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Irgendwie war es gerade unglaublich ungemütlich, ich wälzte mich von einer Seite auf die Andere des Bettes und erschrak: Ich war nicht alleine, neben mir lagen noch zwei Gestalten, wer waren sie und was machte ich hier? Diese Fragen hämmerten in Sekundenschnelle auf mein Gehirn ein, bis mir plötzlich das fehlende Puzzleteil einfiel und ich meine Augen aufriss. Die Party! Es fügten sich all meine Erinnerungen zusammen und im nächsten Moment sass ich lachend im Bett. Zu komisch war nur der Gedanke daran, wie wir gestern einfach plötzlich auf dem Weg gelegen hatten, weil Tom nicht geradeaus fahren konnte. „Man Nova, bitte sei leise." Tom drückte sich sein Kissen übers Gesicht und versuchte so seinen Kater-Kopfschmerzen zu entkommen.
Weil ich sowieso nicht mehr schlafen konnte, stand ich auf und ging erstmal ins Badezimmer und wusch mir mein Gesicht. Glücklicherweise fand ich Bills Abschminkzeug und konnte so noch hartnäckigere Make-up-Reste entfernen. Als ich dies endlich geschafft hatte putzte ich mir die Zähne und Zog mir etwas gemütlicheres an. Von den Jeans in denen ich geschlafen hatte, hatte ich überall an meinen Beinen rote Druckstellen und war sehr erleichtert die Jeans gegen eine Jogginghose einzutauschen. Dann holte ich ein Glas Wasser und eine Aspirin für Tom gegen seine Kopfschmerzen. „Hier," ich hielt ihm beides entgegen, doch er reagierte nicht. Leicht stupste ich ihn an, er erschrak und zuckte zusammen, „äh danke" überrascht nahm er das Glas und trank es schnell, nachdem er die Tablette geschluckt hatte leer. Er liess sich wieder ins Kissen sinken und etwas später war er auch schon wieder wie Bill eingeschlafen und lag nun friedlich neben mir. Normalerweise war ich auch ein extremer Langschläfer, besonders nach einer Party, doch wenn ich das erste mal bei jemandem übernachtete war ich immer schon früher wach und konnte nichtmehr schlafen. So fing ich an, um mir bisschen die Zeit zu vertreiben mit Alice meiner besten Freundin zu schreiben. Ich vermisste sie sehr und freute mich schon sie für ein paar Tage zu besuchen.

𝖭𝗈𝗏𝖺: 𝗲𝘆𝘆 𝗮𝗹𝗶𝗰𝗲 𝟣𝟣:𝟦𝟪

𝘄𝗶𝗲 𝗴𝗲𝗵𝘁𝘀 𝗱𝗶𝗿? 𝟣𝟣:𝟦𝟪

𝖠𝗅𝗂𝖼𝖾:   𝗵𝗮𝗯 𝗯𝗶𝘀𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗸𝗼𝗽𝗳𝘀𝗰𝗵𝗺𝗲𝗿𝘇𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝟣𝟣:𝟧𝟢
   𝘃𝗲𝗿𝗺𝗶𝘀𝘀𝗲 𝗱𝗶𝗰𝗵

𝗮𝗯𝗲𝗿 𝘄𝗶𝗲𝘀𝗼 𝗯𝗶𝘀𝘁 𝗱𝘂 𝘀𝗰𝗵𝗼𝗻 𝘄𝗮𝗰𝗵
𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀 𝗱𝗶𝗿 𝗴𝘂𝘁?? 𝟣𝟣:𝟧𝟢

𝖭𝗈𝗏𝖺: 𝗷𝗮 𝗸𝗮𝗻𝗻 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗽𝗲𝗻𝗻𝗲𝗻 𝟣𝟣:𝟧𝟣

𝘂𝗻𝗱 𝘃𝗲𝗿𝗺𝗶𝘀𝘀𝗲 𝗱𝗶𝗰𝗵 𝗮𝘂𝗰𝗵 <𝟯 𝟣𝟣:𝟧𝟣

𝖠𝗅𝗂𝖼𝖾: 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗲𝘀𝘄𝗲𝗴𝗲𝗻 𝗺𝘂𝘀𝘀𝘁 𝗱𝘂 𝗺𝗶𝗰𝗵
𝘄𝗲𝗰𝗸𝗲𝗻?? 𝟣𝟣:𝟧𝟣

𝗻𝗲𝗶𝗻 𝘀𝗽𝗮𝘀𝘀 𝘄𝗮𝗿 𝘀𝗰𝗵𝗼𝗻 𝘄𝗮𝗰𝗵 𝟣𝟣:𝟧𝟤

𝖭𝗈𝗏𝖺: 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝗱𝘂 𝘄𝗶𝗿𝗸𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗴𝗲𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗳𝗲𝗻
𝗵𝗮𝗲𝘁𝘁𝗲𝘀𝘁 𝘄𝘂𝗲𝗿𝗱𝗲𝘀𝘁 𝗱𝘂 𝗱𝗲𝗶𝗻
𝗵𝗮𝗻𝗱𝘆 𝗻𝗶𝗲 𝗶𝗺 𝗹𝗲𝗯𝗲𝗻 𝗵𝗼𝗲𝗿𝗲𝗻 𝟣𝟣:𝟧𝟤

𝗮𝗹𝘀𝗼 𝘄𝗮𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗹𝗼𝘀? 𝟣𝟣:𝟧𝟥

𝖠𝗅𝗂𝖼𝖾: 𝘁𝗿𝘂𝗲    𝟣𝟣:𝟧𝟥

𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗻𝗮𝗰𝗵𝗯𝗮𝗿𝗻 𝘀𝗶𝗻𝗱 𝗶𝗿𝗴𝗲𝗻𝗱𝘄𝗮𝘀
           𝗮𝗺 𝘀𝗮𝗻𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻 𝘀𝗰𝗵𝗼𝗻 𝘀𝗲𝗶𝘁 𝟴 𝘂𝗵𝗿
        𝗱𝗮𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗱𝗼𝗰𝗵 𝗶𝗹𝗹𝗲𝗴𝗮𝗹!!                            𝟣𝟣:𝟧𝟦

           𝗱𝗮𝗻𝗻 𝗵𝗮𝗯𝗲 𝗶𝗰𝗵 𝗺𝗶𝗰𝗵 𝗯𝗲𝗶 𝗱𝗲𝗻𝗲𝗻
𝗽𝗲𝗿 𝘀𝗺𝘀 𝗯𝗲𝘀𝗰𝗵𝘄𝗲𝗿𝘁 𝗮𝗯𝗲𝗿 𝗱𝗮𝘀𝘀 𝗵𝗮𝘁
   𝗻𝗮𝘁𝘂𝗲𝗿𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗸𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗴𝗲𝗹𝗲𝘀𝗲𝗻 𝟣𝟣:𝟧𝟦

𝖭𝗈𝗏𝖺: 𝘂𝗻𝗱 𝗷𝗲𝘁𝘇𝘁 𝗳𝗿𝗲𝘂𝘀𝘁 𝗱𝘂 𝗱𝗶𝗰𝗵 𝗲𝗿𝗻𝘀𝘁𝗵𝗮𝗳𝘁
   𝘄𝗲𝗻𝗶𝗴𝗲𝗿 𝘂𝗲𝗯𝗲𝗿 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝘀𝗺𝘀 𝘃𝗼𝗻 𝗺𝗶𝗿
𝗮𝗹𝘀 𝘃𝗼𝗻 𝗱𝗲𝗻𝗲𝗻?    𝟣𝟣:𝟧𝟧

𝖠𝗅𝗂𝖼𝖾: 𝗮𝗰𝗵 𝗵𝗮𝗹𝘁 𝗱𝗼𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗲 𝗸𝗹𝗮𝗽𝗽𝗲     𝟣𝟣:𝟧𝟧

𝖭𝗈𝗏𝖺: 𝗵𝗮𝗯 𝗱𝗶𝗰𝗵 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗹𝗶𝗲𝗯 𝟣𝟣:𝟧𝟨

   𝘁𝗲𝗹𝗲𝗳𝗼𝗻𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝘀𝗽𝗮𝗲𝘁𝗲𝗿?   𝟣𝟣:𝟧𝟨

𝖠𝗅𝗂𝖼𝖾: 𝗸𝗹𝗮𝗿 𝗱𝗮𝗻𝗻 𝗯𝗲𝘀𝗽𝗿𝗲𝗰𝗵𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗻𝗼𝗰𝗵
𝗮𝗹𝗹𝗲𝘀 𝘄𝗮𝘀 𝘄𝗶𝗿 𝗺𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝗱𝘂
𝗺𝗶𝗰𝗵 𝗯𝗲𝘀𝘂𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗸𝗼𝗺𝗺𝘀𝘁:)   𝟣𝟣:𝟧𝟩

𝖭𝗈𝗏𝖺: 𝘀𝘂𝗽𝗲𝗿 𝗿𝘂𝗳𝗲 𝗱𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗮𝗻𝗻 𝗮𝗻 :) 𝟣𝟣:𝟧𝟪

Ich legte mein Handy wieder auf den Nachttisch und legte mich nochmal hin, was aber gar nicht so einfach war denn Bill und Tom nahmen jeweils so viel Platz ein, sodass ich kaum noch aufs Bett passte. Irgendwie war es mir dann doch gelungen mich dazwischen zu quetschen und kurze Zeit später schlummerte ich auch ein. Wirre Träume liessen mich aber nicht wirklich zur Ruhe kommen und so war es ein unangenehmer Zustand zwischen Wach und Schlaf der mich die nächsten Stunden begleitete.

Gegen 16.00 Uhr sind wir dann alle endgültig aufgestanden und hatten uns erstmal Spaghetti gekocht und sassen jetzt am Tisch, assen und gingen immer wieder lustige Ereignisse vom gestrigen Abend durch. Dabei hoffte ich sehr, dass Bill den Moment vergessen hatte, als ich ihm versprochen hatte heute nochmal Durch den Monsun auf dem Klavier zu spielen. „Also Nova, wie sieht's aus spielst du jetzt für uns?" Scheisse hat er nicht, was mach ich den jetzt? „Nova?" Beide sahen mich erwartungsvoll an. „Ach, ich weiss nicht," antwortete ich etwas unsicher. „Komm schon bitte, dass hat gestern echt gut geklungen." „Und ich würde es auch gerne mal hören." Stimmte Tom ein. „Ihr habt doch eh kein Klavier," versuchte ich es noch einmal ihnen aus zu reden. „Aber ein Keyboard in der Garage." Kam es iwe aus einem Munde. Bill war schon aufgesprungen und zog mich am Arm hoch. Ich schaute Tom noch mit einem Hilfe suchenden Blick an, doch dieser grinste nur und stand ebenfalls auf, um uns in die Garage zu folgen. Wenn die Zwillinge beide etwas wollten, dann kam man nicht mehr gegen sie an. Dass hatte ich in den wenigen Tagen, die wir uns kannten schon gelernt und gab es deshalb auf ihnen zu widersprechen.
Was habe ich mir da wieder nur eingebrockt? Was ist wenn ich verkacke oder sie es trotzdem furchtbar finden?
Bevor ich mir noch mehr Gedanken machen konnte, standen wir auch schon vor dem Keyboard und Bill drückte mich auf den Hocker und liess endlich meinen Arm los. Wieso endlich, seine wärme war doch voll angenehm? Mein Gott ich sollte einfach spielen damit mein Gehirn aufhört verrückt zu spielen.
Also begann ich, erst zaghaft, durch den etwas mir fremden Klang des Keyboards verunsichert, doch nach den ersten paar Takten immer selbstbewusster das Stück zu spielen. Und wieder einmal merkte ich, wie es mich in seinen Bann zog und ich Bill und Tom für einen kurzen Moment als Zuhörer vergass. Zu schnell ging die Zeit vorüber und ich endete. Als ich mich umdrehte, um ihre Reaktionen zu sehen, blickte ich in Toms überraschte und Bills stolze Gesicht. „Wow, also ich hätte nicht gedacht, das dass so gut klingt." Brachte Tom noch immer ein bisschen in einer art Schockstarre raus. „Hab ich dir doch gesagt," kam es nur selbstgefällig von Bill, der mich anstrahlte.

Im Schatten des Erfolges ☆ Bill Kaulitz ff ☆ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt