Chapter 4

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Pitch Perfect 2 was so cool *.* und das Ende war so süß

Es waren 4 Monate vergangen, als ich den Jungen mit den blauen Augen gesehen hatte und es verwirrte mich.

Ich wollte es nicht zu geben, aber ich wollte ihn wieder treffen und mit ihm reden. Ich wollte mehr über ihn erfahren und das machte mir Angst.

Das letzte Mal als ich mich für jemandem so interessiert hatte, ist sie abgehauen als ich ihr sagte, dass ich bi bin.

Ich meine was ist daran schlimm auch auf das eigene Geschlecht zu stehen?

Wie auch immer, ich stöhnte frustriert auf.

"Könnt ihr heute auf Jessy aufpassen?", fragte ich gestresst, während wir neue Lieder für Michael schrieben.

"Klar, warum so ... gestresst?", fragte Ashton verwirrt und sah mich besorgt an.

Seufzend sah ich von meinem Blatt auf und fuhr mir durch meine Haare.

"Ich muss morgen 2 Songs für diese eine Sängerin da einreichen, aber ich hab bis jetzt nur einen Song und ich muss hier raus. Hier fällt mir einfach nichts ein," sagte ich frustriert.

"Beruhig dich erstmal, wir helfen dir. Wie wäres, wenn du jetzt schon gehst und dich einfach ausruhst. Lauf den Park, geh zum Hafen. Du bist Vater und arbeitest jeden Tag, da ist es klar das du gestresst bist. Aber das tut dir nicht gut und Jessy auch nicht," sagte Ashton lächelnd.

Seufzend nickte ich und stand auf.

"Danke," lächelte ich müde.

"Ashton, gib mir Jessy," jammerte Michael und streckte seine Hände nach dem kleinen aus.

"Nein, geh deine Songs proben," sagte er streng.

"Bitte, ich will mit ihm verstecken spielen," grinste er.

"Er ist grade mal 5 Monate alt, wie soll er da mit dir verstecken spielen?", fragte ihn Ashton augenverdrehend.

"Wow, ihr werdet bestimmt irgendwann mal echt gute Eltern," sagte ich sarkastisch und schnappte mir lachend meine Jacke und ging aus dem Raum.

Ich ging seufzend aus dem Gebäude, während ich mir meine Jacke anzog und lief Richtung Hafen.

Die Aussicht von dort war nachmittags, wenn die Sonne unterging einfach wunderschön.

Ich schloss den Reißverschluss meiner Jacke, da es kühler wurde.

Ich sah mir seufzend die Leute an. Sie sahen glücklich aus. Das konnte man von mir nicht sagen.

Ich fühlte mich alleine gelassen. Verarscht und irgendwie benutzt. Ich meine ich werde bald 21, in genauer gesagt 2 Wochen. Aber mein leben ist schon so gut wie vorbei.

Ich hab ein Kind, meine arbeit ist anstrengend und meine besten Freunde sind die Leute, die mir am meisten helfen.

Aber sie haben selber ihre eignen Leben und sie werden mir nicht immer helfen können.

Und aus irgendeinem dummen Grund und um jemanden anderen die Schuld zu geben, hasste ich Luke.

Ich kannte ihn nicht und ich wollte ihn ehrlich gesagt auch gar nicht mehr kennenlernen.

Okay er ist vielleicht 17 und viel zu jung, aber er hätte mir helfen können!

Wir hätten das zusammen geschafft.

Ich brauche jemanden, der mir hilft und der Jessy genau so liebt wie ich, wie ein Vater.

Angekommen sah ich leicht lächelnd dem Sonnenuntergang zu.

Aftertaste (Cake FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt