~Kapitel 2~

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Ein lautes Knallen riss mich aus dem Schlaf ich lag immernoch angelehnt an Sushi auf der Couch. Es war 17:45 Uhr und der Sturm wurde heftiger. Wir hatten gut 2 Stunden geschlafen. Wieder dieses Knallen in der selben Tonlage. Der Tourbus wackelte ein bisschen vom Wind. Es kanllte erneut. Jetzt weckte ich sushi auf und er hörte das Knallen auch. Es hörte sich an wie ein klopfen. Er lief zur tür. "Polizei! Meine Herrschaften wir evakuieren das Gelände für die Zeit des Sturms. Bitte nehmen sie nur nötigstes mit wir treffen uns in 3 Minuten vor ihrem Bus", herrschte ihn eine männliche Stimme an. Er nickte und schloss wieder die Tür dann kam er grinsend auf mich zugelaufen und lachte:"Lets go on a Abenteuer!" Er redete mit Absicht so bescheuert das bemerkte man sofort. Die anderen kamen von oben und wir wollten gerade den Bus verlassen als mich David aufhielt. Er reichte mir einen Hoodie von sich und meinte:" Zieh dir den schnell über dein Top sonst wirds etwas kalt" Ich lachte und nahm den Pulli dankend entgegen. Wir gingen alle nach drausen wo der Sturm bereits ziemlich krass gewütet hatte aber noch lang nicht fertig war. Zelte hingen in den Bäumen, überall war Matsch und ein paar kleine Bäume waren umgestürzt. Ich suchte schnell sushi der mir einen Arm rumhängte und sich so drehte dass er den ganzen Wind und Regen abbekam und ich relativ verschont blieb. Das war so süß von ihm! Die Polizei lief mit Taschenlampen(da es immernoch stockdunkel war) vorneweg und kuckte nochmals prüfend in die stehen gebliebenen Zelte. "Aua!", alle sahen mich an. Ein stechender Schmerz durchdrang meinen Fuß. Ich war an einer im Boden steckenden, kaputten Gasflasche gestriffen die mir den Knöchel aufgeschnitten hatte. Der Polizist sah sich mit der Taschenlampe mein Bein an:" Nichts weiter schlimmes, durch den Dreck wird die Wunde weh tun aber darum kümmert sich der Notdienst der an Ausgang bereit steht." Kevin kam her und nahm mich auf den Rücken. Sushi hatte ein Stück seines Tops abgerissen, lief neben uns und tupfte den Dreck und das Blut ab. Diese Jungs waren jetzt schon für mich da obwohl wir uns grad mal 3 Stunden kannten.
Als wir den Ausgang erreichten riefen die Polizisten erleichertert in die Menge:" Das waren die letzten." Die Menge jubelte. "Wir werden euch jetzt in die Turnhalle in der Stadt bringen, dort wurden euch von den Bewohnern von Dinkelsbühl Decken, Kissen, Handtücher, Matratzen, Tee und Kuchen zur Verfügung gestellt" Wieder jubelte die Menge laut. Im Gänsemarsch liefen wir also wie eine zu groß geratene Schafsherde richtung Turnhalle. Bei der Turnhalle angekommen wurden wir von den Stadtbewohnern schon sehnlichst erwartet. "Ich übernehm jetzt, geht ihr schonmal rein", sagt sushi zu kevin und trug mich auf Händen zum Krankenwagen während die anderen die Turnhalle betraten. Der Sanitäter meinte er würde mein Bein desinfizieren und verbinden sodass kein Dreck reinkommt. "Sie hatten Glück das ihnen Ihre Freunde so gut geholfen haben. Hätte der junge Mann hier nicht ihre wunde angetupft und gesäubert hätte es eine böse Entzündung bis zur Blutvergiftung geben können"
Wow da hatte mich Sushi schon wieder gerettet

Yoooo Leute
Ich hoffe ihr mögt das Buch
Wenn ja dann zeigst mir doch bitte in Form eines Abbos, eines Kommis oder eines Likes.

Dankeee♡

Regen auf der Stirn & Bass im Herz ( Eskimo Callboy )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt