Kapitel 7

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Sofia

Jetzt sind schon zwei Wochen vergangen und ich denke immer noch über die Begegnung mit Cole nach.
Ich blickte auf meinen Wecker und die Zahlen 2:45 strahlten mir entgegen.
Seit Wochen konnte ich schon nicht mehr richtig einschlafen, wenn es wirklich mal geschah, dann wachte ich schweißgebadet auf.

Schwarze Augenringe waren mir regelrecht auf das Gesicht geschrieben.
Ich war schon lange nicht mehr so matt. Es war einfach alles zu viel.
Und jede Nacht wurde ich durch die gleiche Stimme geweckt.

"Vereck in der Hölle. KEINER WIR DICH VERMISSEN. DU BIST NICHTS.NIEMAND. DU WIRST KEINEN VERRATEN.".

Und dieses verdammte Lachen dazu, dass mir immer wieder eine Gänsehaut beschaffte.
Ich setze mich auf auf blickte aus den Fenster.

Zum Thema Dan und Brix. Ich hatte sie die letzten Wochen auch nicht gesehen. Nur Dan einmal kurz und dann war er schon wieder weg. Es war still hier in diesem Haus.
Und ich fühlt mich unwohl.
Als würde ich nicht ich sein.

Ich stand auf und ging in Dans Zimmer.
Ich wusste selber nicht warum ich dies gerade tat, aber ich hatte einfach das Bedürfnis hier rein zu gehen.
Das Bett war leer, wie eine einsame Seele.
Es war kühl und man hörte nur den leichten Wind der draußen ging.

Ich trat herein und ich musste gestehen ich war seit dem Unfall nie in Dans Zimmer alleine. Was sollte ich auch hier. Ich bin keine Person die gerne rum schnüffelt und mir war sein Zimmer auch immer recht egal.

Ich ging langsam auf seinen Schrank zu und machte diesen auf.
Seine alltäglichen Kleidung stach mir entgegen.
Ich strich über den weichen Stoff der Kleidung und ließ meinen Hand in der nächsten Sekunde wieder sinken.
Ich schüttelte meinen Kopf und schloss die Schranktür.

Ich fuhr mir durch meine Haare und wusst nicht ob ich gerade verückt werde.
Ich denke ich werde langsam verrückt.
Wahrscheinliche schiebe ich schon Paranoia, bei den wenig schlaf den ich habe ist dies kein Wunder mehr.

Ich hatte mich bei Amara auch schon seit zwei Wochen nicht mehr gemeldet. Ich fühlte mich schlecht, wie eine schlechte Freundin, doch so wie ich es mitbekam ist sie jetzt mit Sam zusammen. Ich freue mich für die beiden wirklich sehr.
Sie haben ihr Glück verdient.

Ich setzte mich auf das Bett von Dan und ließ mich mach hinten fallen. Ich blickte an die Decke.
Der Mond erleuchtet das Zimmer.
Plötzlich blitzte etwas in meinen Augen auf.
Ich blickte auf den Schrank und am Rande Blitze mir ein Gegenstand entgegen.
Ich stand auf und ging näher hin. Es sah wie eine kleine Kiste aus. Ich konnte kleine Diamanten erkenne. Ich schnappte mir den kleinen Sessel, der link von mir stand und stieg auf ihn.

Es war tatsächlich eine kleine Box.
Ich nahm sie in die Hand und stieg wieder vom Sessel runter.
Ich saß mich auf das Bett und betrachtete die Box.

Ich zeichnete die Diamanten nach.
Die sahen einfach atemberaubend aus.

S.L

Die Diamanten ergeben eine S und ein L ich fragte mich was dies wohl bedeutet.
Ich machte die Box langsam auf und ein Foto schoss mir sofort in die Augen. Ich nahm es langsam heraus und blickte darauf.

Eine wunderschöne Frau und ein Mann standen aneinandergelehnt und lächelte einen kleinen Jungen an. Der Jungs starrte in den Kinderwagen und blickte das Baby darin an.
Mein Herz erwärmte sich.
Es war so ein herzliches Bild.

Ich fragte mich ob der kleine Junge wohl Dan sei. Jedoch hatte der kleine Junge dunkelbraune, lockige Haare. Was nicht gerade Dan beschrieb.
Doch je älter man wird desto mehr kann sich an einem Menschen verändern.
Egal ob Aussehen, Größe, Haare und sonst noch alles.
Man wir einfach älter.

