Kapitel 6

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Heute ist der 14. April in einer Woche hab ich Geburtstag. Ich steh heut früh auf und geh zuerst duschen als es an der Tür kloppft. "Hannah stress ich muss auf Klo!!!" "Ja übertreib nicht! Warte 2 Sekunden!" ich bin noch nicht mal fertig aber mache ihm diesen Gefallen und nehme schnell ein Badetuch und wrape mich ein. Mache die Tür auf und er schiebt mich beiseite und springt uns Bad rein. Ich musste lachen und innerlich weinen. Wie konnte nur das Leben spielen. Ein Mensch der mich kaum kennte nahm mich im Schutz und tat alles erdenkliche um mir zu helfen und mir gut zu zureden. Und meine eigenen Eltern hatten nur Schläge für mich übrig und Worte wie Messerstiche. Nicht Freunde hatten mir geholfen, nicht Familie, nicht die Justiz, niemand. Wie oft hatte mich die Polizei nachhause gebracht wie oft hab ich weinend im Polizeirevier gesessen und ihnnen alles erzählt. Doch keiner hatte was getahn. Sie redeten und redetn das sie was tun würden. Haben sie aber nicht! Einer sagte ganz offen vor mir als ich nach einem Glas Wasser fragte das sie keins übrig haben für mich. Ich solle mein zu Hause wertschätzen. Ein anderer sagte vor meinem Vater eine Ohrfeige wäre nichts schlimmes. DOCH! Jede Art von Gewalt ist schlimm! Ach ich mochte die Polizei nie! Wie es Tupac und weitere Leute schon sagten : "Fuck the Police!"

Die Tür öffnete sich und Sam riess mich aus meinen Gedanken. "Hab ich dich aus deinen Gedanken rausgeriessen?" Ich lachte : " Ja schon, aber ist besser so." Ich ging wieder ins Bad und duschte mich ab. Dann schminkte ich mich noch kurz Sam hatte mir so viel gekauft ob Schminksachen oder Klamotten. Nichts extrem teures aber ja nur der Gedanke daran zählte das er mir gut tun wollte. Ich kämte noch kurz meine Haare und lies sie Lufttrocknen. Ich wollte ihm nicht noch Geld abzocken für nen Föhn wir achteten schon beide darauf das wir jeden Rappen drehten und wendeten. Ich wollte umbedingt ein wenig Geld verdienen. Das erste was ich machen würde ich würde Sam zum Essen irgendwo einladen.

Auf einmal hör ich einen lauten Mädchenschrei. "HANNAH!!!! Du hast die Stelle als Praktikantin bis Ende Juli!!" Ich schrieh vor Glück auf!!! Und rannte zu ihm. Er umarmnte mich lange und flüssterte mir dann ins Ohr :"Es wird alles gut, auch du wirst dein Glück irgendwie finden." Ich löse mich von ihm. "Sam!" "Ja Hannah?" "Du weisst nicht wie sehr ich dir danke! Du bist mir von Gott geschickt worden als Schutzengel!" "Ach was! Ich konnte so ein junges Ding doch nicht auf die Strasse werfen! Ich bin kein Moster!" "Sam ich.. ich.. ich weiss nicht was ich sagen soll.."

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