Alleine

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Ich habe die Tür verschlossen

Das letzte Licht ist bereits erloschen

Nun sitze ich am Fenster

Denk mir ich höre Gespenster

Die Stimmen flüstern mal leise mal laut

Ich kann nicht aus meiner Haut

Die Sonne ist schon untergegangen

Von ihr kann man heute nichts mehr verlangen

Der Mond steht schon am Himmelszelt

Schenkt Trost der Welt

Allein das Funkeln der Sterne

Hält meine Gedanken in der Ferne

Bald schon nähern sie sich jedoch wieder den alltäglichen Fragen

Ich will fast schon wieder verzagen

Die Stimme in meinem Kopf klingt zu schrill

Ich weiß überhaupt nicht, was sie von mir will

Hinterfragt meinen Tag

Hinterfragt alles, was ich mag

Führt mir meine Fehler wieder vor Augen

Unterstellt mir, was ich nicht alles glaube


Ich frage mich wieder, ob es wirklich besser so ist


Hier ganz alleine

Mitten in der Nacht

Niemand mehr hier, mit dem man reden könnte

Alle Lichter erloschen


Doch draußen am Himmel funkeln die Sterne

Sie sind wie winzige Lichtpunkte trotz der Ferne

Der Nachthimmel gibt mir wieder Mut

Und das leise Versprechen: "Alles wird wieder gut"

Wie der Mondschein auf dem WasserWo Geschichten leben. Entdecke jetzt