Blutmond

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Again and again under the bloody moon
I will fall in love with you.

Ohne  das sanften Schreie der Schneeflocken vor dem roten Blutmond hätte ihn  wahrscheinlich das Rauschen der Hauptverkehrsstraße hundert Meter unter  ihm den Verstand verlieren lassen. Aber so konnte er weiter dort liegen  und mit seinen Milchaugen die wunderschönen blauen und lilanen Geschenke  der Kälte unter seiner Haut fluiieren sehen.

Wie  sie sich immer wieder verschlungen, auseinanderstoben, überschlugen,  doch schlussendlich eins wurden. Es fühlte sich wunderschön an, er  fühlte sich zum ersten Mal wunderschön an. Über nackte weiße Haut auf  grauem Stein zieht sich die Fliederdecke und immer langsamer entweichen  die Wasserdampfwolken der Vergangenheit. Sie übertönen einfach zu stark  das Flüstern im Kopf und das darf nicht passieren, denn man will doch  geliebt sterben. In einer warmen Umarmung, wo einem geschenkte Tränen  behutsam Herzblätter auf den Rücken zeichnen, bis man endlich die Augen  schließt.

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