1 | Date Night

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Nika P.O.V

,,Negan," Kicherte ich vor mich hin ,,Schau mal zu mir."

Niemand rührte sich. Negan machte keine anstalten sich zu mir zu drehen, also tat ich das, was ich tun musste. Mein Zeigefinger bewegte sich auf dem Knopf der Kamera nach unten, bevor ein helles Licht aufblitzte und das Polaroidfoto aus der Kamera kam. Sofort schoss sein Kopf in meine Richtung und ein leichtes Schmunzeln bildete sich auf seinem Gesicht.

,,Das Meeting ist beendet." Die Tiefe Stimme des Mannes vor mir ließ mich zusammenzucken, doch ehe ich blinzeln konnte, waren Simon und die anderen Mitarbeiter aus dem Raum verschwunden.

,,Nika," Seufzte Negan ,,Gib mir das Foto." Voller Erwartung streckte er seine Hand aus.

,,Hol's dir doch, alter Mann." Ich sprang von meinem Platz auf dem kleinen Schrank auf und setzte große Schritte in Richtung Tür. Gerade als ich den Türknopf drehen wollte, Spürte ich seinen heißen Atem in meinem Nacken.

,,Nicht so schnell." Negan's Hand legte sich auf meine und hielt sie an Ort und Stelle.

,,Komm schon," Ich drehte mich zu ihm um und schaute ihm tief in die Augen. Diese Haselnuss-braunen Augen in denen ich mich jedes mal verliere. ,,Lass mich wenigstens das Foto behalten, Negan. Ich habe sonst nichts von dir." Einen aufgesetzten Schmollmund und eine Bewegung später saß ich auf dem Tisch, Beine gespreizt.

,,Du hast nichts von mir?" Grinste Negan mich selbstgefälligt an. ,,Du hast meinen Schwanz nur für dich allein, Prinzessin. Meinen Mund, meine Zunge, meine Finger." Während er den letzten Satz aussprach zog er meinen schwarzen Minirock nach oben und strich seine Finger über meinen Slip.

,,Nicht jetzt, Negan." Ich versuchte ihn leicht von mir weg zu drücken, jedoch ohne Erfolg.

,,Heute Abend, 21 Uhr, in meinem Zimmer." Flüsterte der Mann in mein Ohr, bevor er mir einen schnellen Kuss auf den Mund drückte und aus dem Raum verschwand.

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In einem roten, engen Kleid stehe ich nun um Punkt 21 Uhr vor Negan's Tür. Unsicher klopfe ich an die Tür, die sich nach weniger als zwei Sekunden öffnet.

,,Hey, Nika." Er drückt mir einen leichten Kuss auf die Stirn und zieht mich gleichzeitig rückwärts ins Zimmer.

In der Mitte des Zimmers steht eine kleine, braune Couch, davor ein nicht ganz so großer Glastisch. Auf dem Tisch stehen alle möglichen Snacks, inklusive zwei Gläsern und eine Flasche Rotwein.

,,Negan," Quieke ich, als ich den Fernseher erblicke, auf dem der Titel 'The Amazing Spider-Man' zu sehen ist. ,,Das wäre doch nicht nötig gewesen!"

Kichernd lasse ich mich auf die Couch fallen und schaue erwartend zu Negan, der sich allerdings keinen Millimeter bewegt.

,,In dem Outfit möchtest du doch keinen Filmabend verbringen oder?" Der große Mann verschränkt seine Arme vor der Brust und wartet auf meine Antwort. Als ich keinen Laut von mir gebe, seufzt er laut auf. ,,Prinzessin, geh dich umziehen."

Als ich wieder vor seinem Zimmer ankomme, hat Negan es sich bereits bequem gemacht und blickt durch seine braunen Augen zu mir herüber.

Ich sezte mich auf die Couch, der Film startet und Negan legt seinen Arm um meine Schulter und zieht mich somit näher an sich ran. Wir stoßen an, essen die Fertiglasagne die Negan vorher in den Ofen geschoben hat und beschweren uns über die Schurken im Film.

Gegen Ende muss ich eingeschlafen sein, denn als ich wieder aufwache liege ich in einem Bett anstatt auf der Couch. Neben mir schnarcht jemand vor sich hin, was mich zum lächeln bringt.

Negan kann so friedlich sein.

Grinsend stehe ich auf und stelle mich vor den Herd. Aus dem Kühlschrank nehme ich einen Pancake-mix, schütte diesen in eine Schüssel und gebe etwas Milch dazu. Die Pfanne ist inzwischen heiß geworden und ich gieße nach und nach etwas Teig hinein.

Das Schnarchen hat mittlerweile aufgehört und zwei große Hände legen sich an meine Taille.

,,Guten Morgen, Schlafmütze." Grinse ich.

Negan drückt mir einen Kuss auf die Wange und schmiegt sich näher an mich heran. An meinem Po kann ich seine Errektion spüren.

,,Guten Morgen, Prinzessin."

Ein leichtes seufzen verkässt meine Kehle als Negan sich wieder von mir wegdreht und zum Kleiderschrank läuft. Pfeifend sucht er sich die üblichen Klamotten raus, bindet sich ein rotes Band um den Hals und zieht die schwarze Lederjacke über, für die er so bekannt ist.

,,Bevor du gehst, iss wenigstens ein paar Pancakes." Ich lege den Kopf schräg und drehe mich zu ihm um.

Er lässt sich auf einen der Stühle fallen und beginnt die Pancakes zu essen. Glücklicherweise hatten wir noch etwas Syrup, deshalb sind sie nicht allzu trocken. Ein leichtes Lächeln umspielt meine Lippen als ich darüber nachdenke wie viel Macht ich über den großen Mann vor mir habe.

,,Was ist so witzig, Prinzessin?" Zieht mich eine Stimme aus meinen Gedanken - Für die ich definitiv nicht in den Himmel kommen würde.

Dann streife ich mit einer Hand die Jacke von seinen breiten Schultern, während die andere Hand den Knopf am Herd dreht. Meine Augen gleiten über jeden Zentimeter seines Körpers. Als er mich hochhebt atme ich erschrocken ein. Langsam setzt er mich auf dem Tisch nieder und fängt an seinen Gürtel zu öffnen.

Meine Hand schnellt zu seiner und ich halte ihn davon ab. ,,Auf die Knie." Ermahne ich Negan, der sich vor mir auf die Knie fallen lässt.

Mit einem Ruck ist die Jogginghose von meinem Leib gerissen und mein Slip zu Seite geschoben. Sein Atem liegt heiß - quälend heiß - an meiner bereits tropfenden Mitte.

,,Du bist schon so bereit für mich, Prinzessin," Grinst er ,,Und dabei habe ich dich nicht einmal berührt."

Dann sind Negan's Hände überall auf meinen Körper, seine Zunge tief in meiner Mitte vergraben und mein Kopf weit nach hinten gelehnt, während ich immer wieder seinen Namen schreie. Er lässt mich Sterne sehen, fickt mich mit seiner Zunge, seinen Fingern, lässt mich über die Klippe springen.

Gerade als er seinen Schwanz aus der Hose befreien will, ertönen draußen schreie. Panisch drückt er mir einen Kuss auf die Stirn, schließt seine Hose und sprintet aus dem Zimmer, mit Lucille in der Hand. Mit dem Rücken zur Tür gekehrt höre ich noch wie sie abgeschlossen wird, bevor ich mich ganz alleine in diesem riesen Raum befinde.

Home sweet home || Negan SmithWo Geschichten leben. Entdecke jetzt