------𝐴𝑙𝑒𝑠𝑠𝑖𝑎 𝐸𝑙𝑒𝑛𝑜𝑟 𝐸𝑙𝑖𝑜𝑡------
Er ist so toll. Das fliegt mir ununterbrochen durch den Kopf und es will nicht verschwinden. Er hat dir Pancakes bestellst. DU LIEBST PANCAKES! In mir trägt sich ein Kampf aus und ich muss mich anstrengen, mich zu konzentrieren. Alessandro hat so eine wundervolle Stimme. Dunkel, aber sie kann so warm und herzlich sein. Ich kann ihr stundenlang zuhören.
Deshalb freue ich mich, als er anfängt, zu reden: „Es war... sehr schön heute. Danke, das du mir vertraut hast." Ich zwinge mich zu einem Lächeln und er fragt: „Soll ich dich nach Hause fahren?" Ich stocke und bekomme kein Wort heraus. Er schaut mich erwartungsvoll an und ich beginne, zu sprechen: „Ich... ähm... du... musst das nicht tun. Es ist doch bestimmt... ein... Umweg, ja genau... ich nehme den Bus." Ach du meine Güte, war das peinlich! Ich habe ja nur gestottert! „Das ist kein Problem. Ich fahre gerne einen Umweg. Man weiß nie, wer sich im Bus befindet. Es ist schon spät." Ich sehe auf meine Uhr und siehe da: Es ist wirklich schon spät! Die Zeit ist so schnell vergangen...
„Danke fürs fahren." „Kein Problem, immer wieder gerne. Übrigens... Du trainierst mit James für die Meisterschaften, richtig?" Ich nicke langsam und antworte: „Ja, leider." Alessandro stutzt: „Leider? Was stimmt denn mit ihm nicht?" Ich warte einen Moment, bevor ich etwas erwidere, aber ich beschließe, mich ein wenig zu öffnen. Aber nicht zu viel! Er könnte es gegen uns verwenden! Egal, wie nett er ist! Ich bringe meine Stimme zum schweigen und antworte Alessandro: „Na ja... um es so erklären... wir mögen uns nicht besonders. Lange Geschichte." Er nickt, er merkt wohl, dass ich nichts erzählen will. „Verstehe. Ich kann ihn nicht ausstehen, wenn ich ehrlich bin. Er ist arrogant und will immer der beste sein." Ich nicke, als Zeichen der Zustimmung.
Ich lächle ihn zum Abschied zu und steige aus. Ich schließe die Tür und laufe in Richtung Haustür. Ich krame nach meinem Schlüssel und finde ihn nicht. Ich werde nervös und krame hektisch weiter. Mir läuft Schweiß über die Schläfen und mir wird abwechselnd heiß und kalt. „Suchst du den hier?" Ich fahre herum und blicke in seine giftgrünen Augen. Ich starre seine Handfläche, wo mein Schlüssel liegt, an. „Ähm... ich denke schon." Er dreht den Schlüssel herum und findet nach geschlagenen fünf Minuten den richtigen Schlüssel.
Er steckt ihn in die Tür und öffnet sie. „Signora, wenn ich bitten darf." Ein echter Gentleman. Er hält mir die Tür auf und ich trete ein. Ich drehe mich um und Alessandro lehnt sich an meinen Türrahmen. Er dreht und wendet den Schlüssel hin und her und bewundert meine Anhänger. „Schicke Anhänger. Ich mag das Einhorn besonders." Er lacht leise und ich glaube, ich werde rot. Ich starre ihn an und mein Blick fällt auf seinen Bizeps. Er ist so heiß. „Ich glaube, ich gehe jetzt am besten." Er wirft mir den Schlüssel zu und dreht sich um. „Ich ähm... danke für alles... also ich meine... für heute. Du weißt schon." Er dreht sich wieder um und lächelt mich an. Ich hebe die Hand zum Abschied und ehe ich mich versehe, ist er weg. Als ich mir meinen Schlüssel ansehe, bemerke ich, dass mein Einhorn, Mr. Schnucki, fehlt. Alessandro muss ihn haben, flüstert mir meine Stimme zu. Ich wedle in der Luft herum, in der Hoffnung, meine Stimme zu verjagen. Aber vergebens. es bringt einfach nichts. Alessandro will einfach mit aus meinem Kopf verschwinden!
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𝐁𝐄𝐖𝐀𝐑𝐄 𝐎𝐅 𝐇𝐈𝐌
Romance𝐬𝐢𝐞 𝐬𝐢𝐧𝐝 𝐰𝐢𝐞 𝐠𝐞𝐠𝐞𝐧𝐬𝐚̈𝐭𝐳𝐞: 𝐬𝐢𝐞 𝐳𝐢𝐞𝐡𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐧. Alessia Eliot ist eine professionelle Schwimmerin, aber ihre Karriere hängt am seidenen Faden. Also stellt sich James zu Verfügung. Doch da gibt es noch Alessandro. Ei...