Surprise, Baby! (Jared Padalecki)

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Haustika

Schwanger.
Geschockt schaue ich auf den Test in meiner Hand, der mir genau das sagt. Schwanger vom besten Freund meines Bruders.

Jared und ich kennen uns jetzt schon seit Ewigkeiten...solange mein Bruder und er schon befreundet sind.
Jensen ist 10 Jahre älter als ich, Jared nur 6 Jahre. Und ich war natürlich immer nur die kleine Schwester seines besten Freundes. Bis vor einem halben Jahr, als alles anfing...

Rückblick

Es ist 12 Uhr nachts als ich schrecklichen Durst bekomme und mich entschließe, mir ein Glas Wasser zu holen. Ich wohne momentan mit meinem Bruder zusammen, der heute Abend mit Jared und noch einigen anderen Kumpels ausgehen wollte.

Jared...in letzter Zeit kann ich kaum mal nicht an ihn denken. Seine langen braunen Haare, seine hazel eyes, sein markantes Kinn und seine verdammt durchtrainierte Statur, die mich schon allein beim Anblick fast auf die Knie zwingt. Ich wünschte, er würde in mir mehr sehen als die Schwester seines besten Freundes, aber warum sollte das passieren.

Ich betrete das Wohnzimmer, in dem erstaunlicherweise Licht brennt, mache mir aber keine Gedanken darüber, da Jensen manchmal vergisst es auszumachen.

Als auf einmal eine raue, tiefe Stimme „Hey." neben mir sagt, lasse ich einen spitzen Schrei los.
„Sorry, wollte dich nicht erschrecken."
Es ist Jared.

„Wenn ich das nächste Mal einen Herzinfarkt brauche, sage ich dir Bescheid.", sage ich lachend, nachdem ich mich wieder beruhigt habe.
Er erhebt sich von der Couch und geht einige Schritte auf mich zu.

„Was machst du eigentlich hier? Ich dachte, ihr wolltet weggehen?"
„Wir waren auch unterwegs, aber Brad war der Meinung, er müsste sich so doll betrinken, dass es ihm jetzt richtig mies geht. Also haben wir ihn nach Hause
geschafft. Jensen und ich hatten dann nicht mehr richtig Lust und sind hierher gekommen."

„Achso."
Auf einmal bemerke ich, wie seine Blicke meine nackten Beine entlang fahren. Ich habe nur ein übergroßes Shirt von meinem Ex an, das mir bis zu meinen Oberschenkeln reicht.

Überrascht von diesem intensiven Blick, stottere ich „Ich hole mir jetzt ein Wasser." und stolpere fast über meine eigenen Füße, als ich Richtung Küche laufe.
Er hat mich gerade angesehen, als wäre ich sein Mitternachtssnack, oder bilde ich mir das nur ein?

Mit meinem Glas Wasser laufe ich wieder aus der Küche...um direkt gegen Jared's breite Brust zu prallen und das ganze Wasser über ihn und hauptsächlich mich zu verschütten.
Ich schaue an uns herunter, mein Shirt klebt förmlich an meinen Brüsten und durch das kalte Wasser, sind meine Knospen genau zu erkennen, was ihm genau aufzufallen scheint.
„Sorry!", quieke ich.

„Nicht schlimm."
Irre ich mich, oder ist seine Stimme noch tiefer und rauer als sonst?
„Kann ich mein Shirt vielleicht in den Trockner schmeißen?"

„Ja klar."
Ohne darüber nachzudenken, schnappe ich mir seine Hand und laufe mit ihm in die Waschküche.
„Ich weiß doch, wo der Trockner ist, Sweetheart.", meint er leicht schmunzelnd.
„Sorry, bin ein bisschen durcheinander. Bin wahrscheinlich einfach übermüdet."

„Ist es das, oder...", er streift durch sein Shirt in einer fließenden Bewegung über den Kopf, beim Anblick seines Oberkörpers muss ich mich zusammenreißen, nicht zu sabbern, „...bist du nervös?"

Er tritt einen Schritt an mich heran, so dass er direkt vor dem Trockner steht, öffnet die Klappe und schmeißt sein Shirt rein. Dann stürzt er seine Arme links und rechts neben der Waschmaschine ab, an der ich lehne. Er beugt sich nach vorne und raunt in mein Ohr.
„Ich glaube dein Shirt sollte auch in den Trockner."

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