𝐒 𝐄 𝐕 𝐄 𝐍

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Am nächsten Tag, als ich am Cafè ankomme, schickt mich Marlene wieder nachhause

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Am nächsten Tag, als ich am Cafè ankomme, schickt mich Marlene wieder nachhause. Sie meint, die nächsten Tage würde jemand einspringen und ich soll mir etwas Zeit für mich nehmen und entspannen.

Dafür bin ich ihr so dankbar. Auf der anderen Seite aber unsicher, da ich ihr helfen möchte. Immerhin springt jemand für mich ein und sie ist nicht alleine.

Nun sitze ich in der Bahn und fahre in die Stadt. Etwas aufgeregt bin ich schon, da ich selten alleine Unterwegs bin. Wenn man die Hin und Rückfahrten von der Arbeit und der Tanzschule nicht mitzählt. In der Stadt angekommen, mache ich mich auf den Weg ins Center.

Ich gönne mir sonst nie was, weswegen ich heute mal nicht auf das Geld achten will. Naja, das waren ehr die Worte von Alessandro, die ich versuche zu denken. Ich steuere direkt auf Zara zu. Hier war ich noch nie.

Staunend betrachte ich alle Klamotten und nehme die, die mir gefallen, mit in die Kabine. Anschließend laufe ich mit drei Taschen aus dem Laden. Oh gott, ich will garnicht wissen, wie teuer das alles war.

Ich habe nun 4 neue Pollover, Kleider in allen möglichen Farben, zwei neue Jacken, ein paar Baggy Jeans, Sport Klamotten, neue Spitzenunterwäsche und endlich zwei Paar neue Schuhe für Sommer und Winter.

Voll gepackt gehe ich noch zum Italiener und bestelle 2 x Spaghetti Bolognese zum mitnehmen. Ich bin besessen von Spaghetti Bolognese, hilfe. Aber wenn ich schon mal hier bin- warum nicht?
Danach gehe ich schnell zu DM um ein paar neue Produkte für meine Skincare zu kaufen, ehe ich mich wieder auf den Weg nach Hause mache.

In der Bahn lasse ich mich außer Atem auf einen Platz hinten nieder. Zuhause angekommen, stelle ich alle Taschen im Flur ab und laufe in die Küche. Schnell mache ich das Licht an.

Ich hole das Essen raus und mache meine Portion in der Mikrowelle warm. Heute habe ich nicht mehr die Kraft, selbst was zu kochen. Ich bin komplett fertig, aber trotzdem war es ein schöner Tag alleine.

Es ist zwar ätzend, dass Alesssandro tagsüber fast nie da ist, aber ich nehme ihn es nicht übel. Schließlich geht es seinen Traumberuf nach. Er ist angehender Anwalt. Seufzend setze ich mich hin und beginne zu essen.

Langsam habe ich echt Hunger bekommen, von der ganzen Anstrengung. Als der Teller leer ist, lasse ich Wasser reinlaufen und stelle ihn in die Spülmaschine. Gott tut mein Rücken weh.

Ich hole meine Sporttasche von oben und verlasse das Haus. Es ist noch heißer als heute Mittag und zum Glück kommt nach drei Minuten Warten der Bus. Haleluja. Ich nehme diesmal am Eingang Platz.

Er fährt los und ich sehe die Stadt an mir vorbeiziehen. Sie rennt an mir vorbei. Die Menschen ziehen vorbei. Ich frage mich, was für eine Geschichte sie haben.

An der Lavarén Straße kommt er zum stehen und ich steige aus. Schnell melde ich mich an und steuere auf die Umkleide zu. Niemand ist da, weswegen ich mich langsam umziehe. Das selbst Olivia noch nicht da ist, wundert mich.

𝐈𝐌𝐌𝐎𝐑𝐓𝐀𝐋 𝐃𝐀𝐍𝐂𝐄𝐒Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt