Arbeitsstress

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Nach unserem wundervollen Urlaub in Australien fing der Stress für SKZ wieder an, besonders für Chan. Es war ein neues Album in Planung und es wartete viel Arbeit auf SKZ. Chan brachte abends noch Arbeit mit nach Hause und arbeitete oft bis spät nach Mitternacht. Er machte das, um ein bisschen Zeit mit mir zu verbringen, auch wenn ich meistens schon eingeschlafen war, bevor er ins Bett kam, aber das war nicht schlimm, denn er war in meiner Nähe.

Chan war mal wieder im Studio. SKZ war gerade dabei, ein neues Album aufzunehmen, und ich wusste, dass sie alle noch nichts gegessen hatten. So besorgten Johanna und ich etwas zu Essen und gingen zu dem Raum von SKZ. Als wir hereinkamen, wurden wir sofort begrüsst und als alle das Essen sahen, waren sie begeistert. Wir setzten uns hin, assen zusammen und unterhielten uns alle über den Tag.

Später, als alle schon gegangen waren, wollte Chan noch ein bisschen weiter arbeiten. Er stand immer besonders unter Druck, weil er der Hauptproduzent und der Leader der Gruppe ist. Ich sah ihm bei der Arbeit zu, bis ich aufstand und zu ihm ging. Sanft massierte ich seine Schultern und er genoss es. Chan drehte sich mit seinem Stuhl zu mir und zog mich auf seinen Schoss.

„Danke, Babe. Danke, dass du soviel Verständnis für mich und meine Arbeit hast. Ich weiss, dass du im Moment viel zu kurz kommst, aber ich hoffe, du weisst, wie sehr ich dich liebe.", sagte er und drückte mich fest an sich. „Schatz, ich weiss, worauf ich mich eingelassen habe. Du bist ein erfolgreiches Idol und dazu noch der Produzent und Leader deiner eigenen Gruppe. Ich bin so stolz auf dich und was du alles schon erreicht hast, mit deiner Disziplin und harten Arbeit. Babe, ich liebe dich und habe keinen einzigen Zweifel daran, dass du mich auch liebst.", sagte ich und schaute Chan dabei tief in die Augen.

„Womit habe ich dich nur verdient? Ich liebe dich so sehr.", sagte Chan und zog mich in einen liebevollen Kuss, den ich einfach nur genoss. Als ich aufstehen wollte, hielt Chan mich an den Hüften fest und drehte uns zusammen zu seinem Laptop. „Du bleibst schön hier bei mir. Kuschel dich an mich und ich arbeite mit dir in meinen Armen weiter." sagte er, was mich lächeln liess. Ich nickte zustimmend und kuschelte mich eng an ihn. Meinen Kopf legte ich in seine Halsbeuge und schaute ihm beim Arbeiten zu.

Als Chan mit dem Song fertig war, schaute ich auf die Uhr und es war schon 3 Uhr. „Wollen wir hier schlafen, Schatz? Es ist schon so spät, bis wir zu Hause sind und im Bett liegen, kannst du schon wieder aufstehen.", sagte ich und Chan legte seine Arme eng um mich. „Du hast wie immer recht, mein Engel. Danke, dass du hier bei mir geblieben bist." sagte er und küsste sanft meinen Kopf. „Dann komm, das Sofa ist gross genug für uns beide.", sagte ich.

Chan hob mich hoch, was mich kurz auf quietschen liess, weil ich damit nicht gerechnet hatte. Er lachte und er ging mit mir zum Sofa. Er setzte sich hin und lehnte sich zurück. Dabei zog er mich mit sich und so lag ich auf ihm. Ich schaute kurz hinter mich und zog mit meinen Füssen die Decke zu uns und deckte uns damit zu. „Gute Nacht, mein Engel.", sagte Chan und schaute mir liebevoll in die Augen. „Gute Nacht, Babe.", sagte ich und gab ihm einen liebevollen Kuss. Chan zog die Decke höher und legte seine Arme auf meinen Rücken. Er streichelte sanft über meinen Rücken, während ich seinen regelmässigen Herzschlag lauschte. So schliefen wir zusammen ein.

Albumveröffentlichung

Das Album war ein voller Erfolg und viele Anfragen für Interviews kamen nun bei Johanna und mir an. Wir hatten viel zu tun und waren fast nur noch im Entertainment, während SKZ ihr Album promotete. Wenn wir etwas assen, schrieben Johanna und ich immer mit Felix und Chan, oder wir telefonierten mit Ihnen.

Mittlerweile waren Johanna und ich zur «Chefübersetzerinnen» von SKZ geworden und hatten beide einen neuen Arbeitsvertrag bekommen. Mehr Verantwortung, aber auch mehr Handlungsfreiheit. Wir durften Interviews bestätigen oder ablehnen. Wir hatten sogar das Recht, ein Interview abzubrechen, wenn die Fragen nicht abgesprochen oder zu persönlich waren. Ich liebte meinen Job, aber ich vermisste auch die Zweisamkeit mit Chan.

Johanna und ich waren für heute endlich fertig mit der Arbeit und es war schon wieder 2 Uhr. Zusammen fuhren wir nach Hause, wo ich schnell duschen ging und dann müde ins Bett fiel. Die nächsten Tage verliefen genauso und ich vermisste meinen Channie immer mehr. Johanna ging es genauso, die ihren Felix auch so sehr vermisste.

Als wir Mittagspause hatten, holten wir uns etwas zu essen und gingen wieder in unser Büro. Zu unserer Überraschung warteten dort Chan und Felix. Ich stellte mein Essen schnell auf den Tisch und sprang Chan in die Arme und drückte mich fest an ihn. „Ich habe dich so sehr vermisst, Babe.", sagte ich und drückte sanfte Küsse auch seinen Kopf. „Ich dich auch, mein Engel, deswegen bin ich auch hier. Keine Sekunde länger hätte ich es ohne dich ausgehalten.", sagte Chan grinsend und küsste sanft meine Stirn. Ich drückte mich fester an ihn und zog seinen Duft tief in meiner Nase und genoss seine Wärme.

Meine Laune war sofort besser durch Chans Anwesenheit. Er lud meine Batterie mit nur einer Umarmung wieder komplett auf. „Heute Abend, nur du und ich. Wir werden den Abend zusammen verbringen und auch den morgigen Tag. Ich habe mit San gesprochen und wir alle haben morgen frei." sagte Chan und grinste mich an. „Wirklich?", fragte ich und Chan nickte. Meinen Kopf schmiegte ich in seine Halsbeuge. „Ich liebe dich, Babe.", flüsterte ich in sein Ohr und küsste es sanft. „Ich dich auch, Baby.", flüsterte Chan in mein Ohr und küsste sanft meinen Hals rauf und runter.

„Babe, nicht hier.", raunte ich in sein Ohr und spürte sein Grinsen an meinem Hals. „Warte ab, bis wir zu Hause sind.", flüsterte ich und schmiegte mich enger an ihn. „Ich weiss nicht, ob ich noch bis zu Hause waren kann.", raunte Chan in mein Ohr. „Babe, wir sind nicht alleine hier und es hat zu viele Leute im Gebäude. Reiss dich noch einige Minuten zusammen und dann machen wir das, was wir beide so dringend brauchen." sagte ich leise in sein Ohr. „Ok. Du hast gewonnen, Baby, aber wenn wir zu Hause sind, kannst du mich nicht mehr zurückhalten." sagte Chan und schaute mir tief in die Augen. „Ich freue mich darauf, Baby.", sagte ich mit einem schmunzeln und küsste ihn sanft.

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