Dieses eine Festival im Wald.

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(Song: Lets Twist Again- Chubby Checker)

Und was soll es Heute werden?

Ich höre Jazz, Swing oder was auch immer und es weckt Vorfreude auf den Sommer.

Es weckt Wärme in mir und die Vorfreude auf die warmen Tage in denen ich in meinen luftigen Hosen tanze, oder in meinen schönsten Kleider durch die Stadt stolzier.

Ich lächle und fühl mich kindlich, so vorfreudig auf ein grosses Abenteuer das auf uns wartet.

vielleicht ein ganz kleines Open Air im Wald, ein Hippie Festival wo ich dich mitnehm. Etwa 300 leute besoffen, bekifft oder auf sonstigen Rauschmitteln. Alle lächeln, die Sonne brannte den ganzen Tag auf uns, nun geht sie langsam unter und wir tanzen unter den Girlanden bis tief in die Nacht... Ich berühre dich hier und da, unauffällig überall. jedesmal ein ausversehen das nicht ausversehen passiert ist.

Unauffällig und doch so offensichtlich.

Du hast den ganzen Tag schon mit mir gespielt.

Du hast geraucht und während du einen tiefen Zug genommen hast, hast du mich mit diesem durchdringenden Blick angeschaut, der mir so viel versprach, der mich schmelzen liess, und währenddessen tanzte ich weiter fröhlich vor mich hin und du hast gelächelt.

Und doch hast du jedesmal nur zugesehen. Du hast zugeschaut wie ich Bier trank, meine Hüften schwang, bis tief in die Nacht hast du nur beobachtet. Wir sprachen viel, sassen auf dem warmen Asphalt neben dem Wald auf einer abgelegen Strasse.

Du hast mir kleine Berührungen geschenkt, kurz mein Bein gestreichelt, doch viel mehr hast du dich in dieser Öffentlichkeit nicht getraut. Kein Kuss hast du mir am sonnigen Tage geschenkt, weil du ein Spiel spielen wolltest, weil du mich so gerne leiden siehst, weil du so gern zusiehst wie ich dich förmlich nach deinen Berührungen anbettel.

Und so ist es wie gesagt Nacht, ich beschwibst, schon den ganzen Tag lang. Du, vielleicht bekifft, vielleicht angetrunken, du in deinem ganz eigenen Rausch. Du siehst mir zu wie ich die Musik geniesse, wie ich tanze und mich dabei Frei fühle.

Da tanzen ein paar junge Männer mit mir, vielleicht Fünfundzwanzig, sie tanzen sehr nahe und sprechen mit mir, ich lache, doch mein Blick endet bei dir, du siehst mein funkeln in den Augen. Mein flehen dass du mich nun endlich aus meinem Leid befreist und mir eine einfache Berührung schenkst.

Ich tanze weiter mit den Männern und lache, drehe mich im Kreise und lasse dich kurz aus den Augen. Ich drehe und drehe. Meine Augen sind geschlossen und ich lächle weiter vor mich hin.

Ich höre auf mich zu drehen und schaue zu der Stelle wo du gestanden hast, doch du bist nicht mehr da. Verdutzt sehe ich mich kurz um. Du bist weder links, noch rechst von mir. Da spüre ich deine Hände von hinten an meinen Hüften. Deinen Oberkörper leicht an meinen Rücken. Ich sehe dich nicht, doch ich weiss das es deine Hände sind. Du fährst kurz zwischen meine Beine, was mich erzittern lässt, dann drehe ich mich um und sehe in deine warmen Augen. Ich spüre die brennenden Blicke der Männer, die sich nerven nicht den gleichen Schritt gewagt zu haben wie du, doch so einfach hätte ich dies nicht geschehen lassen, denn mein Körper wartete nur auf deine Hände.

Wir stehen nah beieinander und du drückst mich noch ein wenig mehr gegen dich.

Ich spüre deinen ganzen Körper an meinem und wir fangen langsam an zu tanzen. Eng umschlungen wippen wir lächelnd hin und her. Du fährst über meinen Rücken, lässt mich erzittern und meine Haut beben.

Dir ist gar nicht bewusst wie sehr ich nach dir fleh. Mein Wunsch, dass du mich nicht mehr loslässt.

Ich spüre wie dein Körper auf meinen reagiert. Ich spüre wie du deine Härte gegen meinen Venushügel drückst.

die Lust in mir.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt