Kapitel 19

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Mein Herz bleibt stehen als ich den Namen Marc höre. Ich wusste nicht was ich machen sollte und war sprachlos. „Kommt jetzt" fordert uns Tavid auf aufzustehen. Ich und Enes stehen auf, Melay ist inzwischen eingepennt. Enes und ich folgen Tavid, je  näher wir den Treppen kommen desto lauter hört man gekampel und Jubel. Als wir die Treppen runter gingen lief Tavid wieder direkt zum Ort wo Marc,Tom und Luis auf Thilo, Linus und Matti los gingen. Ich blieb in Shock auf der letzten Stufe stehen. „Was ist los, kennst du den?" fragt mich Enes fürsorglich und legte seine Hände auf meine Schultern. Ich nickte nur mit einem Kopf auf und ab da kein Ton aus mir kam. „Jetzt reichts" schrie Thilo wütend und zückte seine Waffe aus seiner Unterhose. Mit einmal fingen mehrere Menschen welche sich in der Küche befanden an zu schreien und kamen auf uns zu gerannt. Die Küche lehrte sich, Enes ging nun mit ins Geschehen. Die Küche leerte sich als er seine Glock zückte aber Marc und seine jungs schrecke es nicht ab. „Verpisst euch von hier, keiner hat euch eingeladen" schrie Thilo Marc an und schießt unerwartet einfach in den Garten. Nun rannten auch die Menschen die sich noch im Garten befunden. „Aha, du willst also dieses Spiel spielen" meint Marc lautstark zu Thilo. „Verstehst du nicht was ich gesagt hab" schrie Thilo ihn wieder an. Daraufhin spuckte Marc vor Thilos Füße und ging Richtung Tür, als ich das sah rannte ich die Treppen vor Angst wieder hoch und wartete ab bis Marc und seine Leute das Haus verlassen haben. „Thilo was ist passiert" rannte ich auf ihn zu. Thilo hatte jetzt schon ein blaues Auge und seine Nase war voller Blut. „Was für hurensöhne" kam es von Linus welcher auch Nasenbluten hatte. „Ughh" schrie Thilo und ließ seine Waffe fallen. „Was ist los" fragte ich Thilo besorgt. „Junge lass die halt geladen fallen" meint Matti und lacht sich tot was niemand versteht. Wir müssen alle grinsen, doch trotzdem möchte ich wissen was mit Thilo ist. „Was tut dir weh" frage ich Thilo. „Meine Hand junge" sagt er etwas genervt. „Sorry" entschuldigt er sich direkt für seine Tonwahl. „Alles gut" sage ich. Während ich Eis in Matti seiner Küche suche spielen die Jungs nur dämlich mit Thilos Glock herum. Thilo schaut ihnen nur zu und grinst. „Junge Matti hast du kein Eis mehr hier" frage ich. „Ich denke das Eis ging für die Getränke drauf" meint er. „Das kann gut sein, so viel Eis wie Linus mir immer ins Getränk gemacht hat" bestätigt nun Tavid Matti seine Vermutung. „Ey garnicht" beschwert sich Linus. „So Torlo dann gehen wir jetzt zu mir und verarzten dich." sage ich währen ich wieder zu den Jungs gehe. „Ihr könnt gern hier pennen" meint Matti. „Na einer ist schon dabei" meine ich und schaue zu Enes. „Ja ja der pennt oben auf deinem Balkon" bestätigt Enes lachend meine Aussage. „Ist der knock" fragt Thilo mich grinsend worauf ich nur nicke. „Wir machen uns jetzt wirklich los" sage ich mit strengem Ton. „Okay Madame" sagt Thilo und hebt seine eine Hand. „Glock her" befiehlt Thilo den Jungs was ich irgendwie attraktiv finde, naja wie auch immer. Wir verabschieden uns von den Jungs und Thilo und ich machen uns auf den Weg. „Wie spät ist es torlo" „mhh als wir los sind war es 03:27" antwortet er mir. „Sei dann etwas leise, also die haben vorhin alle Wein gesoffen weshalb die schlafen müssten wie babys aber ich möchte kein Risiko eingehen." belehre ich Thilo. „Ja alles klar" sagt Thilo lachend. „Deine mutter trinkt Alkohol" fragt Thilo ungläubig mit einem Grinsen im Gesicht. „Ob du's glaubst oder nicht, die raucht sogar" sage ich ironisch. „Hä und warum sagt sie ich wäre ein schlechter Umgang" fragt Thilo ungläubig. „Also sie poppt sich keine xanx, Percy's, oxys und Lean trinkt sie auch nicht." zähle ich alles grinsend auf. „Hast du ihr das erzählt" fragt er nun nicht mehr so fröhlich. „Ach und eine waffe besitzt sie auch nicht" füge ich hinzu. „Nein natürlich nicht, aber im Internet bist du die Drogenglorifizierung schlecht hin." erzähle ich ihm. „Is gut" sagt er und ich schließe die Tür auf. Wir ziehen unsere Schuhe aus und wir gehen in die Küche. Das einzige Licht welches ich benutze ist meine Taschenlampe um erstmal zu schauen ob jemand in der Küche ist. Alles frei, doch als ich ins Wohnzimmer leuchte sieht das ganz anders aus. Meine Tante Susanne schläft tief und fest auf der Couch. Thilo und ich müssen uns das Lachen verkneifen. Ich hole eine Schüssel Eiswürfel, nehme Thilo an die Hand und führe in in mein Zimmer. „Hast du dein Zimmer umgeräumt" fragt er mich nachdem ich das Lich angeschaltet habe. „Ja habe ich" sage ich und gehe zu meinem Schrank um Thilo Taschentücher zu holen. Thilo sich auf mein Bett und sagt „Schau so lang war ich schon nicht mehr hier". „Bedauerst du das jetzt" frage ich ihn grinsend während ich seine Hand nehme und sie langsam in die Schüssel lege. Thilo stöhnt vor Schmerz „Fuck" und legt sein Kopf in sein Nacken. „Da musst du jetzt durch" sage ich in einen leicht strengem Ton. „Also Marc, ist nicht meinetwegen aufgetaucht" sagt Thilo. Ich verdrehe auf den Kommentar nur meine Augen. Ich stehe auf, befeuchte ein Taschentuch und mache ihm das Blut aus dem Gesicht. „Tut deine Nase auch weh oder waren es nur Nasenbluten" frage ich ihn leicht gereizt als ich vor ihm stand. „Ne ich glaube da ist alles gut" meint er. „Hast du ein Schwein das der weiße hoodie nicht Blutig wurde" sage ich ihm, er schaut an sich runter und nickt. „Aber selbst wenn" sagt er ganz lässig. „Ach Multimillionäre juckt das ja nicht" necke ich ihn und ziehe ihm den hoodie aus. Er stöhnt ein paar mal, da er schließlich seine Hand bewegen muss. Er legt sie aber danach wieder brav ins Eis. „Millionäre haben also auch Gefühle" necke ich ihn erneut. „War ich nicht eben ein Multimillionär" fragt er mit hochgezogenen Augenbrauen als er zu mir hoch schaut, da er noch immer auf meinem Bettrand saß und ich vor ihm stand. Darauf schüttelte ich nur meinen Kopf. Da er nun Oberkörperfrei vor mir saß zog ich ihm seine Waffe aus seiner Unterhose, schaute sie mir kurz an und Wurf sie einfach auf mein Bett. „Y/n die ist geladen" sagt er vorsichtig. Ich legte darauf meine Hände auf seinen Schultern ab und gab ihm ein Kuss. Plötzlich öffnete sich meine Tür, ich löste mich von erschrocken von Thilo und mein einer Onkel stand im Türrahmen. „Oh das ist ist ja garnicht das Badezimmer" sagt er und musste lachen. „Ähm ne das ist die Tür gegenüber" meine ich und musste auch lachen. „So dann wünsche ich euch noch viel Spaß, aber nicht zu laut nh ich und Theresa schlafen nebenan" sagt er, er scheint noch etwas angetrunken zu sein. „Ne ne, ich wünsche dir aber auch noch eine gute Nacht" sage ich lachend. Mein Onkel verlässt das Zimmer und schließt die Tür. „Dein Onkel war aber mal cool drauf" mein Thilo mit einem Lächeln. „Der ist bestimmt noch besoffen, in seinem Alter dauert das ja bis sich der Alkohol abgebaut hat." sage ich grinsend. „Es ist auch zu gut das hier die Knarre aufm Bett liegt und ihm das nicht juckt" füge ich hinzu. Thilo dreht sich sachte um um nach seiner Glock zu schauen und lacht. „Scheiße du hast recht". „Weiß dein Onkel von uns?" fragt er mich. „Ich glaube ehrlicherweise nicht, außer meine mum hat von uns erzählt, da bin ich mir aber nicht sicher." erzähle ich Thilo. „Okay, verheimlichst du uns" fragt er neugierig. „Nein auf keinen Fall, ich sehe die alle nur recht selten" erkläre ich ihm. „Wir sollten jetzt aber schlafen gehen" sage ich und werfe ihm ein Handtuch zu, damit er sich seine Hand abtrocknen kann. Ich lege seine Glock auch erstmal auf meinen Nachttisch und verschließe meine Tür sodass nicht nochmal jemand einfach so reinstolpert. „Soll ich dir deine Hose ausziehen?" frage ich Thilo grinsend. „Ja das wäre glaube wirklich hilfreich" meint er und steht auf. Ich öffne seine Hose und ziehe sie ihm runter. „Good girl" kommt es nun von ihm, als ich zu ihm hoch schaue sehe ich nur wie er lacht. „Mach dich ins Bett" sage ich nun, muss aber auch lachen. „Bringst du mir bitte meine Bag" woraufhin ich sie ihm bringe. „Danke, hättest du vielleicht noch Wasser oder was zum trinken. „Or Thilo" sage ich als ich mich gerade hingelegt habe. „Ey bitte ich bin verletzt" schaut er mich mit Welpenaugen an. „Nagut weil du es bist" sage ich, stehe auf und gehe nochmal in die Küche um eine Flasche Wasser zu holen. „Hier fang" rufe ich als ich wieder das Zimmer betrete und die Flasche neben Thilo werfe. „Bist du lustig" sagt er und faked ein Lachen. Ich verriegle die Tür erneut und lege mich nun neben ihn. Er sitzt jetzt auch neben mir im Bett und schluckt noch ein paar Pillen. „So ich bin tot müde, Schlaf gut babe" sage ich zu ihm ihr gebe ihm ein Kuss. „Gute Nacht Nuss" sagt er und legt sich mit seinem Oberkörper an meinen Rücken.

Die zwei 🥴🙈

Ich brauch dich mehr als ich jemals selbst gedacht hab || T-Low FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt