Kapitel 2

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Heute ist Shopping Tag, mein Verlobter hatte mir im Krankenhaus versprochen das wir shoppen gehen und einfach mal wieder einen Tag zu zweit und ganz ohne Stress verbringen können. Ich stehe im vergleich zu ihm schon komplett fertig an der Haus Tür aber der alte Mann braucht wohl wieder ewig. „ Kommst du auch mal alter Mann ich warte seit 10 Minuten" rufe ich die Treppen hoch. „ Ich bin 25 also alles aber nicht alt, pass auf was du sagst oder ich versohl dir heute noch den hintern Darling" sagt Diego während er runter kommt und zwinkert mir zu als er vor mir stehen bleibt. Demonstrativ gibt er mir einen leichten Schlag auf meinen Po was mich leicht auf quietschen lässt. Anschließend greift er nach meiner Hand und führt mich aus dem Haus zu einem Auto was ich vorher noch nicht auf unserem Grundstück gesehen habe, ein Porsche 911 GT3 RS. Nachfolgend öffnet er mir die Tür und lässt mich einsteigen, kurz darauf Sitz er neben mir und startet den Wagen der Motor heult auf und wir fahren Richtung Shopping Center.

Erster stop ist Zara, klar wir haben viel Geld so das ich auch zu Gucci, Chanel oder anderen großen Marken gehen könnte aber ich liebe es zu Zara zu gehen. Ja da ist es auch teilweise teuer aber nicht so teuer wie bei Gucci etc. Das heißt nicht das ich da nicht hingehe aber viel lieber spende ich zu Weihnachten dann Geld an Waisenhäuser als es für teuere Sachen auszugeben. Aus dem Zara Spaziere ich mit zwei Tüten voll mit Pullis und Hosen. Danach folgt der Dm aus diesem hole ich mir eigentlich nur Duschgel, Shampoo und Zahnpasta weil ich alles andere noch zuhause habe. Darauffolgende Läden sind Nike und Bershka. Diego und mein letzter Stop für heute ist ein Dessous laden „ Du führst mich also in die Hölle" schmunzelt er mich an, „ Wenn du es so nennen möchtest Amore" hauche ich ihm ins Ohr. Mit beiden Händen voller Dessous gehe ich in die umkleide Kabine, Diego setzt sich davor. Ein wenig möchte ich ihn auch provozieren aber nicht zu sehr das endet sonst nicht gut für mich.. Das erste Set schmeichelt meiner Meinung nach sehr meinem Hautton und kommt daher sehr gut zur Geltung. Es ist weiß mit viel spitze, den Vorhang öffnend trete ich aus der Kabine und präsentiere mich Diego. Er schaut mich lächelnd an, „ Dreh dich mal um deine eigene Achse" fordert er mich auf und ich tue was er mir sagt. „ Es steht dir mehr als gut mi mundo de estrellas" sagt er, ich schaue ihm in seine Grünen Augen. Drehe mich dann allerdings um und gehe zurück in die Kabine um das nächste Dessou anzuprobieren. Wenn ich einen kurzen Augenblick länger in seine Augen geschaut hätte, hätte ich mich endlos in ihnen verloren wie schon so oft. Mit einem Waldgrünen Dessous Set gehe ich also wieder vor den Vorhang und warte auf Diego seine Meinung. „ Was soll ich sagen ? Makellos Darling dir steht wirklich alles" sagt er. Einen Schritt trete ich auf ihn zu und gebe ihm einen kurzen Kuss. Seine Lippen schmecken nach Minze.  Darauf folgen ein paar schwarze, Rosane und noch weitere grüne Dessous und jetzt zu guter letzt ein rotes Dessou wobei man auch sagen könnte ein Hauch von nichts.

Folgend gehe ich also ein aller letztes Mal für heute aus der Kabine um meinem verlobten etwas zu präsentieren. Kaum stehe ich vor ihm fällt ihm praktisch die Kinnlade runter und aus dem Staunen kommt er garnicht mehr raus. „ Scheiße, du weist garnicht wie heiß du in diesem Stoff fetzen aussiehst. Mein schwanz regt sich bei diesem Anblick, wir müssen dringen nach Hause. Zieh dich an gib mir die Sachen ich zahle und dann los" sagt er. Schmunzelnd gebe ich ihm die Sachen und ziehe mich extra langsam an. Angezogen und bei Diego an dem Ausgang stehend, greift er nach meiner Hand und zieht mich schnurstracks zum Auto. So eilig hatte er es schon lange nicht mehr und kaum das ich mich angeschnallt habe fährt er los. Seine Hand wandert während der Fahrt auf meinen Oberschenkel und von dort aus auch immer mal wieder näher Richtung meines Slips. Als er einmal drüber streicht keuche ich Lustvoll auf, sein Blick liegt kurz auf mir dann aber wieder auf der Straße und auch seine Hand geht zurück auf meinen Oberschenkel und drückt sanft zu.

Mein Blick wiederum legt sich auf seinen Schritt in dem man eine ziemlich große Beule sehen kann. „ Amore ich kann deine Erregung förmlich riechen" sagt er in die Stille. „ Und ich kann deine sehen Tesoro" Hauche ich ihm zurück und führe meine Hand in seinen schritt. Daraufhin höre ich ihn mehr als deutlich laut ausatmen. Meine rötlich geschminkten Lippen zieren sich zu einem Lächeln, „ Mi estrella treib es nicht auf die spitze" keucht er und da er sich ja kaum noch auf die Straße konzentrieren kann unter meiner Berührung, nehme ich meine Hand weg. Wir wollen ja heil Zuhause ankommen. „ Danke" keucht er.

Meine Hand lege ich auf seine die auf dem Schaltknauf liegt. Er nimmt meine Hand so in seine das er weiterhin den Schaltknauf benutzten kann. Den Blick gerade aus gerichtet sehe ich der Stadt dabei zu wie sie nach und nach verschwindet und wir weiter draußen der Villa näher kommen. Wir haben solange in der Stadt gebraucht das die Sonne jetzt langsam untergeht. Es ist meine Lieblings Zeit am Tag denn dabei sehe ich wie schön Mamá und Aria von da oben strahlen. Ihre Schönheit ist nicht verloren gegangen nein, sie ist noch tausendmal stärker geworden. Und so kommen wir mit dem Sonnenuntergang am Horizont in der Garage der Villa an und beeilen uns so schnell es geht nach drinnen zu gelangen.

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Eure rosa 🖤

Mi uno y todo, eine nie verlorene Liebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt