Abendtee

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Songs: Nothing but Thieves: Lover, you should have come over 

Ich bin müde und geschafft von diesem Tag und drehe den Schlüssel meiner Eingangstür im Bund. Mein leicht fettiges Haar habe ich zusammengebunden. Ich lächle leicht und tabse in meine Wohnung hinein.

Du bist nicht da, Ich hab jedoch keine Energie mehr, um zu fragen, ob du noch vorbeikommen willst.

Ich stelle in der Küche den Wasserkocher an und mache meinen Tee parat, ich stehe einfach daneben und denke an nichts, bin zu müde, um noch irgendeinen Gedanken zu tragen.

Ich vermisse dich ein wenig und könnte deine Arme gebrauchen.

Ich stütze mich an der Ablage ab, das Wasser neben mir kocht wild und ich greife langsam danach, lasse es vorsichtig in meine Tasse giessen.

Die Tasse nehme ich in die rechte Hand und gehe in mein Schlafzimmer.

Dort greife ich automatisch nach deinem Pulli, den du das letzte Mal liegen gelassen hast, rieche an ihm, fange an zu lächeln und ziehe ihn kurzerhand an.

Ich setze mich auf mein Bett, völlig energielos und starre ins nichts hinein. Ich stütze den Tee auf meinem Schoss und nehme abwesend einen Schluck davon.

Ich weiss nicht, wie viel Zeit vergangen ist, doch ich sitze einfach nur so da und mache eine Pause von all dem hier.

Ich atme nur.

Dann stelle ich die Tasse zur Seite, lege mich hin und entscheide mich kurz, die Augen zu schliessen.

Ich döse ein.

Von weitem höre ich ein paar Schritte näher kommen, doch ich bin zu müde, um meine Augen zu öffnen.

Plötzlich spüre ich deine warmen Finger auf meiner Haut.

Du streichelst mir sanft über mein Gesicht und ich seufze.

Ich öffne leicht meine Augen und sehe in dein lächelndes Gesicht hinein. Dein lächeln steckt mich an und ich kuschel mich an dich.

"Hast du schon geduscht?", fragst du mich flüsternd, während du über mein Haar streichelst.

"Hmh.", mache ich, und meine damit ein nein, was du natürlich verstehst.

"Komm, wir gehen Duschen." Du ziehst mich sanft hoch und hilfst mir ins Bad.

Im Bad küsst du mich wach.

"War streng heute?"

Ich nicke mit geschlossenen Augen und lehne mich wieder an deinen Oberkörper.

Du drückst mich fest an dich und schaukelst mit mir leicht nach rechts und links.

Dann greifst du nach meinem Oberteil und ziehst es mir aus.

Wir helfen uns dabei, uns auszuziehen und steigen dann in meine Dusche.

Du spritzt mich mit dem Wasser ab und ich werde immer wacher und lebendiger.

"Nicht!", sage ich lachend und nehme dir den Duschkopf aus der Hand.

Du kommst mir näher und küsst mich, das Wasser läuft über unsere Köpfe hinunter auf unser Kuss. Feucht und weich küssen wir uns immer weiter, während unsere Finger dem Wasser nach unten folgt und wir uns gegenseitig überall streicheln.

Es ist warm und feucht und mein Körper fängt an, nach deinem zu flehen.

Deine rechte Hand gleitet über meine Brust, du massierst mich.

Dann gleitet sie langsam hinunter und du entdeckst meine Feuchte.

Wenn du mir nah bist, ist meine Feuchte auch schon bald da. Du hast diesen Effekt auf mich.

Deine Finger lassen nicht auf sich warten und dringen in mich hinein, ich stöhne in deinen Nacken.

Das Wasser läuft immer noch warm über uns und ich geniesse die Sicht auf dich.

Deine nassen, schwarzen Haare lassen dich elegant und doch wild wirken.

Du bist eine Schönheit. Ein wahrlich schöner Mann.

Deine Finger gleiten immer wieder in mich und du schenkst mir immer wieder feuchte Küsse.

Ich greife nach deinem steifen Glied, bevor ich weiche Knie durch deine Finger bekomme, und fange an dich zu Massieren.

Du stöhnst mit mir.

Wir berühren uns nur sanft und doch mit diesem angenehmen Druck, der uns gegenseitig verzweifeln lässt.

Wir sind eng umschlungen und küssen uns immer und immer wieder.

Das einzige was es gibt ist das Wasser, die Wärme, Dich, deine feuchten Lippen und deinen warmen Körper fest an meinem. 

die Lust in mir.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt