Kapitel 7

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Als ich nachhause fahren will. Was nun Sams kleine Wohnung ist. Steige ich in die Tram ein und steck mir die Kopfhörer ein, leise ertönt die Stimme von Bob Marley - Could you be loved. Ich sacke zusammen bin müde, Mache mir gedanken wärend ich nach draussen schaue. Ich steige aus, um die Tram zu wechseln. Ich fahre nicht mehr an grossen Plätzen vorbei wie beim Hauptbahnhof, Löwenplatz oder so. Die warscheinlichkeit das mich jemand sieht von früherer Zeit, ist zu hoch. Ich laufe ein Stück bis ich kurz vor einer anderen Tramstelle bin. Als mich jemand von hinten packt. "Hannah!" Ich dreh mich erschrocken um und seh in das Gesicht eines Verwandten. "Admir.." "Was machst du auch für krumme Dinger Mädchen!" funkt er mich wütend an. "Deine Ganze Familie sucht dich! Bist du Geistesgestört? Du kommst sofort mit! Du wirst noch was erleben! Machst deine Familie kaputt und die Ehre beschmutzt du noch dazu", ich versuche mich seinem Griff zu entziehen. "Admir .. ich komm nicht mit. Ich hab mein eigenes Leben jetzt!", flüstere ich vor Angst wie benommen. Er packt noch fester zu und versucht mich wegzuzerren. "Admir bitte .. ich will nicht mitkommen." Er lacht scharf auf. "Wen interessiert es ob du mitkommen willst?" Er zerrt an mir und ich bin wie der Sinne beraubt, wieso hilft mir niemand? Sehen sie das nicht? "Eh, fass sie nicht an!" ertönt es hinter mir. Ich dreh mich um und seh das Gesicht von Samir. Ich fühle mich gerettet. Admir lacht auf. "Wer bist denn du Spasst?" Samir reagiert nicht auf seine Provokation. "Lass sie los hab ich gesagt, oder ich holl die Polizei!" "Holl sie doch!" meint Admir und zieht mich weiter mit. Als Plötzlich Sam ihm eine Faust gibt. Admir schlägt zurück und Sam schlägt ich weiss nicht was ich machen soll. Plötzlich liegt Admir auf dem Boden. Sam packt meine Hand und lauft schneller. "Komm mach schneller Hannah!"
Wir laufen immer schneller. Sam zieht sein Handy aus der Tasche und tippt eine Nummer. Er gibt den Ort des Geschehens an. Und was passiert ist in kurzen Worten. "Was hast du gemacht." "Ich habe nen Krankenwagen angerufen will nicht das der Kerl grössere Schäden hat." spricht der Krankenpfleger aus ihm.
"Du bist im Sicherheit!" sagte er und drückte meine Hand fester. Schaute mir noch mal mit seinen Himmelblauen Augen in mein Gesicht und versuchte zu lächeln.

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