Kapitel 14

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Nach noch ein Paar geschlafenen Stunden wachte ich, noch sehr verschlafen, auf. Ich ging erstmal ins Bad um zu Duschen, doch was ich ganz vergessen hatte ist, dass meine ganzen Klamotten eigentlich gewaschen werden sollten, ich hatte ja nur für einen kurzen Urlaub gepackt und jetzt wohne ich hier. *Was mach ich jetzt nur*  Ich entschloss mich also erstmal wieder nach unten zu gehen, um etwas zu trinken, denn Durst hatte ich auch. Unten angekommen nahm ich mir ein Glas und füllte es mit Wasser. Als ich mich umdrehte stand jedoch plötzlich Colby vor mir. "Colbyyy! Don't scare me like that!" sagte ich. Zuerst schaute ich in seine Augen, doch dann bemerkte ich das er wieder Oberkörperfrei  ist, was meine Augen immer wieder nach unten zieht. *Hoffentlich merkt Colby das nicht.* "Colby. I need your help!" sagte ich entschlossen. "With what?" fragte Colby nur. "My cloth, they're all dirty. I don't know where the washing machine is." sagte ich etwas schüchtern. "I'm so sorry, I forgot to tell you, it's in the small room next to the bathroom." sagte Colby schließlich. "No problem, thanks Colby." sagte ich während ich mit mir selber zu kämpfen hatte, nicht die ganze Zeit Colbys Körper anzustarren. "Do you need any cloth while yours are in the washing machine?" fragte mich Colby und befreite mich dadurch bei meinem Kampf. "Oh yeah, that would be great!" "Follow me then." Sagte Colby lächelnd.

Als wir dann oben in seinem Zimmer gelandet waren, fragte Colby mich was ich gerne zu anziehen hätte. Schließlich gab er mir eine Jogginghose, ein Shirt von ihm und ein XPLR Hoodie von ihm. "Thank you Colby." sagte ich lächelnd, ich bekam auch ein Lächeln zurück. Ich ging also in mein, noch leeres, Zimmer um zu duschen. Nach dem duschen zog ich Colbys Klamotten an, sie waren mir zwar viel zu klein, da ich nicht wirklich groß war ist mir die hose viel zu lang, doch eines liebte ich, das der Hoodie oversized war, ich liebe solche Klamotten. Als ich fertig war ging ich also wieder nach unten, wo mich Colby schon erwartet. "A little bit to big." Sagte er mit einem Grinsen im Gesicht. "Nahhh, it fits perfectly." sagte ich, ebenfalls grinsend. 

"Ella, how did you sleep?" Fragte mich Sam dann, der gerade die Treppe runter kommt. "Well, after the event yesterday, I slept very well." "That's good to hear." "Are you hungry?" fragte mich Colby dann und ich nickte nur. "What do you want?" fragte Colby noch dazu. "Can I cook something?" fragte ich etwas schüchtern. "What do you want to cook?" "Do you have eggs? I want to cook something with eggs." Colby ging zum Kühlschrank, öffnete ihn und nickte mir dann nur zu. Ich ging also Richtung Kühlschrank, als Colby mir die Eier schon hin hält. Ich griff also nach der Eierschachtel, als unsere Hände sich berührten. Wir sahen und zwar nicht langen in die Augen, doch ich spürte, wie rot ich wurde. Also drehte ich mich einfach um und legte die Eier auf eine freie Arbeitsfläche, dabei öffnete Colby eine Schublade in der Pfannen drinnen waren. Ich nahm also eine Pfanne raus und machte mir ein Spiegelei. "Do you guys want some too?" fragte die beiden. Sie antworten mit einem einfachen nicken. Als ich alles fertig hatte setzte ich mich zu ihnen an den Tisch und aßen. Und so began mein erster Tag in meinem neuen Zuhause.

Colby Brock FF || German and English ||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt