Kapitel 10

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L O R E L E I

Und ob ich Ahnung hatte. Ich wusste was los war. Und vor allem wusste ich das mein Plan langsam funktionierte.

Enzo war bereits seinem besten Freund nach gelaufen. Ich saß also alleine da und aß. Vor mir saß ein schwarzhaariges Mädchen.

„Hey." sagte sie scharf. Ich zuckte leicht zusammen. Ich war mit meinen Gedanken ganz wo anders. „Was?" antwortete ich zurück und starrte in ihre braunen Augen.

„Halt dich von Mattheo fern, klar?" ich starrte sie ungläubig an, bevor ich anfing zu grinsen.
„Wieso, Angst er könnte was für mich empfinden?"

Ihre Augen verrieten mir das sie mir am liebsten einen Dolch durchs Herz rammen wollte und mich ohne jegliche Zweifel verbluten lassen würde.

„Warum sollte er etwas von einer Lovegood wie dir wollen? Du wirst sehen er wird dich bloß verarschen"

„Träum weiter süße." ich stand auf und zwinkerte ihr zu. Ihr Gesicht lief so rot an, dass ich kurz sorge hatte ihr würde der Kopf platzen.

Ich verließ die große Halle und lief Richtung Bibliothek. Sie war riesig und bat eine riesige Auswahl.

Ich schlenderte an den großen Regalen vorbei. Ab und zu blieb ich stehen um mir den Inhalt genauer durchzulesen.

Ich hatte mir gerade ein Buch über Zaubertränke unter den Arm geklemmt und einen Liebes-Roman in der Hand.

„Süße du weißt schon das du, als meine Frau, nicht weglaufen sollst, oder?" Mattheo trat hervor. „Und du weißt hoffentlich auch, dass das zusammen in die Halle kommen mit einen anderen Jungen auch nicht dazu zählt oder?"

Ich schaute ihn an und es bildete sich ein schadenfrohes Lächeln auf meinen Lippen. „Eifersüchtig?"

Eh ich mich versah war ich, zwischen seinen kräftigen Armen gefangen, gegen das Regal gedrückt. Meine Bücher vielen zu Boden und ich verlor mich in seinen dunklen Augen, welche mich bedrohlich musterten. „Findest du das lustig?!" Fauchte er. „Ein bisschen schon, ja" ich fing mich wieder und starrte ihn nun provokant an.

„Mach das nicht noch einmal, oder du wirst es bereuen" er durchbohrte mich mit seinem Blick. „Okay" ich schaute zur Seite und wich so seinem Blick aus. Seine Finger wanderten an mein Kinn und schoben es in die vorherige Position. Ich schaute hoch in seine dunklen Augen und versank in einem Meer der Dunkelheit. Seine Aura umgab mich und ich vergaß alles um mich herum. Nur er und ich.

Wir starrten einander an und meine Beine schmolzen förmlich. Es breitete sich eine angenehme Wärme zwischen meinen Beinen aus und etwas flatterte durch meinen Bauch.

Ich hätte ihn ewig anschauen können und jeden Teil seines Gesichtes in mein Gedächtnis eingravieren können.

Ihm viel einer seine Locken ins Gesicht und ich bekam das Verlangen ihm die Locke aus dem Gesicht zu nehmen.

Er kam gefährlich nah an mein Gesicht und seine Locke kitzelte meine Nase.

Mein Blick viel auf seine vollen Lippen. Sie förmten sich zu einem Lächeln und als ich wieder in seine Augen schaute, lag sein Blick auf meinen. Er wollte es

Ich wollte es

Ich schaute erneut auf seine Lippen. Ich spürte die Blicke von ihm. Wir wollten es beide

Ich beugte mich vor und unsere Lippen krachten zusammen. Wir begannen uns zärtlich zu küssen bis der Kuss in ein stürmisches Feuer überging. Ich verlor die Kontrolle und er übernahm sie in einem Wimpernschlag. Seine Hand wanderte nun um meinen Hals und übte Druck aus. Meine Beine würden nicht mehr stand halten, denn sie drohten jetzt schon langsam zusammenzubrechen.

Wir lösten uns voneinander und das einzige war zu hören war, waren unsere raschen Atemzüge. Mein Herz raste und als unsere Lippen erneut aufeinander trafen gaben meine Beine nun komplett nach. Er fing mich mit seinem freien Arm auf und vertiefte den Kuss. Unsere Zungen spielten mit einander und mir entwich ein wimmern, als er an meinen Lippen knabberte. Er knabberte so sehr das ich mein eigenes Blut schmeckte. Lust durchströmte meinen Körper und ich drückte mich gegen ihn.

Wir lösten uns und schauten uns an. Seine Augen waren dunkler als sonst. „Wir sollten gehen." Meine Stimme brach ab. Er lächelte mich finster an. „Wieso? Angst, das uns jemand erwischt?"

„Nein, ich will nur ins Bett."

M A T T H E O

Er ließ sie runter. Er war so hart wie noch nie. Das wunderschöne Mädchen vor ihm, bückte sich und hob ihre Bücher auf. „Ach und eins noch" begann sie. Als sie wieder hoch kam drehte sie sich noch einmal um. „Lerne mit deinen Aggressionen um zu gehen, weil das was du den Schülern hier antust ist echt unüberlegt und einfach nur sinnlos." er war baff. Er starrte sie ungläubig an.

Lorelei kam nähe und hauchte fast an seinen Hals, „Danke".

Es breitete sich eine Gänsehaut auf ihm aus.

Ohne weiteres ging sie zum Tresen und leihte die Bücher aus und stolzierte davon.

Was war das gerade?

L O R E L E I

Der Slytherin mit den dunklen Locken und den tiefen Augen, wird mich vernichten. Ich weiß nicht was das eben war, aber was ich weiß, ist das ich dringend meinen Slip wechseln sollte.

Ich war auf direkten Wege in mein Zimmer, als ich kichern aus den Toiletten vernahm und mein Name viel. An sich ist es mir egal was hier so für Gerüchte rumgehen, aber wenn ich meinen Namen höre, bin ich hell wach.

„Ja und sie soll was mit Draco haben"
      „Aber läuft da nicht was zwischen Riddle        und ihr?"
„Lorelei ist so eine Schlampe, Mattheo gehört mir. Ich bin mal gespannt wie ihr morgen ihr Frühstück schmecken wird." es wird gelacht.

Ich habe genug gehört.

Mein Frühstück also? Das werden wir sehen

Das war es mit Kapitel 10
Ich weiß ihr wartet immer voll lange und es tut mir auch leid. Wenn ihr Tipps habt, schreibt sie doch bitte.

~ Und danke für die 23k Leser!!

Voten nicht vergessen <3

You are mine - Mattheo Riddle 18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt