[Teil 1/2 ] Mika Häkkinen x Kimi Räikkönen

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Der Abend an dem er da war.

Wichtig: Kimi ist hier KEIN Rennfahrer und Mika befindent sich in seinen Dreißigern.

-Wie dem Titel schon zu entnehmen ist, wird die Story in zwei Teile aufgeteilt, der zweite wird hauptsächlich aus Smut bestehen.

Mika war mittlerweile darauf eingestellt ein leeres Haus vor zufinden, wenn er nach einem Rennen wieder nach Hause kam.
Auch wenn er bereits wusste was er vor finden würde, war er dennoch enttäuscht und trug jedes Mal doch noch einen Funken Hoffnung in sich, den Jüngeren in dem, für ihn alleine, viel zu großem Haus vor zufinden.

Der Junge Mann, Kimi, war ein Stundent und auch gleichzeitig Mikas Liebhaber.
Sie hatten sich zufällig bei einem Rennen von dem Älteren getroffen. Es war großes Glück, da Kimi damals auf den letzten Drücker von seinen Freunden überzeugt werden konnte, sich einmal im Leben live ein Formel 1 Rennen anzuschauen.
Der Jüngere hatte sich zu seinem Pech verlaufen und endete aus schleierhaften Gründen irgendwie zwischen den Motorhomes.
Mika fragte sich immer noch wie sowas zustande kommen konnte, Kimi sagte antwortete immer, dass er selbst keine Ahnung hätte wir er sich ungewollt an allen Sicherheitskräfte vorbei schmuggeln konnte.
Wie das Schicksal es wollte, fand der Ältere Kimi und somit nahm die ganze Sache ihren Lauf.
Mika war von Anfang an Hals über Kopf für den Jüngeren, allein schon weil dieser ihm das Gefühl gab ein Mensch wie jeder andere zu sein.
Als Kimi den Älteren das erstmal sah, wusste er garnicht, dass dieser eine berühmte Persönlichkeit war, im Gegenteil er hielt ihn für einen normalen Mitarbeiter.
Es dauerte eine gute Weile bis der Jüngere den Rennfahrer erkannte, was aber auch nur zu stande kam da er sich an ein Blid von dem Älteren erinnerte, welches ihm eine gute Freundin gezeigt und nach seiner Meinung gefragt hatte.

Der Student war ein völlig bodenständiger Mensch und Mika hatte Mühe dem Jüngeren den Hof zu machen. Weder Schmuck, Geld, teure Kleidung oder Villen die einen sechsstelligen Kaufpreis hatten konnten ihn beeindrucken. Das war eine der Eigenschaften die Mika an dem Stundeten in den Himmel lobte, er sah den Menschen hinter dem Rennfahrer und nicht nur seine Berühmtheit.

Kimi war ein sehr kreativer Mensch, er lernte fleißig und angeheizt von dem Wunsch der beste in seinem Jura Studium zu sein.
Schon seit dem Mika den Student näher kennengelernt hatte, beschwerte sich der Jüngere darüber, dass seine eigene Wohnung viel zu klein sei um ordentlich Lernen zu können. Er meinte, dass seine Nachbarn ihn stören würden und dass ihm die engen Wände viel zu sehr einschränkten.
Der Rennfahrer hatte ihm angeboten, dass er jeder Zeit in seinem großen Haus lernen könne, da er ohnehin nur selten dort war und gab dem Jüngeren eine Schlüssel für das Haus.

Zu Mika Frustration, nutze der Student diese Möglichkeit nicht. Nie war er in dem Haus wenn der Ältere auswärts war, nie hielt er sich dort auf wenn wieder die Kinder einer seiner Nachbarn in den Wohnungen fangen spielten, wenn er eigentlich für eine Prüfung lernen müsste.

Auch wenn der Rennfahrer zuhause war, hatte Kimi ihn immer erst angerufen um zu fragen ob er kommen dürfte und auch dann verwendete er keinen Schlüssel sondern klingelte.
Immer wieder machte Mika den Jüngeren darauf aufmerksam, dass er einen Schlüssel besaß mit welchem er sich selber rein lassen könne.
Immer wieder bedankte sich der Student dafür und immer wieder ließ er es bleiben.

Mika stellte sich vor wie glücklich er wäre, wenn er nach einem anstrengenden Rennen nachhause käme und die Lichter ihm Haus an wären.
Wenn er die Tür aufschließen würde und gerade aus auf einen zugestellten Esstisch blicken würde.
Wie es wäre wenn er sich mit der Person, die er vom ganzen Herzen liebte, das Bett teilen würde.

Es war wieder ein furchtbar langes Wochende vergange und der Rennfahrer konnte nun endlich wieder nachhause.
Erneut war dieser kleine Schimmer von Hoffnung in seinem Herzen spürbar, jedoch versuchte er es so gut es geht zu unterdrücken um nicht wieder enttäuscht zu werden.
Mit wenig Erwartungen schloss er die Tür auf und trat hinein.
Auch wenn es schöner wäre wenn Kimi dort wäre, war er dennoch glücklich endlich zuhause zu sein.
Er zog seine Schuhe aus und ließ alle Taschen mit einem dumpfen Geräusch von seinen Schultern rutschen.
Müde von
der langen Heimreise ging er den langen Flur entlang. Es war Stockfinster in seinem Haus und er konnte kaum die Hand vor Augen sehen.
Er tastete nach dem Lichtschalter und betätigte ihn.

Zu seinem Überraschen, war der Esstisch mit jede Menge gestapleten und offenen Bücher bedeckt. Die Couch war verwüstet, es lagen Decken unordentlich über sie gelegt und auf dem kleinen Couchtisch standen einige Tassen mit Teebeuteln und auch dort lagen haufenweise dicke Bücher.
Mika lächelte als er all das sah und er vermutete schon wer dahinter steckte.
Er schaltete das Licht wieder aus und ging in die zweite Etage des Hauses, mit der Vermutung den Übeltäter auf Grund der Uhrzeit im Schlafzimmer vor zufinden.
Er machte die Tür zum Zimmer auf und schaute auf die Person die dort lag.
Es war tatsächlich Kimi. Er hatte die Decke wohl im Schlaf herunter gestoßen, da diese neben statt auf dem Bett lag. Mika konnte die Umrisse des Jüngeren klar erkennen, durch das helle Mondlicht welches durch die Scheiben schien.

Er schloss die Tür hinter sich und ging auf das Bett zu. Kimi grummelte und öffnete leicht die Augen. Mika hob die Decke vom Boden auf und legte sie wieder aufs Bett, "Es tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken." Flüsterte er leise. Kimi lächelte nur und schüttelte den Kopf, "komm her." Sagte er mit niedriger Stimme und öffnete die Arme, um dem Älteren zu zeigen, dass er mit ihm Kuscheln sollte.
Erst jetzt sah Mika den Pulli welcher der Jüngere ihm geklaut hatte.

Ohne weiter darüber nachzudenken, legte der Ältere sich zu dem Studenten und drückte ihn eng an sich.

"Ich bin froh, dass du wieder da bist." Nuschelte Kimi und drückte sich näher an den Größeren.

"Danke, dass du so lange auf mich gewartet hast." Antwortete Mika und drückte dem Jüngeren einen Kuss auf den Mund.

Formula 1 Oneshots [manxman]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt