"The storms in my head ruin the garden that my soul holds" - Areeba
Sie malte wieder. Ihre Leinwand groß und geräumig, ein Spiegelbild ihrer Seele. So saß sie nun da, sah ihrer Hand zu, wie sie Rosen auf das Papier zauberte und es so fröhlich aussah. Doch ihr Kopf konnte es nicht verstehen. So sehr sie auch darüber nachdachte, es ergab keinen Sinn, woher sie noch die ganze Kraft zog. Ihre Hand schwang über die Leinwand und der Pinsel malte Blumen herauf. Groß, schwungvoll und voller Leben. Doch nebenher fließen ihr Tränen ihr Gesicht herunter. Sie verstand nicht wieso sie so traurig war, wenn sie doch so schöne Dinge beherbergte. Als sie fertig war, hing sie das Bild auf und betrachtete es. Umhüllt in Schwarz schien das Bild fehl am Platz. Doch genau so war es auch bei ihr. Ein Ebenbild ihrer selbst. Ein wunderschöner Garten voller Emotionen und Liebe umhüllt von der Grausamkeit und Einsamkeit ihres Kopfes. Allein gelassen oder gesehen zu werden, aber dennoch vorhanden.
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Kurzgeschichten durch Zitate
RandomZitate, die ich gesehen habe und daraus ne Kurzgeschichte schreiben wollte. Größtenteils Deep Talk oder Romanze. geplant: Jede Nacht um Mitternacht eine neue Kurzgeschichte