Kapitel 4

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Als ich aufstehen schmerzt mein Kopf. Was war gestern passiert? Als ich mich umschaue seh ich eine unbekannte aufgeräumte Wohnung. Wo bin ich hier? Ich komm mir so heimlich vor. Ich steh auf und setze mich sofort. Mir ist schwindlig und mein Kopf schmerzt. Ich bin in einer k kleinem Wohnung mit Miniatur Küche. Wo zum Teufel bin ich hier gelandet? Ich sehe Bilder, Farben und Leinwände in einer Ecke eine Wand voll Bücher und CD's. Ich zwinge mich auf die beine und laufe in einem fremden Tshirt mit einem "Sein oder nicht sein?" Aufdruck. Shakespeare? Wo bin hier gelandet? Gott möge mir helfen!
Ich beäugle die Leinwände. Meist sind es Augen, Hände, Lippen, Menschliche Körper ohne Gesicht.
"Ah du untersuchst mich schon?" ertönt eine Stimme hinter mir. Ich zucke erschrocken zusammen. Vor mir steht ein gross gewachsener junger Mann mit hellem Haar und 3 Tagebart. In seinem Ausgeleierten Tshirt und Shorts und verschlafenem Blick sieht er ganz friedlich.
"Wo zum Teufel bin ich und wer zum guckus bist du!?" frage ihn ohne seine Frage zu beantworten. "Guten Morgen und bittesehr das ich dich von der Strasse aufgesammelt habe, wäre nicht der rede wert. Aber um deine Frage zu beantworten ich bin Sam und du bist in meiner Wohnung in der Nähe von der Hardbrücke." antwortet er lässig. Was zum Teufel war gestern passiert? Ich kann mich nur noch vage erinnern an das Dope Maria, Jamie den Alkohol und die Musik.. "Was ist passiert?" frag ich erschrocken. "Setz dich mal hinaus auf meiner weiten wundervollen Terasse und ich erklähr dir alles was ich weiss." Und weisst auf seinen kleinen Balkon mit zwei Klappstühlen und Klapptisch.
Ich habe jetzt nichts mehr zu verlieren also folg ich seinen Anweisungen. Ich setze mich auf den rechten Stuhl und schau hinaus. Überall Wohnblöcke ob alt oder neu. Ich merke das es kalt ist um in einem Tshirt hier rumzusitzen. Auf einmal kommt dieser Sam mit einer decke und zwei Tassen und setzt sich zu mir. "Und Kleines hast du kalt?" Ich schau ihn böse an. "Erstens bin ich nicht deine Kleine und zweites will ich wissen was los war!" "Nimm mal erst die Decke man sieht das du frierst, ich hoffe du magst Tee weil ich keinen Kaffee trinke." Ich schau ihn an und nimm die Decke und den warmen Tee dankend an. Ich schau ihn fragend an. "Darf ich den auch deinen Namen wissen kleine Streunerin?" "Hannah." antworte ich wahrheitsgemäss. "Interessant, Hannah heisst du. Also Hannah ich bin leider kein Monster und will dir deine Fragen beatworten. Ich habe dich nicht vergewaltigt habe nur dein beflecktes Kleider ausgezogen und in meine Waschmaschine reingeworfen. Und du lagst weinend vor der Tramstation am Wipkingerplatz und ich konnte dich irgendwie nicht alleine lassen." Er erzählte auch das ich in der Nacht viel geweint und geschriehen hätte, dass man mir nichts tun soll. Er erklährte mir wie verwirrt und unter Tränen ich mitgekommen bin.
Langsam erinnere ich mich das Jamie mich in sein Zimmer gerissen hat und mich geküsst und begrabscht hat. Auch erinnere ich mich das ich aus seiner Wohnung raus gerannt bin und niemanden hats gekümmert. Ich fang an leise zu weinen. Sam schaut mich traurig an und steht auf. "Schau mich an!" Ich schau ihm mit verheulten Blick an. "Ich kenne dich nicht doch wenn du ehrlich zu mir bist kannst du hier so lange bleiben wie du willst!" Ich antworte knapp mit einem "Danke".

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