[05] höllen haus...

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...Ein Bild das mir Angst machte. Es war ein Bild, wie ich das Regenrohr hinunter kletterte. Das heißt, eigentlich müsste er noch hier sein. Ängstlich blickte ich mich um. Doch niemand war da, nur die Dunkelheit und ich. Sollte ich wirklich dort hin gehen? *pling* Ich hatte wieder eine Nachricht von ihm.
Such den Hinweis!
L.M.T
Mein blick schweifte zu meinem longboard, welches ich ein wenig später nahm und auf den Boden legte. Sollte ich wirklich? Aber vielleicht hatte ja dann alles ein Ende? In der Hoffnung das danach alles zu Ende sein würde, stellte ih mich auf mein longboard und stieß mich vom Boden ab.

Ich nahm mein longboard in die Handy und schaute mich um. Ehrlich gesagt, hatte ich Angst. Mein Blick schweifte über die alte Fabrik. Letztes Jahr hat man sie, wegen einem kleinen Brand, schließen lassen. Ich drückte gegen das Stahl Tor. Es ließ sich quietschend öffnen. Fängt ja schon an wie in einem Horror Film. Ich laufe näher zu der Fabrik. Um mich herum, nur die Dunkelheit. Ich lief auf die alte Fabrik zu, und mit jedem Schritt den ich näher zu der Fabrik ging, bekam ich mehr Angst. Ich dachte an meinen Vater, was würde er wohl sagen wenn er jetzt noch unter uns wäre. Ich höre seine Stimme sagen: Angst ist eine Schwäche und Schwäche darf man nicht zeigen! Ich dachte noch ein wenig darüber nach bis ich vor dem Hauptgebäude stand. Mein Blick schweifte nach oben zu dem Gebäude. Es war alt, hässlich und grau. Außerdem hatte es fast keine Fenster. Wie sollte man es bloß im Sommer da drinne aushalten? An einem winzigen einzelnem Fenster flackerte ein kleines Licht. Ich hörte mein Herz klopfen. War das der Hinweis? Musste ich dort hin? Ich weiß nicht. Vielleicht wartet er ja nur auf eine Gelegenheit mich umzubringen, wenn keiner es bemerkt? Dann wäre das hier der perfekte Zeitpunkt und der perfekte Ort. Trotzdem wagte ich es und öffnete die Tür. Zumindest versuchte ich es. Da sie aber zu war lief ich ein wenig rum und suchte nach einem Fenster. Ein wenig weiter fand ich eins. Ich stellte mich davor und trat dagegen. Augenblicklich brach die Scheibe ein und das Glas viel scheppernd zu Boden. Ich blickte mich kurz um, ob irgendjemand mich gehört hatte, aber niemand war auch nur in der nähe. Ich schwang mein Bein auf das Fensterbrett und zog mich rein. Da ich nicht ahnte wie tief der Boden war, flog ich mit einem lauten knall zu Boden. Ich holte das Handy heraus und machte die Taschenlampe an. Wenigstens etwas licht. Meine Schritte hallten in der großen halle wieder. Nach wenigen Schritten erreichte ich eine Treppe, leider abgesperrt. Da ich keine andere Treppe sah, ging ich über die Absperrung und lief ein paar Schritte. Nichts knarrte oder knackte, deshalb lief ich in schnellen Schritten nach oben. Plötzlich brach unter mir eine Stufe weg. Fast wäre ich in dieses riesige Schwarze loch gefallen, doch mein Rucksack verhakte sich an der Stufe. Ich zog mich am Geländer hoch und starrte vor mich hin. Fast wäre ich gestorben. Ich sehe schon vor mir, wie ich sterbe, als ich mich aus dem Gedanken reiße und weiter hoch gehe. Was soll den bitte in diesem Höllen Haus noch alles passieren??

RacheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt