Kaum zu glauben

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Neo Knight
Im Garten sah ich beide Jungs unter dem grossen Kirschaum liegen. Sie hatten sich den Laptop mit hingenommen und in Wölfe verwandelt. Immer wenn ihre Trauer oder Angst zu gross wurden, verwandeln sie sich ohne es zu merken.
Beide jaulten und mein Herz schien zu zerspringen. Schnell rannte ich hin und lies meine Wolfsgestalt zu um beide zu trösten.

Cain Menwick
Die drei dort so zu sehen, tat weh. Sie lagen ineinander gekuschelt und meine Enkel jaulten jetzt leiser.
Ich wusste, dass ich nicht helfen konnte. Innerlich verfluchte ich meine Exfrau.

Neo in seiner Wolfsgestalt zu sehen war immer noch merkwürdig für mich. Sein Fell war schneeweiß mit einem schwarzem Stern auf der Stirn.
Diese Art Werwolf war selten. Ich habe mich jedesmal gefragt warum er nicht seinen rechtmässigen Platz ein nahm.

Mira Menwick
Als ich am nächsten Morgen in die Küche ging, war mein Vater immer noch nicht Zuhause.
Was macht er denn nur?
Ich musste an meinen Traum von letzter Nacht denken.

Ich lag in einem unbekanntem Raum im Bett und fühlte mich geborgen. Ein Mann lag neben mir, doch sein Gesicht war verschwommen. Sein linker Arm lag unter meinem Kopf und der rechte Arm lag auf meiner Hüfte. Ich hörte seine Stimme als wäre sie weit weg. "Guten Morgen Prinzessin."

Der Traum war kurz, doch schien er mir Kraft zu geben und er machte mich traurig. Nach meinem Frühstück, das aus Müsli bestand, ging ich in mein Zimmer und legte mir Kleidung zurecht. Die darauf folgene Dusche wusch mir meine restliche Anspannung weg. Heute setzte ich mich mit meinem Verlobten auseinander. Mal schauen wie seine Sichtweise der Dinge ist.

Thomacles
Seid ich Mira gesehen habe konnte ich mir mein Grinsen nicht aus dem Gesicht schlagen. Ihre Mutter hatte nicht zufiel versprochen. Sie war anmutig und schön gewesen. Schade nur das sie mich kaum beachtet hatte.
Sie schien nicht schüchtern, sondern eher auf der Hut zu sein. Als sei ich ein wildes Tier, das sie mit Haut und Haaren fressen will.
Ich lachte auf und lies mich aufs Bett fallen. An diesen Ort werde ich mich wohl gewöhnen müssen.
Sollte ich sie wirklich heiraten, werde ich auf alle Fälle hier bleiben müssen.
Kaum zu glauben, mein Problem hier waren die verdammten Betten. Sie waren echt zu weich.

Es tut mir leid, dass ich erst jetzt ein weiteres Kapitel fertig habe. Es ist leider recht kurz geraten. Habe zur Zeit eine Art blockade. Weiss zwar, wie die Geschichte weiter geht, aber nicht wie ich es aufschreiben soll. Tut mir leid...
Ich hoffe ihr verzeiht mir.

Das Herz eines Vampirs schlägtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt