Seit einigen Tag bin ich nun mit Sam zusammen. Noch nie ist jemand so sachte mit mir umgegangen. Er stellt mich seinen Freunden. Auch gehn wir zusammen feiern da wo sie nicht nach meinenem Ausweis ifragen. Er nimmt mich überall mit. Ja manchmal sogar bei der Arbeit, nachts. Er bringt mir alles bei da sich Herr Dättwyler gemeldet hat. Er meinte ich würde gut passen doch für die Lehrstelle ist er sich noch nicht sicher da ich schlechtr Noten habe und er nicht weiss wie ich arbeite. Aber wenigstens etwas. In den letzten Tagen wurde irgendwie alles so Positiv. Doch ich hatte keine Familie. Nur nich eine die mich verfolgt und gar umbringen will. Sam sah das ich oft nachdenklich irgendwo sitzte und mir Sorgen machte. Wie geht es meine beiden grösseren Brüdern? Wie geht es meiner Mutter? Meinem Vater? Meinen geliebten Grosseltern? Ich habe so oft nach Liebe gesucht. Ich hab gekämpft um jeden Bissen von diesem Kuchen der sich Liebe nennt. Ich habe nach Anerkennung gekämpft. Ich habe gelernt war eine schlaue Schülerin, habe alle Hausarbeiten gemacht wärend meine Freunde aus der Schule alles machen konnten. Ich habe alles für sie getahn aber nie war ich so gut wie die Tochter von der von ihr oder irgendjemanden. Nie war ich schlau genung. Du kannst es besser, besser und besser. Bis ich an einem Punkt ankamm wo ich meinen Ex-Freund kennen gelernt hatte. Ich hatte meinen Eltern gesagt das ich Schule hätte was ich jedoch nicht hatte. Hatte ihnen gesagt das ich nach der Schule noch ein bisschen lernen muss. Wir gingen mit einer Freundinnen nach Zürich. Das erste mal bin ich hier. Obwohl ich nicht mal weit wohne von hier. Meine Eltern sind selten mit uns wohin gegangen. Höchstens zu Bekannten & Verwanten. Heute bestürtzt mich das. Mein Freund lernte ich zufällig kennen als ich nach einer Kippe fragte am HauptBahnhof. Er stand da lässig und wartete auf jemanden oder etwas. Er schaute mich an und wir kamen ins Gespräch. Gaben uns gegenseitig die Nummer und Tauschten Facebook Namen aus. Bis meine Freundin quengelte das sie zu ihrem Freund will. Schnell verabschiedete ich mich. Ich und er schrieben so oft wir konnten. Er war so nett und machte so einen starken eindruck. Ich war jung und naiv. Ich glaubte all seine Lügen. Habe immer mehr die Schule für ihn geschwänzt. War auf Drogenpartys mit ihm. Auf mich aufgepasst hat er nie. Gevögelt hat er mich. Vollgedröhnt. Geschlagen. Angespuckt. Beschimpft. Und ich hab mich selber trotzdem kaputt gemacht für ihn. War immer mehr weg. Immer öfter verschwunden. Immer länger. Ich habe alles für ihn getan. Ich wusste auch das er andere Weiber hat. Als hät ich die Kratzer an seinem Rücken die Knutschflecken am Hals nie gemerkt. Als hät ich es nicht oft genug von seinen 'Freunden' gehört. Ich war seine 'Schlampe' die immer zurück kommt. Ich war so blind..
Sam reisst mich aus meinem Gedanken raus: "Kleines über was denkt du nach?"
"Ach nichts." erwieder ich.
" 'Nichts' sieht aber ganz traurig aus."
Also erzählte ich ihm alles. Meiner Familie, meinem Exfreund, die Trennung wie ich eingesperrt wurde und sonst gesucht wurde. Erzählte ihm wie oft die Polizei mich gesucht hatte. Das meine Eltern mich ins Heim schicken wollte. Ich erzählte ihm alles. Ich wollte mein schweres Päckchen los werden, wollte eigendlich nicht das ich ihn in ao etwas reinziehe. Als ich fertig war zitterte ich am ganzen Körper und mir liefen die Trännen runter. Ich schaute ihn an. Und er war verzweifelt. Ich glaube er wusste nicht einmal was er sagen soll. Er nahm mich im Arm und fing selber an zu weinen. Ganz leise fast unhörbar. Er drückte mich ganz fest. "Du bist in Sicherheit. Ich werde alles tun um dich glücklich zu sehen." flüsstert er in mein Ohr. Und überschüttete mich mit Küssen. Er gibt mir die Liebe und Anerkennung die ich schon immer in Anderen gesucht habe. Er gibt mir mein echtes Lachen zurück von dem ich geglaubt habe das es verloren gegen ist.
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Cerita PendekHallo ich bin Hannah 17 und bin Albanerin. Wohne in der Schweiz und gehe in die Schule. Was ich danach mache weiss ich noch nicht genau. Ich habe einen Freund er ist aus Zürich und ich komme aus einem kleinen Dorf. Ich habe durch ihn die Stadt kenne...