Der Einzug

1.4K 13 1
                                    

Wir betraten mit Freude in unseren Gesichtern unsere neue Wohnung.
Jessie kreischte leise auf als Sie hinter mir unsere Wohnung betrat.

"es ist so schön hier, ich kanns immernoch nicht glauben das wir endlich zusammengezogen sind!" quietschte Jessie auf und umarmte mich.
Ein Lachen schmückte mein Gesicht und ich umarmte sie zurück.
Jessie war ein so süses Mädchen. Wir kannten uns sein dem Kindergarten und sie war schon immer so aufgeweckt, nett, sympathisch und positiv. Nichts und niemand konnte sie negativ denken lassen oder ihre Lebensfreude nehmen.
Jessie hatte langes, braunes, leicht gewelltes Haar, mit strahlenden grünen Augen und einem schlanken, schönen Körper. Sie ließ sich nur leider leicht manipulieren und wurde auch schon oft in der Vergangenheit verletzt. Sie konnte sich schlecht wehren und ließ vieles einfach so mit ihr machen. Sie war viel zu positiv und zu offen, Menschen gegenüber, das sie oft den falschen personen in die Falle ging.
Ich hingegen war da eher etwas anders als sie. Praktisch das Gegenteil.
Ich bin nicht immer die netteste bei fremden Menschen. Ich wehrte mich wenn mir etwas nicht passt und bin eher die Stärkere von uns beiden.
Ich bin immer sehr misstrauisch und vorsichtig, neuen Leuten gegenüber. Ich habe oft eine große Klappe und sage was ich denke, oft ohne mir Gedanken drüber zu machen ob es die Person verletzen könnte oder nicht. Ich bin gerne alleine und ging auch gerne mal auf Abstand wenn ich meine Ruhe brauchte. Ich hab Schulter langes, dunkelbraunes, leicht gelocktes Haar und habe eine Mischung aus grüne und blaue Augen. Ich bin ein bisschen größer als Jessie aber dafür ein vorsichtiger und zurückhaltender Mensch.
Dafür das wir so verschieden sind, waren wir wie ein Herz und eine Seele. Sie war wie meine kleine Schwester.
Ich würde mein Leben für sie riskieren wenn ich die Wahl dazu hätte.

Ein paar Stunden später kam Jessie mit einem Sack voller Essen und trinken und einer Zeitung nach Hause.

"izzy, guck mal! In dieser Zeitung wurde von einer Schießerei hier in der Nähe berichtet. Vor nichtmal einem Tag!"

sie guckte mich mit großen Augen an und las weiter davon.

"diese Schießerei hatte keinen verletzt aber große Angst in der Nachbarschaft verbreitet."

"natürlich hatten alle Angst. Wer weiß schon ob diese Schüsse tötlich für jemanden ausgehen hätte können." ich setzte mich auf einen Stuhl und nahm einen schluck Wasser von meiner Wasserflasche die ich aus der tüte, die Jessie gekauft hatte, rausnahm.

"ja.. Aber diese Typen sollen schon öfter kriminell aufgefallen sein. Keiner tut was gegen diese Typen. Sogar die Polizei soll Angst vor denen haben."

Ich schaute Jessie mit verblüfften Augen an

"sogar die Polizei?"

Sie nickte, packte die Zeitung auf den Tisch und nahm sich ebenfalls eine Wasserflasche aus der tüte.

"wie kann sogar die Polizei Angst vor so zwei Typen haben. Ich dachte sowas ist garnicht möglich, da die Polizei sich auf sowas spezialisiert hatte?" fragte ich mich und verschrenkte die Arme.

"ich weiß nicht, aber diese Typen haben echt mein Interesse geweckt!"

"du hast sie doch wohl nicht mehr alle? Diese Typen sind warscheinlich Mörder! Die könnten dich vielleicht mit einem Schuss in den Kopf schneller ins grab befördern, als das du Zeitung sagen kannst!" meckerte ich ihr lautstark ins Gesicht.

"ganz bestimmt nicht. Ich bin schon neugierig wie diese Typen aussehen und was die so machen." sagte Jessie und verschrenkte die Arme.

"Jessie, halt dich von ihnen fern! Sie könnten gefährlich sein!"

"Übertreib nicht schonwieder! Du siehst das schonwieder so negativ." guckte sie mich mit kulleraugen an.

"ich mein es ernst! Die könnten wirklich gefährlich sein!"

Halt dich fern! (tokio hotel Fanficion) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt