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Augenblicklich biss sich Jeongguk auf die Unterlippe, um nicht das leise Stöhnen, das all die unerklärliche Empfindungen in ihm zusammenzufassen schien, über seine unterkühlten Lippen kommen zu lassen

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Augenblicklich biss sich Jeongguk auf die Unterlippe, um nicht das leise Stöhnen, das all die unerklärliche Empfindungen in ihm zusammenzufassen schien, über seine unterkühlten Lippen kommen zu lassen.

Dieser Mann war ein Dämon.

Wie sollte er sonst seinen Körper und seine Seele in diesem Ausmaß beeinflussen können?

Kaum war sich der Thronfolger darüber bewusst geworden, was dies zu bedeuten hatte, wirbelte er wie vom Blitz getroffen herum.

„Ihr habt k-kein Recht dazu!", entgegnete er aufgebracht, sein Gesicht dem des älteren Adeligen gefährlich nahe. „Und Ihr h-habt keine Ahnung! I-Ihr... ihr kennt mich nicht einmal!"

Der Oberkörper des Prinzen hob und senkte sich. Er war frustriert, verzweifelt, ausgelaugt.

Taehyung sah mit einem undefinierbaren Blick zu ihm herab. „Ach, nein?", wollte er anschließend wissen.

„Nein", antwortete Jeongguk zähneknirschend. „Ihr kennt mich nicht."

Ein Schmunzeln breitete sich auf den makellosen Lippen des älteren Adeligen aus. Es sorgte für ein flaues Gefühl in dem Magen des Prinzen, der nicht wirklich einordnen konnte, ob es Furcht oder diese eigenartige Vorfreude war, die er stets in der Gegenwart des Schatten verspürte.

„Und doch weiß ich, wie allein Ihr Euch fühlt", säuselte der Mann, ehe er sich zu dem Jungen hinunterbeugte, sodass dieser den heißen Atem an seinem Nacken spüren konnte. „Und womit Ihr Eure Einsamkeit zu stillen versucht..."

Überwältigt schnappte der Prinz nach Luft. Die Worte sorgten nicht nur dafür, dass sich seine Wangen feuerrot färbten; auch in andere Körperregionen schoss ihm das erhitzte Blut.

Er war schockiert, als er feststellen musste, dass seine Männlichkeit schmerzhaft gegen seine Unterkleidung zu drücken begann.

Aber... wie...?

„Ihr— Hört auf", entgegnete er mit aller Kraft, bevor er erneut seine Aufmerksamkeit auf den Teich zu seiner Rechten richtete, da seine Füße es nicht vermachten, ihn von der Stelle zu bewegen.

Dieses Gefühl in seiner Brust war so unendlich stark. Er wusste nicht, ob er es noch länger zurückhalten konnte.

Schon erwartete er, dass Taehyung weitere sinnvoll gesprochene Sätze an ihn richten würde. Doch stattdessen richtete sich der Mann wieder auf.

𝐓𝐇𝐄 𝐒𝐖𝐀𝐍 𝐏𝐑𝐈𝐍𝐂𝐄  |  taeggukWo Geschichten leben. Entdecke jetzt