[06] ...

30 6 3
                                    

Als ich in dem Stockwerk ankam, in dem das Licht brannte, fing meine Taschenlampe an zu flackern. Ich lief leise durch den Gang und schaute in jede offene Tür rein. Plötzlich gab es einen Knall hinter mir. Langsam drehte ich mich um. Vor meinen Füßen lag ein blutiges Messer. Ich sah nach zur Decke, von der Blut tropfte. Ein Tropfen landete auf meiner Hand. Ich wischte es mir weg.
Herzlich willkommen.... So macht das ganze doch Spaß...mit Angst...
L.M.T.
Hinter mir hörte ich lachen, ein böses lachen. Ich drehte mich um und lief langsam zu der Tür, aus der das Lachen kam. Aus meiner Hosentasche holte ich das taschenmesser, und öffnete es.
Na, na... Nicht so böse. Sieh nach oben...du hast keine Chance...
L.M.T.
Langsam blickte ich nach oben. Überall waren Kameras. Deshalb wusste er also immer was ich tat. Langsam klappte ich das Messer wieder ein, hielt es aber dennoch in meiner Hand. Die Tür vor der ich nun stand, war einen kleinen Spalt geöffnet. Ich sah durch diesen Spalt und sah viele Computer Bildschirme. Auf allen davon war ich, unzwar von allein Seiten. Von oben, hinten, rechts, links und sogar von vorne. Irgendwie echt unheimlich.
Vor den Bildschirmen war ein Drehstuhl. Darauf saß keiner. Langsam stieß ich die Tür auf, sie knarrte. Ich trat leise ein. Doch niemand war in dem Raum. Langsam drehte ich mich wieder um, um zu gehen, doch ich hörte stimmen die näher kamen. Ich schreckte zurück und sah einen kleinen Schrank, in dem ich mich verstecken könnte. Schnell öffnete ich die Türe und ging rein. Gerade als ich die Türe Schloss, betraten zwei Stimmen den Raum. Es Waren Männer. Was sie genau redeten Verstand ich nicht, aber sie redeten irgendwas über mich. Und das machte mir Angst.
Wo bist du nur? Spüre ich da etwa Angst?
L.M.T.
Ja, diesmal hatte ich wirklich Angst.

RacheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt