten bis seine Augen wieder in meinen lagen."Du stinkst. Eine Dusche würde dir bestimmt gut tun so wie du gerade ausschaust", gab er belustig von sich.
"Ach halt die Klappe, mein liebster Cousin", gab ich schmunzelnt von mir und machte ein paar Schritte die Treppe nach oben.
Auch Dan wollte die Treppe runter gehen, doch ich machte ihn eine Strich durch die Rechnung."Selber Schuld, wenn er sagt ich stinke", dachte ich mir lachend.
Ich schlang meine Arme um ihn und drückte ihn an mich.Er versucht sich aus meiner Umarmung zu winden.
"Dein Ernst, Sofia. Jetzt muss ich auch noch unter die Dusche. Jetzt sind schon zwei Stinktiere im Haus", gab er von sich und drückte mich nun doch von sich weg."Lieber zwei, wie einen zu wenig", gab ich lachend von mir und ging die letzten Stufe der Treppe nach oben.
Dan murmelt etwas und verschwand nun auch unten im großen Flur.Ich stellt mich unter die Dusche und ließ das kalte Wasser über meinen kurvigen Körper gleiten.
Es war so erfrischend.
Ich liebe es kalt zu duschen, egal ob Winter oder Sommer.
Man fühlt sich einfach viel lebendiger, wenn dich ein kalter Schauer überflutet.Nach zwanzig Minuten ging ich aus der Dusche und wickelte mir ein Handtuch über meinen nackten Körper.
Meine braunen Haare lies ich über meine Schulter hängen und trocknete sie mit dem Handtuch leicht ab, da ich meinen Haare immer Lufttrocknen ließ.Ich ging in den Flur gerade Wegs zu meinem Zimmer, also mir plötzlich um die Ecke Brix engegenkam.
Der heiße beste Freund von meinem Cousin.
Braune Haare, himmelsblau Augen und nicht zu vergessen sein wunderbarer durchtrainierter Körper.
Er grinsend mich schelmisch an und hat wohl meinen Blick bemerkt.
Leichte Röte stieg mir in mein Gesicht.
"Verdammt er ist so heiß", dachte ich mir innerlich.
Er kam mir Näher.
Sein Mund streifte leicht über mein Ohr.
Eine Gänsehaut überzog meinen ganzen Körper und es fühlte sich so gut an.
Auch ein kleines Ziehen macht sich zwischen meinen Beinen bemerkbar und ich biss mir mit meinen Zähnen auf die Lippen."Ich würde dir gerne dieses verdammte Handtuch runter reißen. Deinen wunderbaren Körper betrachte und dich dann ficken", gab er leise von sich und strich mit seinenm Daumen über meine Lippe, auf die ich immer noch mit meinen Zähnen biss.
"Ich hätte nichts dagegen, aber woher weiß ich ob du mich wirklich zu meinem Höhepunkt bringen kannst", gab ich spielerisch leise von mir und blickte ihn seine Augen. In die ich mich immer und immer wieder verlieren könnte.
"Mi Amor, glaub mir. Du wirst den besten Orgasmus bekommen den du je hattest und nicht zu vergessen das du bestimmt nicht mehr gehen kannst", gab er grinsend von sich und strich mit einer Hand über mein Handtuch, das sich plötzlich ganz, sogar ganz dünn anfühlte.
Ein Keuchen entfuhr als er mich leicht am Hals packte. Er hielt kurz ihne und blickte mich intensiv an.
"Wir sehen uns, kleine", gab er von sich und zwinkert mir zu. Er ließ seine Hand von mir gleiten und ging die Treppe nach unten.
Ich blieb noch eine Weile dort stehen, bis ich mich nach einer Zeit wieder, mit den Blick zur Treppe, lösen konnte.
"Verdammter Idiot, das macht er doch immer absichtlich", gab ich leise vo mir und ging in mein Zimmer.
DU LIEST GERADE
Kill my Mind
RomanceSofia Carlo ist 21 Jahre alt. Sie hatte vor Jahren einen schweren Unfall und lag für ein halbes Jahr im Koma. Sofia trifft zufällig auf Dylan Diaz, der Traum vom Mann. Doch sie wusste nicht das sie ihn schon kannte. _____________________________ St...