76| alles wird gut

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Jenna's sicht

Ich lag nun in einem Krankenzimmer, Gloxinia saß neben mir,Misaki hatte mich vorhin untersucht, aber meinte, dass alles gut ist, aber ich trotzdem hierbleiben sollte, da ich ja trotzdem so schwach war.
,,Jenna bitte versuche positiv zu denken, ich mag das gar nicht mit ansehen, wie traurig du aussiehst", meinte gloxinia
,,was soll ich denn sonst machen? Soll ich hier fröhlich herumlaufen, obwohl es meinem Baby vielleicht gar nicht so gut geht, wie es alle sagen, ich spüre doch, dass hier irgendwas nicht stimmt!" Meckerte ich ihn an, aber bereute es gleich.
,,E-Entschuldige, ich wollte dich nicht anschreien", sagte ich und drehte mich weg.
,,möchtest du erstmal alleine sein?" Fragte Gloxinia und ich nickte. Ich glaube, wir sind beide im Moment einfach zu angespannt, um zusammenzusitzen.
Nachdem Gloxinia weg war, fühlte ich mich zwar ziemlich alleine, aber es tat auch ein wenig gut, kurz mit seinen Gedanken alleine zu sein, doch ich war so müde, dass ich nicht lange denken konnte, sondern einfach einschlief.

Ich war jetzt schon seit zwei Tagen im Krankenhaus, ich war ziemlich erschöpft, weshalb ich eigentlich hauptsächlich hier bleiben sollte, denn wäre ich nicht so erschöpft, dürfte ich schon nach Hause, aber Misaki ist das zu gefährlich, mich einfach so nach Hause zu schicken.
,,Guten morgen Jenna", grüßte mich Elizabeth, die grade fröhlich in mein Zimmer kam.
,,guten morgen" gähnte ich und setze mich währenddessen auf.
,,wie geht es dir?" Fragte sie besorgt
,,es geht eigentlich, zwischendurch bewegt sich das Kind ziemlich doll in meinem Bauch, was wiederum dann ziemlich erschöpfend für mich ist, aber na ja sonst geht es", erklärte ich.
,,Misaki meinte ich soll dir Bescheid sagen, dass sie in ca. zwei Stunden zu dir kommen wird, um zu gucken, ob alles gut ist", meinte sie lächelnd.
,,okay danke fürs Bescheidsagen", lächelte ich.
,,kein Problem, aber ich muss dann auch zu den nächsten Patienten. In meiner Pause werde ich dich auf jeden Fall besuchen kommen", sagte sie freundlich wie immer.
,,Danke schön bis später", antwortete ich, während sie den Raum verließ.
Jetzt war es wieder ziemlich still und auch wenn das Bett noch so gemütlich ist, bewegen muss ich mich trotzdem, deswegen stand ich auf und ging zum Fenster.
Draußen sah ich, wie viele Menschen draußen auf dem Markt einkaufen, typischer Samstagmorgen, doch was mich überraschte, war, als ich Gloxinia sah, wie er mit Meliodas durch den Markt ging, zwischendurch mal anhielt und was anguckte, aber dann weiter ging.
,,was machen die dann hier?" Fragte ich mich doch, bevor ich weiter gucken konnte, klopfte es an meiner Tür und die Krankenschwester brachte mein Frühstück.
,,Oh, vielen Dank" bedankte ich mich.
,,Kein Problem, kann ich ihnen sonst noch irgendwie behilflich sein? Haben sie irgendwelche Beschwerden?" Fragte sie freundlich.
,,nein alles gut, danke der Nachfrage", lächelte ich, worauf sie nickte und dann den Raum verließ.
Als ich wieder herausguckte, waren die beiden schon weg.
Ich fing also einfach an mein Frühstück zu essen, doch als ich fast fertig war, klopfte es wieder und dann kamen auf einmal Gloxinia, Meliodas und Tristan rein, alle drei hatten Blumen in der Hand, was total süß aussah.
,,Überraschung" grinste Gloxinia
Und dann setzte meliodas Tristan auf den Boden und er lief langsam zu mir, mit der Blume in der Hand.
,,aww komm her, mein Kleiner", sagte ich lächelnd und hob ihn hoch, als er bei mir ankam und mir die rote Rose gab.
,,Danke schön" bedankte ich mich.
,,ich werde mal gucken, ob ich Vasen besorgen kann" meinte Meliodas und ging aus dem Zimmer.
,,und wie geht es dir?" Fragte Gloxinia neugierig
,,es geht also, im Moment geht es mir gut", antwortete ich, während ich Tristan ein wenig kitzelte.
Nach 5 Minuten kam Meliodas mit zwei Vasen wieder und packte alle Blumen rein. Tristans Einzelblumen packte er mit zu seinen Blumen.
,,na Schwesterchen, wie geht's?" Fragte diesmal Meliodas
,,soweit gut", antwortete ich und gab ihm Tristan wieder, da ich ein bisschen müde wurde.
,,können die ärtze eigentlich schon sagen wann das Baby kommt weil du bist ja eigentlich erst im 8ten monat?" Fragte meliodas
,,nein, sie können es nicht sagen, deswegen weiß Misaki auch nicht genau, was sie mit mir machen soll. Sie will mich nicht nach Hause schicken, weil ich zwischendurch diese Schwächeanfälle habe, aber andererseits finde ich es nicht gut, anderen Patienten denn Platz zu klauen", erzählte ich.
Wir redeten dann noch eine Weile über alles Mögliche und dann ging Meliodas mit Tristan auch nach einer Weile, da Tristan nach Hause wollte, Gloxinia blieb aber, da er mich nicht dauernd alleine lassen wollte, was ich süß von ihm fand.
,,entschuldige das ich dich letztens so angeschrien habe" entschuldigte ich mich
,Ach, dafür brauchst du dich nicht zu entschuldigen", winkte er ab.
,,Gloxinia?" Fragte ich nach einigen Momenten stille
,,ja?"
,,könntest du dich zu mir legen?" Fragte ich
,,na klar" meinte er und legte sich zu mir. Es war natürlich bisschen enger als in unserem Bett, was mich aber gar nicht störte, da ich dadurch mehr mit ihm kuscheln konnte, was auch mein Plan war.
Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und hörte seinen Herzschlag, der mich beruhigte, da er so entspannt ging.
Da ich plötzlich aber auch so müde wurde, schlief ich ein.

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Die Tochter des Dämonen Königs (the Seven deadly Sins) Gloxinia ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt