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Schlaf. Ein Geschenk Gottes, wenn man es auch auskosten konnte. Doch leider war es für mich nicht so. Nein, anstatt in meinen schönen großen Bett zu liegen, befand ich mich in einem Schlafsack, zusammen mit 20 anderen Leuten die ich nicht kannte und durchgängig schnarchten.
Weinachten. Hmph, schnaufte ich genervt als ich mich zur Seite drehte. Was für ein toller Start für Heiligabend.
Und noch toller war es als ich schon seit 10 Minuten an einer Schlange stand nur um dann endlich auf die Toilette zu gehen. Es war gerade mal 8 Uhr morgens, indem wir alle geweckt worden sind, um dann zu frühstücken und schließlich bei denn Programm Punkten mitzumachen.
Und irgendwie, egal wenn ich anblickte, schien richtig motiviert für den heutigen Tag zu sein. Was mich immer wieder zum Wundern bringt, wo sie ihre Motivation herkriegen.
Habe ich schon erwähnt, dass ich Menschen hasse? Vorallem Menschen in Menschenmengem oder welche die meinen, einfach richtig nervig zu sein?!
Wie die Person, die gerade von dem Bad kam und mit einem selbstsicheren Lächeln zu mir angelaufen kam. Seine Orangenhaare lagen etwas verwirrt um seine Stirn, welche ihnen einen ganz anderen Aussehen verliehen.
Wenn ich die Persönlichkeit des anderen nicht kennen würde, dann würde ich ihn wohl für süß finden...
»Hey, darling«, kam er mir entgegen als er mich verführerisch zu zwinkerte. »Darling?« »Was soll ich dich etwa, meins nennen?«