Ich lag das Bild auf die Seite und zog einen kleinen Zettel heraus. Es sah wie ein kleiner Tagesbuchzettel aus, der aus einen Buch gerissen wurde.

"Es ist gerade alles chaotisch. Mein Bruder heiratet könnt ihr das vorstellen. Ich nämlich nicht. Ich freute mich so sehr für ihn als er mir dies erzählt hatte, jedoch war diese Freude jetzt nicht mehr da. Ich habe seine baldige Frau in einen kleinen Cafe heute gesehen wie sie einen Mann geküsst hatte und dies nicht gerade unauffällig. Die hatten fast da auf der Couch gerade schon Sex.
Diese Schlampe widert mich an. Mein Bruder ist die liebeste Seele der Welt.
Ich hab ein kleines Foto von ihnen geschossen und wollte abhauen und es meinen Bruder zeigen. Jedoch war dies nicht mein bester Tag, erst das ich nicht auf meinem Traumcollege angenommen wurde sondern auch noch das Cara, von meinen Bruder die Zukünftige auf mich zusteuerte und mich aggressiv packte.
Wäre ich doch einfach schneller abgehauen.
Sie konnte mich nicht leiden.
Ich sie auch nicht also war alles gut.
Sie schrie mich an wie eine verrückte, beleidigte mich und drohte mir, jedoch werde ich dies nicht alles aufschreiben.
Ich wusste nur das ich gerade in meinen Auto saß und zu meinem Bruder fahren werde. Das werden lange zwei Stunden werden.

Bis bald,
In Liebe S.L"

Ich lass es mir immer und immer wieder durch, doch es machte für mich keine Sinn. Warum Dan dies Box hatte und wer dieser oder diese S.L war. Ich war hellwach und die Müdigkeit war wie verflogen.
Ich wurde unterbrochen als ich ein Motorgeräusch hörte.

DAN.

Ich sprang auf, schnappte die Box und lag sie so schnell es ging auf den Schrank zurück. Ich stellte den Sessel wieder auf seinen ürsprünglichen Platz zurück und ging aus dem Zimmer. Ich wollte nicht in mein Zimmer zurück.
Deshalb ging ich langsam zur Treppe und setzte mich hin.

Ich hörte wie Dan die Tür aufschloss und hereintrat.
Die kühle fing mich ein, jedoch war diese so schnell wieder weg als er die Tür wieder geschlossen hatte.
Ich sah ihn noch nicht.
Ich hörte ihm nur wie er näher zu der Treppe kam.

Endlich erblickte ich ihm.
Er kam mir plötzlich so fremd vor.
Ich hatte keine Ahnung warum.

Ich sagte nichts.
Kurz vor mir blickte er auf und blickte mich an.
Er sah kurz erschrocken, faste sich jedoch wieder schnell.

"Warum bist du noch wach?
"Warum geht's du mir aus den Weg?

Er gab mir keine Antwort.
Nichts.
Nur sein Blick der auf mir haftet.

"Geh jetzt schlafen, Sofia. Es ist schon spät. Wir reden morgen", gab er leise von sich und ging an mir vorbei.

Ich stand auf.

"Morgen. Willst du mich veraschen. Du bist die letzten Wochen fast nie da gewesen. Du hast nicht mal nach mir gesehen. Nach meine Unfall warst du immer für mich da und jetzt, wo bist du jetzt lieber Cousin", gab ich grächzend von mir.

Er dreht sich um.
"Es dreht sich nicht immer alles um dich.
Ich habe keine Zeit mich um dich zu kümmern.
Du bist erwachsen genug. Ich habe meine eigenen Probleme, also geh mir aus dem Weg", schrie er mich an.
Er dreht sich um und wollte wieder abhauen vor mir.
"Kennst du Dylan Diaz?
Dan blieb versteinert stehen.

Jedoch gab er nichts von sich und ging ohne ein weiter Wort in sein Zimmer und schlug seine Tür zu.

War ich hier das Problem?
War ich einfach zu anstrengend?
War ich die gerade alles zerstörte?

Hallo, wollte mal nachfragen wie ihr das Buch findest?
Bin am überlegen ob ich es weiterschreiben soll oder nicht?

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 30 ⏰

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