g|Die Herzensdiebin~CasildaMorgenstern

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Autor: CasildaMorgenstern

Titel: Die Herzensdiebin

Genre: Romantik/ Darkfantasy

Trigger: Krieg, Krankheit, Blut, Tod, Eingeweide, Nacktheit (KEIN Sex)

Klappentext: Sie hat ein großes Herz, den starken Arm eines Kriegers, die Zunge einer Sängerin, das Hirn eines Strategen, die Augen eines Spähers und einen zutiefst verachteten Beruf.

Emarce ist Organhändlerin auf dem Schwarzmarkt.

Mit einem Messer, Alkohol und einigen Einmachgläsern zieht sie von Schlachtfeld zu Schlachtfeld, quer durch ihre kriegszerüttete Heimat und sammelt Souvenirs von berühmten Helden.
Diese verkauft sie dann, auf dem Schwarzmarkt, an reiche Sammler.

Natürlich wird Leichenfledderei aber nicht geduldet und Emarce ist immer auf der Flucht vor der Garde.

Das ist ihr Alltag, bis sie vom Tod des größten Helden ihrer Zeit erfährt: Feroci.

Fest entschlossen sich sein Herz zu holen macht sich Emarce auf den Weg, nur um festzustellen: der berühmte Ritter ist zwar schwer verletzt, aber noch am Leben, und ausgerechnet Emarce wird beschuldigt ihn angegriffen zu haben!

Eine wilde Flucht des ungleichen Paares durch das ganze Königreich beginnt.
Eine Flucht, auf der Emarce Ferocis Herz auf ganz andere Weise stiehlt, als sie geplant hatte.

"Und, was wedet Ihr jetzt tun, da Ihr festgestellt habt, dass ich noch lebe? Werdet Ihr mich töten, um an meine Organe zu kommen? Werdet Ihr mich verlassen und einen anderen Ritter suchen, dessen Leiche Ihr entweihen könnt?", fragte Feroci und seine blutverschmierten Lippen verzogen sich zu einem spöttischen Grinsen.

Emarce schnaubte. "Nein, ich fürchte es gibt kaum einen anderen Ritter, der so viel einbringen würde wie du. Aber, anders als andere Anwesende, habe ich durchaus einen Moralkompass. Ich töte nicht. Nein, Feroci, ich werde einfach hier sitzen und warten, bis du von alleine stirbst. Bei deinem Zustand wird das sicher nicht mehr lange dauern."

Feroci lachte und Blut blubberte aus seinem geöffneten Mund.
"Und mich sterben zu lassen sieht Euer Moralkompass nicht als Mord an, Lady Emarce?"

Die Händlerin schüttelte den Kopf. "Nein, das nennt man der Natur ihren Lauf lassen."

Watty's BücherpatenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt