𝐣𝐮𝐬𝐭 𝐚 𝐛𝐚𝐛𝐲 𝐈𝐈 ⛧彡

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༉‧₊˚.but you are a baby₊˚.

but you are a baby₊˚

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✧˚ · .

-HYUNJIN-

Natürlich war das was ich zu Minho sagte nicht die Wahrheit, denn er musste nicht immer alles wissen. Außerdem war das eine Sache zwischen mir und Jeongin. Wir hatten zwar noch nicht miteinander geschlafen, aber ich war definitiv nicht abgeneigt davon, immerhin ist Jeongin mein Freund. Ich wollte uns einfach Zeit geben und nichts überstürzen. Jeongin hatte nur das Beste verdient und als sein fester Freund war es meine Aufgabe ihn das Beste zu bieten, oder zu mindestens wollte ich ihn das Beste bieten.

Und meiner Meinung nach war Jeongin eine gefährliche Mischung aus Süß und Heiß. Auch wenn ersteres mehr auf ihn zu traf. Er war einfach niedlich. Egal, was er tat. Und er war mein. Und zwar nur mein, und das genoss ich jeden Augenblick. "Bist du dir sicher, dass du ihn nur niedlich findest?", fragte Minho erneut nach und langsam nervte es mich. "Hast du keine anderen Fragen? Minho, er ist nicht umsonst mein Freund." Mehr musste ich zu diesem Thema nicht sagen, das war mir dann auch zu dumm. Außerdem ging es ihn nichts an, was zwischen mir und Jeongin lief. "Mein ja nur.", gab er nun etwas grummelig von sich, aber das interessierte mich nicht wirklich. "Ich geh mal schauen, ob Jeongin wieder da ist." Ich bekam ein leichtes brummen als Antwort, weshalb ich Minhos Zimmer verließ und auf den Weg zu Jeongins war.

Ich klopfte vorsichtig an der Tür. "Ja?", kam es leise von Jeongin, weshalb ich die Tür einen Spalt öffnete. "Innie, wie war der Rest des Tages?" Er lag auf seinem Bett, sah mich kurz an, aber blickte dann wieder auf sein Handy und ignorierte mich. Da es mich wunderte, ging ich zu ihm und hauchte ihn Küsse auf den Nacken, wollte eine Reaktion von ihn haben, aber er interessierte sich wieder nur für sein Handy. "Innie?", wieder antwortete er nicht. Ich hasste es, wenn er mich ignorierte, weshalb ich sein Handy aus der Hand nahm. "Man, Hyunjin." Es war selten, dass Jeongin schlechte Laune hatte. "Innie, was ist los?", fragte ich besorgt, musterte ihn intensiv. Er sah mich nicht an, sondern versuchte nur sein Handy wieder zu bekommen. "Jeongin, rede mit mir!"

Nun sah er mich an. Für einen Moment sagte keiner etwas von uns. Ich wollte wirklich wissen, was los war, sonst war er auch nicht so. Er seufzte tief. "Kannst du mir einfach Zeit für mich geben, Hyunjin?" Ich war noch mehr verwundert und konnte nicht einordnen, was plötzlich passiert war. Natürlich konnte ich ihn Zeit geben, aber dennoch machte ich mir riesen Sorgen um ihn. "Kann ich, aber ich will, dass du weißt, dass du mit mir über alles sprechen kannst. Wirklich über alles." Jeongin blickte erneut auf den Boden, vermied mir in die Augen zu blicken. "Danke, aber ich brauche einfach mal kurz Zeit für mich." Bedrückt nickte ich mit dem Kopf, musterte ihn nochmal, aber fand keine Antwort auf meine Fragen, dann hauchte ich ihn einen Kuss auf die Stirn, denn er sollte wissen, dass egal, was passieren würde, ich für ihn da sein würde. Ich legte sein Handy zurück in seine Hand, streichelte diese noch sanft. "Wenn du doch reden willst oder ich für dich da sein kann, weißt du wo du mich findest." Er nickte nur und dann ließ ich ihn alleine, auch wenn es mir schwer fiel.

Es ließ mich nicht los und jetzt saß ich an meinem Schreibtisch vor einer Zeichnung bei der ich nicht weiter kam, denn ich machte mir Sorgen um meinen Freund. Was war nur vorgefallen? Oder hatte ich etwas falsch gemacht? Eigentlich nicht, wenn ich genauer darüber nach dachte. Ich wollte die Sache mit ihm klären, aber ich wollte ihn auch die Zeit geben die er brauchte. Ich wollte ihn nicht bedrängen. Jeongin redete noch nie gerne über sich und seine Probleme, bei den Thema musste ich immer vorsichtig sein. Jeongin neigte dazu dann jeden abzublocken und von sich zu stoßen. Also wollte ich warten bis er sich meldete. Ich hörte mein Handy leise vibrieren, weshalb ich es in die Hand nahm und auf mein Display blickte.

my babybread: kuscheln?

Ich lächelte schwach, fand es einfach liebenswert und niedlich von ihn. Jeongin war zu niedlich. Manchmal hielt ich seine Niedlichkeit kaum aus, dachte, dass ich daran sterben würde. Es hatte definitiv viel zu viel Wirkung auf mich. Vor allem wenn er lächelte. Sein Lächeln war meist das Einzige, was mich nach einen anstrengenden Tag retten und aufmuntern konnte. Abgesehen davon, war ich froh, dass er mich wieder an sich heran ließ und aufhörte mich weg zu stoßen. Also lief ich schnell in sein Zimmer.

Jeongin lag in seinem Bett und als er mich hörte, hob er seine Decke an, weshalb ich mich zu ihm legte und ihn an mich zog. Er kuschelte sich sofort an mich und schien meine Nähe genauso zu genießen wie ich seine. Ich streichelte ihn durchs Haar, hauchte ihn einen sanften Kuss auf den Haaransatz. "Willst du darüber reden?", fragte ich ihn fürsorglich. Ich spürte an meiner Brust, wie er seinen Kopf schüttelte, weshalb ich mich dann doch etwas von ihm löste und Abstand zwischen uns brachte. Ich machte mir Sorgen.

Nun blickte ich ihn an, diesmal sah auch er mich an, was mich etwas beruhigte. Die Stimmung zwischen uns wirkte ernst, weshalb ich sie lockern wollte. Ich hasste es ihn traurig zu sehen. In meiner Nähe sollte er immer glücklich sein. Ich nahm seine Wangen zwischen meine Hände, und nun sah er einen Fisch sehr ähnlich. "Du bist mein süßes Baby." Er schaute noch etwas betrübter. "Nein, bin ich nicht." "Doch du bist ein Baby, und zwar meins." Plötzlich lag Jeongin auf mir. Seine Arme stemmten sich neben mir auf die Matratze auf. Sein Blick änderte sich, weshalb ich verstummte. "Ich bin kein Baby. Ich bin nicht nur niedlich."

-𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝-

Hoffe eucht hat dieser Teil auch gefallen, auch wenn er nicht all zu lang geworden ist:) Der nächste Teil kommt so schnell wie möglich, vielleicht auch schon morgen;))

Kleine Anmerkung: Dieses Symbol:

⛧彡

bedeutet, dass in den One-Shot / One-Shot Reihe Smut enthalten ist (also für die Zukunft:))

𝐡𝐲𝐮𝐧𝐢𝐧 𝐨𝐧𝐞-𝐬𝐡𝐨𝐭𝐬 𝐈𝐈Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt