Erynneth - von der Verlassenen zur Heldin #Wattys2015

6.Kapitel

Ein leichtes Licht umfing mich... Die Kette barst und zerfiel zu Staub. 

Ich landete hart auf dem Boden und sah mich um.Anscheinend war ich inmitten einer Graslandschaft gelandet. Meine Ledertasche lag neben mir sowie der Bogen mit dem Köcher und den zwei Messern. Schnell nahm ich die Tasche und meine Waffen und lief los. Wohin wusste ich nicht. Eine Zeit lang hörte und sah ich nichts außergewöhnliches bis ich auf einmal ein leises Rauschen vernahm. Ich folgte dem Geräusch solange bis ich in eine Art Tal gelangte. Bruchtal. "Willkommen in Bruchtal Erynneth" rief Elrond der gerade auf mich zu lief. "Hallo Elrond" lachte ich erfreut.  "Wie ich sehe ist deine Kette bereits kaputt aber das wusstest du ja" meinte er. Ich nickte zur Bestätigung als mir etwas einfiel. "Elrond. Habt ihr mir diese Tasche mit Waffen und  anderen nützlichen Dingen geschickt?" Er schaute mich verwirrt an und antwortet "Nein das war ich nicht und auch keiner der anderen." murmelte er zweifelnd. Er schien abzuschweifen und zuckte kurz zusammen als er schnell sprach " Erynneth! Was genau hast du erhalten!" rief er schon fast und ich zuckte zusammen. Ich stotterte "Naja Klamotten, Waffen und" ich stockte und wollte eigentlich seltsame Eier sagen biss mir jedoch auf die Lippen und sprach schnell " die Tasche". Elrond schaute mich zweifelnd an und ich hatte Mühe seinem Blick standzuhalten. ,,Nun gut, ich zeige dir nun dein Zimmer" , sprach Elrond und lief los. ich wusste, dass es falsch war ihn anzulügen, doch ich wurde misstrauisch als seine Stimme lauter wurde und er beinahe erschrocken wirkte. ,,Das ist dein Zimmer! Heute bringt dir jemand Abendessen und morgen zum Frühstück wird Arwen kommen und dich abholen " , er lächelt und trat zur Seite. Ich ging ins Zimmer und hörte wie das Schloss zu fiel. Ich war alleine. Ich legte mich auf das weiche Bett und schloss die Augen. Ich hörte leise das Rauschen eines Wasserfalls und musste lächeln. Ich entschied ins anliegende Bad zu gehen und ließ mir warmes Wasser ein. Als ich ausstieg zog ich mir ein bequemes Nachthemd an und legte mich schlafen.