[01] wie alles begann

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Hannah P.O.V

Es klingelte, endlich schule aus. Ich ließ mein Mathe Buch in die Tasche fallen und stand auf. Nur um mich kurz darauf wieder hinzusetzten. Denn alle versuchten sich aus der Tür zu quetschen. Als dann der groß Teil aus der Tür war, stand ich auf und ging auf den Gang. Ich lief zu meinem Spind und schmiss dort alle meine Bücher rein. Mir fiel direkt ein Brief, mit der Aufschrift: für Hannah, auf. Ich nahm ihn, öffnete ihn und las.
Hannah,
Du hast uns vielleicht vergessen, aber wir werden dich nie vergessen. Deine schönen braunen Haare und deine wundervollen braunen Augen, mit der nussbraunen Farbe. Alles an dir ist einfach perfekt. Jetzt aber, wollen wir Rache an dir nehmen. Für was? Denk mal ganz genau nach! Du wirst bald wieder von uns hören...
L.M.T
Geschockt drehte ich mich um. "Das ist nicht witzig!!", sagte ich, in der Hoffnung das es ist nur ein scherz war. Aber keiner antwortete mir. Ich knüllte den Zettel zusammen und steckte ihn in meine Tasche. Wer war den Bitte L.M.T?! Ich schmiss meine Tasche über und lief zur Schul-Bibliothek. Ich suchte noch ein Buch für meine Geschichts Hausaufgaben. Als ich aber nach fragte, sagte mir die Frau, dass alle Geschichts-Bücher schon ausgeliehen seien. Also ging ich zum Ausgang und lief nach Hause. Bei meinem Mega Glück, fing es natürlich an zu regnen. Ich rannte die letzten paar Meter und suchte hektisch meinen Schlüssel, den ich natürlich im Haus vergessen hatte. Da meine Eltern nicht da waren, kletterte ich am Regenrohr hoch, in mein Zimmer.

Als ich grad vom Essen in mein Zimmer gehen wollte, hielt mich meine Mutter zurück. "Hannah, auf dem Küchentisch lag ein Brief. Er ist an dich adressiert... ", Sagte sie und reichte mir den weißen Umschlag auf dem mal wieder, für Hannah, stand. Ich nahm ihn entgegen, lächelte und stürmte nach oben in mein Zimmer. ich schmiss mich auf mein Bett und öffnete ihn.
Lass und ein Spiel spielen...
L.M.T
Also das sagt mir jetzt ja viel. Ein Spiel also?! Naja, immer noch neugierig legte ich mich ins Bett und versuchte zu schlafen. leichter gesagt als getan. Meine Gedanken schwirrten immer noch um die zwei Briefe. Es machte mich wahnsinnig das ich nicht wusste wer L.M.T war. außerdem fragte ich mich, was er mit: lass uns ein Spiel spielen, meinte. Aber das ganze nachdenken nützte nichts. schließlich würde er nicht aufhören wenn ich, nein, sagen würde. Da ich nicht schlafen konnte, stand ich auf und lief zum Schreibtisch. da mir plötzlich einfiel das wir ja noch Geschichtshausaufgaben aufhatten. Also recherchierte ich. Nach ungefähr einer halben stunde war ich fertig, und immer noch kein Stückchen müde. Da ich schon im Internet war, guckte ich ob es für, L.M.T, eine Bedeutung im Internet gab. Gab es nicht. Also machte ich den Laptop aus und trank meine Wasserflasche auf ex aus. Dann legte ich mich wieder ins Bett und hoffte das ich schnell einschlief. Leider ohne Erfolg. Ich starrte raus aus dem Fenster, auf die leere, verlassene Straße. Die einzige Lampe, die unsere Straße noch beleuchtete flackerte. Sie flackerte die ganze Zeit, bis sie schließlich mit einem kleinen zischeln ausging. Ich drehte mich auf den Rücken und starrte an die Decke. Mir ist noch nie so wirklich aufgefallen, das an meiner Decke Linien waren. Das wunderte mich jetzt echt. Ich hatte dieses Zimmer schon seit ich sechs war. Das wären jetzt neun Jahre, in denen mir noch nie aufgefallen ist, dass meine Decke Linien hat. Das war mein letzter Gedanke, denn kurze Zeit später schlief ich ein.

RacheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt