My brother's best friend/Louis Partridge FF

Teil 8- Verkupplungs GmbH Bruder

Louis Pov:

Ich hab James gleich gesagt es ist eine echt scheiß Idee, Isa zu unseren Tisch zu beten. Spätestens als sie uns mit ihrem Todesblick durchbohrt hat wusste ich wir können uns auf was gefasst machen. Wir sitzen im Wohnzimmer und schauen uns einen Film an als die Tür auffliegt und eine wütende Isa an uns vorbeirauscht. Ok i habe Angst. Hilfe! Polizei? Rettung? Feuerwehr? Irgendwer? Man hört ein paar Türen knallen und dann kommt Isa wieder ins Wohnzimmer gestampft. Dort baut sie sich vor uns auf und spätestens jetzt habe ich beschlossen welche Blumen ich auf meinem Grab haben will. Rote Tulpen. Sie konnte mich noch nie leiden, was ich sehr schnell gemerkt habe. Also schätze ich werde ich als erstes draufgehen.
"Was fällt euch zwei Schwachköpfen eigentlich ein?!"donnert sie auch schon los. Ich sehe wie James ein bisschen kleiner wird. Ein großer Bruder der vor seiner kleinen Schwester Angst hat. Verstehe ich aber auch.
"Wenn diese Fotos ins Internet komme, dann- Warte sind sie wahrscheinlich schon!! Wie kann man nur so wenig Gehirn haben wir ihr! Argghhh!"
Mit diesem Schrei wirft sie jeden von uns ein Buch an den Kopf. Ich kann es gerade noch auffangen aber James knallt es gegen seinen Kopf. Au das sah schmerzhaft aus. Isa verlässt inzwischen den Raum und murmelt irgendwas über arme Bücher. James allerding lehnt sich mit blutender Nase zurück.
"Kleine Schwester zu verkaufen. Interesse?"

Isa Pov:

Verletzen wollte ich zwar die beiden nicht aber mir wurde es einfach zu viel. Erst erzählt James mir, dass Louis über Weihnachten da bleibt, dann tauchen die zwei einfach auf und verändern alles. Aber das schlimmste ist, ich merke wie ich immer öfters Louis anstarre. Mich in seinen Augen verliere und mir vorstelle wie es sein muss wenn er dich umarmt. Damit komme ich überhaupt nicht klar. Ich hasse ihn doch! Aber irgendwie doch nicht. Eher im Gegenteil. Das macht mir irgendwie Angst. Was es auch nicht besser macht, ist dass ich Louis auch öfters erwische wie er mich anstarrt. Ich spüre dann immer die Röte in mein Gesicht schießen und drehe mich weg.

Nach einer halben Stunde nehme ich Bruno und gehe spazieren. Ich muss meinen Kopf einfach frei kriegen. Die Jungs waren nicht mehr in der Wohnung. In den Medien sind inzwischen überall Bilder mit mir und den zwei. Nervig. Gerade laufe ich an einem Laden vorbei als sich wer vor mich stellt. Überrascht blicke ich in die Augen, in denen ich mich so oft verliere.
"Oh...Du auch hier?"
"Hm...ja und was machst du hier?"
"Eigentlich sind ich und James hier aber er ist in dem Laden"
"Ok. Das vorher tut mir leid ich wollte nicht...du weißt schon"
"Pf...ist egal. Ich kanns verkraften und James überlebt schon"
Ich muss schmunzeln und merke wie ich rot werde. Ahhh, seine bloße Anwesenheit macht mich so nervös, dass es mir schwerfällt klar zu denken. Normal? Ich denke nicht. Ein paar Sekunden starren wir uns einfach nur ein.
"Lust ein bisschen spazieren zu gehen?"
"Was ist mit James?"
"Er wird schon nicht überfallen. Außer von Fans"
Ich muss lachen.
"K-Klar warum nicht"
Das wird schlimm. Ich meine ich bin fast so rot wie eine Tomate und ich kann nicht die ganze Zeit auf den Boden starren. Als wir so Seite an Seite spazieren muss ich grinsen. Bruno zieht die ganze Zeit an seiner Leine und ich habe Mühe ihn zu halten.

Im Park angekommen ist es fast wie Eislaufen. Es ist spiegelglatt und ich habe Mühe nicht auszurutschen. Das wäre so richtig peinlich. Peinlicher als es sowieso schon ist. Louis und ich unterhalten uns über alles mögliche. Das Gespräch mit ihm macht wirklich Spaß. Warum habe ich ihn eigentlich gehasst? Weiß ich ehrlich nicht mal. Doch plötzlich zieht Bruno so fest an der Leine sodass ich ausrutsche. Ich kneife meine Augen zusammen und warte auf den Aufprall aber stattdessen spüre ich zwei starke Arme um mich. Als ich meine Augen öffne blicke ich direkt in seine. Wir waren uns so nah, dass mir der Atem fehlte. Unsere Gesichter kommen sich immer näher und näher. Als unsere Lippen sich schließlich berühren bin ich schockiert. In meinem Bauch tanzen die Schmetterlinge und gleichzeitig explodiert ein Feuerwerk. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Der Kuss dauert eine Weile und als wir uns schließlich lössen, lächle ich ihn an. Da höre ich einen Jubelschrei hinter uns. Wir beide drehen und um und ich sehe meinen Bruder vor Freude tanzen. Ich hoffe inständig, dass keiner hier die letzten Minuten gefilmt hat.
"Was hast du für ein Problem, James?"
"Es hat endlich funktioniert"
"Was hat funktioniert"
"Ich arbeite jetzt schon so lange daran euch zu verkuppeln und endlich hat es geklappt"
Mir belibt der Mund offen stehen. Er hat es gemerkt, dass ich ihn mag. Schon wieder spüre ich die Röte in meinem Gesicht und als Louis eine Hand um meine Schulter legt, fest zu sich zieht bleibt mir die Luft weg.