2 Monate später.SKZ, Johanna und ich hatten eine Woche Urlaub und wir waren alle zusammen in Australien. Das Wetter war super und wir waren alle gemeinsam am Strand. Durch meine Narben trug ich wie immer eine lange Hose und ein Shirt über meinen Badeanzug. Die anderen waren im Wasser. Chan und ich beobachteten alle beim Spielen im Wasser. Wir sassen nebeneinander, aber mit Abstand zueinander, weil wir auch hier aufpassen mussten, nicht fotografiert zu werden. Ich dachte darüber nach, ob ich auch ins Wasser gehen sollte, um mich ein bisschen abzukühlen, denn auch wenn wir im Schatten sassen, war es sehr warm.
„Worüber denkst du nach, mein Engel?", fragte Chan und holte mich so aus meinen Gedanken. „Darüber, ob ich auch ins Wasser gehen soll, nur werden die anderen mich auslachen, wenn ich mit Hose und Shirt ins Wasser gehe", sagte ich und legte mich auf den Rücken. Chan legte sich auf seine linke Seite und schaute mich an.
„Und wenn ich auch im Shirt mit dir hereingehe? Dann kann keiner was sagen, mein Engel. Ich verstehe, dass du nicht dazu bereit bist, anderen deine Narben zu zeigen, doch ich habe sie schon gesehen. Sie sind ein Teil deiner Vergangenheit, die dich zu der Person gemacht haben, die du heute bist. Und ich bin verdammt stolz darauf, dass du meine Freundin bist", sagte Chan und stupste mir leicht gegen den Arm.
Ich lächelte ihn an und schaute über seine rechte Seite. Ich sah einen Fotografen und nahm meine linke Hand, die nicht zu sehen war, und gab Chan ein Zeichen, dass Fotografen hier waren. Er verstand es sofort und liess sich nichts anmerken. Er nahm sein Handy und schrieb der Security, dass Fotografen am Strand sind. „Problem wird gelöst, mein Engel", flüsterte er und setzte sich wieder hin. Er schaute auf das Wasser zu den anderen und er lächelte.
Es dauerte nicht lange, und die Security erreichte uns, und diese sahen sogar noch andere Fotografen, die gebeten wurden, sich zu entfernen, was sie dann auch taten. Einige Zeit später gingen Chan und ich auch ins Wasser, und es war einfach herrlich. Wir spielten alle ein bisschen mit einem Ball und lachten sehr viel zusammen. Am Abend gingen wir alle gemeinsam zu Chans Eltern, denn sie hatten uns zum Essen eingeladen.
Ich war sehr aufgeregt, seine Familie kennenzulernen, doch das war ich umsonst, denn ich wurde sehr herzlich in seine Familie aufgenommen. Der Abend war wundervoll. Wir blieben über Nacht alle hier und am nächsten Tag frühstückten wir zusammen. Den Nachmittag verbrachten wir alle in der Stadt und hatten einen wundervollen Tag zusammen.
Abends im Hotel ging ich in die Dusche und merkte erst, als ich fertig war, dass ich meine Sachen vergessen hatte. Ich zog mir den Bademantel an und ging aus dem Bad heraus und wollte mir eigentlich nur Sachen zum Anziehen holen, doch Chan wollte das nicht. Er legte seine Arme um mich und küsste meinen Hals. „Weisst du eigentlich, dass du mich zum glücklichsten Mann auf dieser Erde machst?", sagte Chan und ich drehte mich zu ihm, um ihn anzuschauen. In seinen Augen war soviel liebe, was mir etwas sorgen bereitete.
„Ich bin auch glücklich mit dir, Channie, auch wenn wir in Südkorea kaum Zeit haben, schaffen wir uns diese. Ich liebe dich so sehr und ich möchte dich niemals verlieren." , sagte ich und drückte ihn fest an mich. Meine Tränen liefen. Warum? Das wusste ich auch nicht ganz genau. Ich habe und hatte immer Angst, die Personen zu verlieren, die ich am meisten liebte.
„Nicht weinen, mein Engel. Ich bleibe immer an deiner Seite und du auch an meiner. Du besitzt mein ganzes Herz, denn ich liebe dich so sehr", sagte Chan und hielt mich fest an sich gedrückt, bis ich aufhörte zu weinen. Chan legte sanft einen Finger unter mein Kinn und unsere Augen trafen sich. Ich lächelte automatisch, als ich sein wunderschönes Lächeln sah. Meine Arme legte ich um seinen Hals und zog ihn zu mir, denn ich musste diesen Mann einfach küssen. Diesmal wird es allerdings nicht nur beim Küssen bleiben.
Im Urlaub hatte ich auch Chans engste Freunde kennengelernt, die mich gut in ihre Gruppe aufnahmen, was Chan sehr freute. Chan hat nicht einen Tag an die Arbeit gedacht, sondern hat den Urlaub mit seinen Jungs, Johanna und mir genossen. Wir verbrachten auch sehr viel Zeit zu zweit, aber das meistens im Hotelzimmer. ;-)
Am letzten Tag unseres Urlaubes gingen wir alle gemeinsam in ein Restaurant am Strand essen. Es war ein wundervoller Abend, denn Chans Eltern waren auch gekommen und zusammen verbrachten wir einen wunderschönen letzten Abend in Australien.
Später im Hotel gingen Chan und ich zusammen duschen, und nach der Dusche hatte er eine kleine Überraschung für mich. Chan zog eine kleine Box hervor und gab sie mir. Als ich sah, was drin war, lächelte ich. Es waren zwei Ketten. In der einen war ein C eingraviert und in der anderen ein J. Chan zögerte nicht lange und legte mir meine schlichte silberne Kette um den Hals. Ich nahm seine Kette und legte ihm seine auch an. Ich lächelte vor mich hin und als unsere Augen sich trafen, sah ich pure Liebe. Sanft legte ich meine Hände in seinen Nacken.
„Danke für diese wunderschöne Kette. Ich liebe dich", sagte ich und sah ein Lächeln, das mir mal wieder den Atmen raubte. „Sehr gerne, Baby. Ich liebe dich auch", sagte Chan und zog mich auf seinen Schoss. Er legte seine Hände an meine Hüften und wir küssten uns voller Liebe, doch der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und verlangender. Nach unserem wundervollen Sex langen wir eng aneinander gekuschelt im Bett und lächelten uns einfach nur an.
Wir haben die gemeinsame Zeit in Australien genossen. Als Paar sind wir uns hier viel näher gekommen und konnten dies auch mehr als geniessen. Mein Vertrauen in ihn war um 1000000 % gestiegen, nicht, dass ich ihm vorher nicht vertraut hätte, sondern er hat mir hier in Australien einige Ängste genommen und ich liebte ihn von Tag zu Tag immer mehr.
Urlaub Ende.
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Love Problems
Fanfiction„Ich werde dich am meisten vermissen." sagte er und er zog mich feste an sich. „ Ich werde auf dich warten, mein Engel, egal wie lange es dauert wird. Mein Herz wird dich immer lieben." flüsterte er in mein Ohr und seine Stimme brach. Das einzige...