Fortsetzung zu dem Buch:
Für Immer? / Bakudeku
Die Familie Bakugo hat es geschafft sich wiederzufinden.
Yamamoto wurde gestürzt und die Welt wie sie es kannten, beginnt wieder heran zu wachsen, zu dem was sie war.
Der Nachteil?
Yamamoto hatte nicht...
Heute ist Samstag und ich werde zusammen mit Misa Deku im Krankenhaus besuchen gehen. Allerdings müssen wir vorher noch für ihn einkaufen gehen, da er einer seiner komischen Essensgelüsten nach gehen will.
Selbst ohne Schwangerschaft frisst er so komische Kombination, weswegen ich es nicht einmal darauf schieben kann. Er is(s)t einfach so.
Eigentlich müsste ich heute arbeiten. Gestern bin ich ja schon früher gegangen. So eine Kacke! Ich habe kein Bock dahin zu gehen. Aber Deku liegt in dem Kiashi Krankenhaus, wo ich arbeite. An sich könnte ich das ja verbinden und Misa währenddessen einfach bei Deku lassen und wenn ich fertig bin fahren wir nach Hause. Trotzdem fühle ich mich nicht wohl bei diesem Gedanken. Nicht das Deku mit Misa alleine ist, sondern das ich währenddessen arbeiten muss. Vielleicht habe ich ja auch Glück und heute steht nicht viel an?
Ich stehe vom Bett auf und mache mich auf den Weg in das Badezimmer um mich fertig zu machen für den Tag. Das gute ist, das ich erst Mittags ins Krankenhaus muss und so dementsprechend keinen Stress habe auch mit Misaki.
Nachdem ich dann aber fertig bin gehe ich wie jeden Morgen nach unten in die Küche und mache Frühstück für Misa und mich, da Deku ja nicht hier ist.
Müde ertönt hinter mir die Stimme meiner Tochter: ,,Morgen, Dad." ,,Morgen Kleine. Na los setz dich.", antworte ich ihr und überreiche ihr einen Teller mit Essen. Diesen nimmt sie an und kippt fast nach vorne vor Müdigkeit. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, das es bereits 10 Uhr ist. Warum ist Misa dann noch so müde? Sie ist schließlich Gestern im Auto eingeschlafen und hat doch die ganze Nacht durchgeschlafen oder nicht? Außerdem ist sie wie Deku ein Morgenmensch.
,,Was ist los, Misa?", frage ich daher und sie sieht mich mit kleinen Augen an, während ich mich ebenfalls an den Tisch setze. ,,Ich... ich konnte nicht gut schlafen.", antwortet sie mir und richtet ihren Blick auf den Teller vor sich. ,,Bist du sicher?" ,,Ja."
Damit war das Gespräch beendet. Hatte sie etwa Schuldgefühle gegenüber ihrem Papa und deswegen hatte sie schlecht geschlafen?
,,Misa?" ,,Ja?" ,,Wenn wir gleich Papa besuchen müssen wir vorher einkaufen gehen." ,,Okay." ,,Außerdem müssen wir gucken ob du solange bei Papa bleibst oder ob Ochako dich abholt da ich arbeiten muss." ,,Wieso?" ,,Weil ich eigentlich dieses Wochenende arbeiten muss und Papa auf dich aufgepasst hätte."
Nichts darauf antwortend, isst sie ihr Frühstück fertig und geht hoch in ihr Zimmer um sich fertig zu machen. Ich räume in der Zeit die Küche auf und ziehe mich zu Ende an.
Schließlich kommt Misa in ihrem Lieblingskleid zu mir ins Schlafzimmer. Es ist ein grünes Kleid, welches ihrer Augenfarbe entspricht. Leichte Rüschen hat es ebenfalls und dazu trägt sie ihre passenden grünen Sandalen.
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