Dream life

12. Paparazzi

Johnny, Steve und ich sahen uns nur an. „Steve geh doch schon mal vor, wir besprechen das unter vier Augen" Steve nickt und geht. Mit verzweifelten Augen sieht mich Johnny an.

„Johnny... ich weiß das ich mich daran gewöhnen muss, wenn ich bei dir bleiben will. Wenn ich jetzt nicht anfange über meinen Schatten zu springen, dann werde ich es nie tun und dich jetzt aufzugeben ist keine Option. Erstens bin ich dann nicht mehr bei dir und zweitens bin ich dann mit der Öffentlichkeit auf mich allein gestellt"

Johnny sah mich total glücklich und erleichtert an. Er kam auf mich zu und kniete sich vor mich, sodass er direkten Augenkontakt zu mir hatte. Kopf vor Kopf.

„War das deine Art eine Liebeserklärung abzugeben?" ich musste schmunzeln. „So kann man es natürlich auch sehen;)". Ich glaube ich habe seine Augen noch nie so sehr blitzen sehen. „Du kannst dir nicht vorstellen wieviel mir das bedeutet und wie glücklich mich das macht.... Du schaffst es tatsächlich mir den Kopf zu verdrehen, ich kann an nichts anderes mehr denken"

Ich glaube ich war noch nie so glücklich in meinem Leben. Ich konnte nicht anders als ihn zu küssen. So intensiv wie noch nie. Er erwidert den Kuss, nimmt meinen Kopf zwischen meine Hände....

Wie sollte es auch anders sein, es klopft an der Tür.

„Die Nachteile des Ruhms, sind manchmal schlimmer als man denkt" sagt Johnny und verdreht die Augen. Ich kicherte kurz bis er ruft „Ja?". Steve öffnet die Tür „Boss, die Masse wird immer unruhiger, umso länger wir warten, desto schlimmer wird es" wir atmeten beide noch einmal tief ein und aus, stehen auf und holten unsere Sachen. Steve wartet kurz und folgt uns den Gang entlang. Kurz bevor wir an der Tür ankommen dreht sich Johnny nochmal zu mir und sagt vorsichtig „Sicher? Danach gibt es kein zurück mehr" „Ich weiß" ich grinste ihn an, ich versuchte meine Schauspielerischen Fähigkeiten zu nutzen um ein selbstsicheres Lächeln an den Tag zu bringen.

Johnny nickt seinen Bodyguards zu und schon öffneten sie uns die Tür.

„Ich halte deine Hand. Lauf direkt hinter mir, Steve wird ein wenig Platz schaffen, aber es wird trotzdem eng sich da durchzuquetschen" ich vertraue einfach ihm und den Bodyguards, eine andere Möglichkeit habe ich auch nicht.

Ich höre viele junge Mädchen nach Johnny schreien. Er versucht ein paar davon die Hand zu reichen, lächelt und antwortet. Ich klammerte mich total fest an ihn und seine Hand. Ich merkte viele Hände die nach mir griffen und Bodyguards die sie wieder wegstoßen. Zum Glück war der Weg nicht allzu weit. Es ging alles auch viel zu schnell um groß darüber nachzudenken. Der Fahrer hat uns bereits die Tür zum Auto geöffnet, also ging der Ausstieg aus der Hölle und rein in den Himmel sehr schnell. Zum Glück.

Erleichtert sahen Johnny und ich uns an als der Wagen endlich losfuhr. „Wie gehts dir? Ist dir was passiert?" ich lächle ihn an, in der Hoffnung das es weniger schlimm aussieht, als es tatsächlich war. „Es war ungewohnt, einschüchternd, aber okay glaube ich. Ich denke, dass schlimmste kommt erst durch die Presse"

Johnny grinst ein wenig „Ich finde es total süß wie du versuchst Tapfer zu sein. Ich hoffe das bleibt so"

Eine Stunde später:

Wir steigen aus dem Auto aus, laufen ins Penthouse und setzen uns erstmal auf die Couch. Nach ca. einer halben Stunde, wird uns essen gebracht. Spagetti Bolognese. Nach dem Essen, sahen wir uns noch eine Folge von Peaky Blinders an.

Beim Kuscheln liegt mein Kopf auf seiner Brust, mein Bein auf seinem Bein. Als ich mein Bein ein wenig nach oben ziehe, sehe ich die Beule in seinem Schritt. Ein freches Grinsen breitet sich in meinen Gesicht aus. Um ihn ein wenig zu ärgern, streiche ich mit meinen Fingern auf seinem Bauch herum und wandere immer tiefer. Ich merke das er immer schwerer atmet und streichelt sanft über meinen Arsch. „Kleines, es könnte jederzeit wieder jemand hereinkommen und uns wieder unterbrechen, evtl. sollten wir ins Schlafzimmer wechseln, da ist es zumindest nicht ganz so auffällig;)". „Dann werden wir wohl ins Schlafzimmer gehen müssen". So schnell konnte ich garnicht schauen, trug mich Johnny in seinen Armen die Treppen nach oben...