Prisoner (Beau Arlen) - 2

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TW: Waffengewalt, sexuelle Handlungen

POV Y/N

„Fuck Y/N!"
Als die Stimme direkt neben meinem Ohr erklingt, wache ich auf und schüttele mich. Das Fuck muss wohl noch zu meinem schmutzigen Traum gehört haben, in dem Beau alles mit mir gemacht hat, was wir gestern nicht machen konnten.

Mein Name kam allerdings aus dem Mund von Cassie, die mich jetzt wissend angrinst.
„Gut geträumt?"
Ich setze mich auf und grinse zurück.
„Ja, wieso?"

„Du hast einige Geräusche von dir gegeben, die sehr glücklich klangen. Der Sheriff scheint es dir ja ziemlich angetan zu haben."
Sofort steigt mir Röte ins Gesicht und um dem Ganzen auszuweichen, frage ich „Wieso hast du mich eigentlich geweckt?".

Cassie ist so lieb und steigt auf mein Ablenkungsmanöver ein.
„Es ist 10 Uhr früh. Du willst bestimmt was frühstücken. Und dann müssen wir nochmal den Plan durchgehen."

Der Plan! Mit dem wollen wir nicht nur Aiden, sondern auch Veer eine Falle stellen und beide mit einem Schlag aus dem Weg räumen. Ich hätte schon viel früher darauf kommen sollen, mich an Cassie und Jenny und eventuell auch Beau zu wenden. Aber ich hatte zu viel Angst, dass meinem Bruder dann etwas passiert. Dadurch, dass ich sowieso aufgeflogen bin, muss ich das Risiko eingehen. Und der Plan ist zwar riskant, aber fantastisch. Wir vier haben wirklich ganz schön Arbeit reingesteckt, die sich hoffentlich lohnt.

Cassie verlässt mit mir den Zellentrakt, ohne Handschellen. Wir begeben uns in einen Extra-Raum, in dem Jenny schon auf uns mit Frühstück wartet.
Sofort mache ich mich darüber her, denn mein Magen hängt in den Kniekehlen.

„Morgen, Ladies."

Beau steht in der Tür

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Beau steht in der Tür. Und sein Blick würde mich in die Knie zwingen, wenn ich nicht schon sitzen würde. Er sieht mich an, als wäre ich sein Nachtisch. Stattdessen verschlucke ich mich an meinem letzten Bissen und Jenny streift mir kräftig über den Rücken, während Cassie mir wieder einen wissenden Blick zuwirft. Was sie allerdings nicht wissen kann ist, dass ich nicht nur von Beau geträumt habe, sondern dass er wirklich einige ziemlich schmutzige Sachen mit mir angestellt hat...

„Alles klar?", fragt Jenny mich.
„Ja, ja. Danke.", krächze ich.
„Also, wie sieht's aus, seid ihr soweit startklar für heute Abend? Oder müssen wir nochmal was besprechen?"

„Ich denke, wir haben alles besprochen. Wir werden uns jetzt gleich daran machen, für Y/N noch das passende Outfit zu besorgen."
Cassie zwinkert mir zu.
„Ich bin gespannt, Ladies. Wir sehen uns dann heute Abend. Die SMS wurden schon verschickt und sie haben darauf reagiert, also steht der Treffpunkt und die Uhrzeit bleibt dieselbe. Wir sehen uns!"
Beim Rausgehen zwinkert er mir zu.

„Was war denn das bitte für eine Spannung hier. Ist da irgendwas vorgefallen?", hakt Jenny nach, als der Sheriff seinen Knackarsch zur Tür herausbewegt hat.
Schnell täusche ich noch einen Hustenanfall vor, um dem Thema auszuweichen, was zum Glück auch klappt. Denn auch wenn ich jetzt helfe, bin ich eigentlich eine Kriminelle. Und auch wenn ich das nur mache, um meinem Bruder zu helfen, ist es bestimmt nicht die beste Idee, wenn sie mitbekommen, dass Beau und ich was am laufen haben.

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