༉‧₊˚.-𝗵𝘆𝘂𝗻𝗶𝗻 𝗼𝗻𝗲-𝘀𝗵𝗼𝘁𝘀 𝗜𝗜
-𝗁𝗒𝗎𝗇𝗂𝗇-
-𝗈𝗇𝖾•𝗌𝗁𝗈𝗍𝗌-
-𝖻𝗈𝗒𝗑𝖻𝗈𝗒-
-𝗌𝗆𝗎𝗍-
-𝖿𝗅𝗎𝖿𝖿-
-𝖺𝗇𝖽 𝗆𝗈𝗋𝖾-
Wer Hyunin auch so sehr liebt wie ich, findet hier viele One-Shots über die Beiden in meinen zweiten One-Shot Bu...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
✧˚ · .
-NO ONE-
Hyunjin und Jeongin waren seit Jahren beste Freunde. Sie teilten Geheimnisse, Träume und auch Sorgen miteinander. Doch in letzter Zeit bemerkte Hyunjin, dass Jeongin distanzierter wurde, besonders seitdem sein gewaltiger Ex-Freund, Minho, wieder Kontakt aufgenommen hatte.
Hyunjin war deswegen mehr als nur besorgt, denn Jeongin ging es damals mehr als schlecht in dieser Beziehung mit Minho. Außerdem hatte sich etwas zwischen ihnen verändert. Hyunjin bemerkte, dass er seinen besten Freund liebte. Er wollte ihn beschützen, vor allem vor Minho, welcher nur Unglück für den Jüngeren hieß.
Eines Abends, als Hyunjin durch die belebten Straßen schlenderte, entdeckte er Jeongin und Minho zusammen in einem Café. Es war nur ein Zufall, aber dennoch spürte Hyunjin den Frust in jeder Faser seines Körpers. Er hatte das Gefühl versagt zu haben. Hyunjin stand dort eine Weile, beobachtete die zwei.
Die Wut brodelte in ihm hoch, als er sah, wie Minho Jeongin festhielt und ihm ins Ohr flüsterte. Hyunjin konnte nicht mehr tatenlos zusehen. Er eilte in das Café, packte Jeongins Hand und zog ihn weg von Minho.
"Was zum Teufel tust du hier mit ihm, Jeongin?" fragte Hyunjin mit zitternder Stimme, während er Minho finster anstarrte. Jeongin war geschockt, dass Hyunjin vor ihm stand und er wusste, wie das für den Älteren aussehen müsste. "Was willst du denn hier?", fragte Minho mit drohendem Ton, was Hyunjin noch mehr Wut empfinden ließ.
"Ich will sicherstellen, dass Jeongin in Sicherheit ist", antwortete Hyunjin ruhig, doch sein Blick verriet seine Entschlossenheit und der Nachdruck in seiner Stimme war mehr als nur deutlich.
Jeongin senkte den Blick und murmelte: "Es tut mir leid, Hyunjin. Ich wollte nur mit ihm reden." Hyunjin war fassungslos, konnte nicht begreifen, wie leichtsinnig Jeongin handelte. Jeongin wollte allerdings bloß alles endgültig mit Minho beenden. Ihm klar machen, dass es vorbei war, weil er sich in Hyunjin verliebt hatte. Er liebte seinen besten Freund, auch wenn er es nie für möglich gehalten hatte.
"Mit ihm reden? Du weißt doch, was er dir angetan hat!" Hyunjin spürte, wie seine Wut auf Minho überkochte. Doch dann erinnerte er sich daran, dass Jeongin Schutz brauchte, nicht noch mehr Konfrontation.
"Komm mit mir, Jeongin. Bitte." Hyunjin's Stimme war sanfter, als er Jeongins Hand fester hielt. Jeongin sah ihm unsicher in die Augen. Dann sah Jeongin zwischen den beiden hin und her, unsicher, was er tun sollte. Doch als sein Ex-Freund einen Schritt auf Hyunjin zutat, ergriff Jeongin Hyunjins Hand fester und zog ihn mit sich fort.
Als sie draußen waren, konnte Hyunjin die Tränen in Jeongins Augen sehen. "Es tut mir leid, Hyunjin. Ich wollte nicht, dass du wütend wirst." Jeongin hatte Angst nun auch noch Hyunjin verlieren zu müssen.
Hyunjin atmete tief durch und legte sanft eine Hand auf Jeongins Wangen. "Es tut mir leid, dass ich so reagiert habe. Ich mache mir nur Sorgen um dich, Jeongin. Ich kann es nicht ertragen, dich so zu sehen. Ich will nicht, dass du verletzt wirst."
Jeongin schloss die Augen und lehnte sich in Hyunjins Berührung. Beide beruhigten sich. Hyunjins Wut nahm ab und Jeongin hörte auf zu weinen. "Kannst du mir jetzt verraten, warum du ihn getroffen hast?" Hyunjin wollte das wissen, denn sonst würde er noch wahnsinnig werden. "Ich- Ich wollte ihm nur sagen, dass ich alles mit ihm beenden und ihn nie wieder sehen will."
Hyunjin atmete erleichtert aus, ohne nachzudenken lehnte er seine Stirn an Jeongins. Beide holten tief Luft. "Ich will nur, dass du sicher bist.", hauchte Hyunjin. Jeongins Herz klopfte wild gegen seine Brust, genauso wie Hyunjins. Beide atmeten stockend, waren sich der Nähe des anderen bewusst. "Ich weiß, Hyung. Ich fühle mich sicher bei dir.", flüsterte Jeongin leise. Mehr bekam er nicht über seine trockenen Lippen.
In diesem Moment überwältigte Hyunjin ein Gefühl der Erleichterung und Zärtlichkeit für Jeongin. Er konnte nicht anders, als sich vorzubeugen und Jeongin sanft zu küssen. Jeongin erwiderte den Kuss und beide verloren sich darin. Er blieb sanft, aber die Gier war dennoch deutlich spürbar. Als sie sich voneinander lösten, sahen sie sich tief in die Augen.
"Hyunjin..." begann Jeongin leise.
"Jeongin, ich... Ich liebe dich", unterbrach Hyunjin ihn leise, aber bestimmt. Er konnte es nicht länger bei sich behalten. Er musste es ihn sagen. Er hatte es ihn so lange verheimlicht und jetzt mussten diese Worte raus, bevor er es irgendwann bereuen würde.
Jeongins Augen weiteten sich vor Überraschung. Er hatte das nicht erwartet. Sein Herz schlug noch heftiger und ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Er konnte es nun auch nicht länger vor Hyunjin verbergen, denn er war froh nach all seinem Unglück, dass Hyunjin seine Gefühle auch erwiderte. "Ich liebe dich auch, Hyunjin."
Und in diesem Moment wussten sie beide, dass sie füreinander bestimmt waren, und dass nichts und niemand ihre Liebe jemals wieder trennen könnte. Hyunjin würde nie wieder die Seite von Jeongin verlassen, denn er wollte ihn beschützen.
