Kapitel 9

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L O R E L E I

„Mein Vater ist der Meinung das ich eine Frau bräuchte. Warum auch immer." mir entging der genervte Unterton von ihm nicht.

Mittlerweile saß ich auf meinem Bett während er vor mir hin und her läuft und mir seinen Deal erklärte. Ich war gar nicht von der Idee begeistert, aber was interessiert es ihn.

„Und nun ja wie soll ich es sagen" fängt er an. „Es gibt genügend Frauen oder dumme kleine Mädchen die was von mir wollen." ich rollte die Augen, natürlich musste er wieder einen auf hochnäsig machen.

„Dann haben anscheinend viele einen schlechten Geschmack" ich bekam einen fiesen Blick zugeworfen. „Sie wollen mein Geld, meine Macht und natürlich meinen Körper."

Eingebildeter Arsch.

„Okay und was hab ich damit zu tun? Ich komm auch ganz gut ohne dich aus."

Jetzt drehte er sich zu mir und begann zu sprechen.

„Und das ist gut. Denn du bist die erste die glaubt ohne mich klar zu kommen und mir versucht hat Körperlich weh zu tun." ich wurde Aufmerksam.

Sag nicht das ich deine Puppe spielen soll.Sag nicht das ich deine Puppe spielen soll. Bitte nicht!

Ich betete in Gedanken. „Mein Vater wäre von deinem Charakter und deinem Aussehen beeindruckt." Ist das ein Kompliment gewesen?

„Und da kommen wir zu meinem Deal."

bitte nicht.

Du wirst meine Frau."

Wie ging das atmen nochmal?

Ich atmete tief ein und schaue Mattheo finster in die Augen. Er starrte mir ebenfalls in die Augen.

„Und was hab ich davon?"

„Schutz, Reichtum und Macht."

„Hast du mir vorhin eigentlich zugehört?"

„Ja"

„Gut, dann weißt du ja das ich absolut keine Interesse an deinem Deal habe. Selbst wenn ich Interesse hätte, es wäre einfacher für dich dir eine Slytherin zu nehmen die ohne Widerrede das macht was du sagst."

„Gut."

Gut? Was für Gut? Was ist mit diesem Psycho nur falsch?

Ein Vorschlag" begann er

„Kein Interesse" ich wollte gerade aufstehen, doch er drückte mich an den Schultern wieder auf's Bett.

„Du gehörst für ein halbes Jahr mir und erlebst wie es ist meine Frau zu sein. Wenn dir das nicht gefällt dann vergiss meinen Deal. Wenn du dich aber verliebst dann werde ich dich heiraten."

Ich überlegte.
Was habe ich zu verlieren? Bis auf meine Freiheit und mein freies Handeln?

„Okay von mir aus" stimmte ich anschließend zu.

Es ist nur ein halbes Jahr und verlieben werde ich mich eh nicht, also warum nicht.

„Aber" setzte ich fort

„Ich gehöre nicht dir, ich setze meinen Willen durch und du wirst das Akzeptieren. Wenn nicht vergiss deinen Vorschlag"

„Gut, wie du meinst"

M A T T H E O

Er wusste das er egal was passieren wird sie heiraten wird. Und das sie tuen kann was sie will war ausgeschlossen.

Zeitsprung

„Warum sie?" Sein bester Freund saß neben ihn und fragte immer wieder warum er denn sie gewählt hatte und nicht irgendeine die wirklich was von ihm will. Die Große Halle war gut gefüllt. Es gab gleich Abendessen.

Aber wo war sie?

„Weil es eine Herausforderung ist." erklärte er.

Enzo sah ihn fassungslos an. „Du machst dir schon wieder ein Spiel aus den Mädchen?"

„Nein. Ich mache mir ein Spiel aus ihr."

„Warum?" Enzo gab nicht auf und durchlöcherte Mattheo förmlich mit fragen.

„Weil es Spaß macht. Und weil sie eine Lektion verdient hat. Schon vergessen was sie getan hat?" Sein bester Freund verdrehte genervt die Augen.

Seine Aufmerksamkeit ging zur Tür über. Und gerade als er sich wieder Enzo widmen wollte sah er sie.

Doch sie war nicht alleine. Neben ihr war-

Sein kleiner Cousin.

Malfoy

Er unterhielt sich mit Lorelei. Sie schien die Blicke bemerkt zu haben, weswegen sie sich nun von ihm entfernte und zu Mattheo ging.

„Hi." sagte sie zu ihm und Enzo. „Warum bist du mit Draco hergekommen?" Enzo stellte die Frage die Mattheo auf der Zunge lag.

„Er wollte mit mir reden. Also haben wir uns unterhalten und sind dann essen gegangen." erklärte sie ohne jegliche Emotion in ihrer Stimme.

Mattheos Hand versteifte sich und er ballte sie zu einer Faust. „Und du glaubst ernsthaft das wir dir das abkaufen?" in seiner Stimme lag ein gefährlicher Unterton.

„Ja. Denn so war es auch." Sie begann sich etwas Essen auf den Teller zu legen.

Riddle starrte sie weiter an.

„Willst du mir irgendwas sagen oder wieso starrsrt du mich so an?"

„Pass auf wie du mit mir redest." zischte er sie an und konzentrierte sich auf seine Tasse Tee.

L O R E L E I

Arsch!

Ich begann zu essen und ein Gespräch mit Enzo zu starten. Wir unterhielten uns über die Feier. Ich wollte gerade etwas von Hermine erzählen, da stand Mattheo plötzlich wortlos auf und verließ dir große Halle.

„Was hat er bloß?" fragte mich sein bester Freund.

„Ich hab keine Ahnung." sagte ich, aber ich wusste genau was los war. Der Plan geht langsam auf.

So das war's mit dem Kapitel. Ich weiß es ist nicht soo lang. Das nächste wird länger werden! Und danke für die fast 19k Leser!!

Voten nicht vergessen!!

You are mine - Mattheo Riddle 18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt