Wir...Gemeinsam !

Mädelsabend

Sicht Poppi:

Ich drehte noch eine kleine Runde mit Patch um ihn noch etwas auszupowern. Ich ging um die Ecke als plötzlich ein anderer aber mir sehr bekannter Hund entgegen kam. Es war Rookie und kurz darauf sah ich auch schon seine Besitzerin Lena „Obi" Oberdorf.
„Ah Hey Poppi, schön das du wieder da bist" sagte die Brünette. Die beiden umarmten sich.
„Na Obi, die Freude ist ganz meinerseits". Wir lächelten uns an. „Na hat dein Bruder dich wieder in jeglichen Gesellschaftsspielen fertig gemacht ?!" . Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. „ Poppi ich habe den Namen Zweikampfmonster nicht für umsonst" konterte die Jüngere mir gegenüber. Wir beide sahen uns an und lachten los.
„ Wo musst du lang ?" fragte ich Obi. „Ich bin gerade auf den Weg zu Lena" antwortete die Jüngere. „Ach was ein Zufall ich auch, dann können wir den restlichen Weg zusammen gehen". Obi nickte zustimmend. Also liefen wir zusammen den restlichen Weg zu Lena. Wir unterhielten uns über die Feiertage und die bevorstehende Silvesterfeier.

Sicht Obi:

Ich freute mich sehr unsere Kapitänin wieder zu sehen. Da sie auch eine Person ist, der ich alles anvertrauen kann und auch alles sachlich aber auch mal emotional auszuwerten. Und auch unsere Hunde freuten sich sehr, sich mal wieder zu treffen.
Wir waren kurz vor Lenas Wohnung. Wir gehen zur Haustür suchten den richtigen Namen und klingelten.
Es dauerte nur ein paar Sekunden bis Lena den Drücker betätigte.
Wir leinten unsere Hunde ab und sofort liefen diese die Treppe hoch zu Lena.
Als wir oben ankamen hockte Lena im Türrahmen und streichelte liebevoll unsere beiden Vierbeiner. Poppi und ich mussten beide bei dem Anblick lächeln. Als die Hunde nun an Lena vorbei in die Wohnung liefen, richtete der Lockenschopf nun die Aufmerksamkeit zu uns.
Zu erst umarmte sie mich und danach Poppi, ich konnte dabei Poppi's Gesicht sehen, dieses rötete sich sofort, dass ist neu, passiert doch sonst nicht. Empfindet die Ältere etwa mehr für Lena. Ich verwerfe den Gedanken vorerst und betrete die Wohnung.

Sich Lena Lattwein:

Wow diese Umarmung tat so gut, endlich sahen wir uns wieder, ich merkte wie mir warm ums Herz wurde, ich hoffte einfach das meine Wangen nicht rot wurden. Nach der Umarmung schauten Poppi und ich kurz in die Augen und ich könnte schwören, es kribbelte etwas in der Magengegend.
„Kommt doch rein nicht das wir noch die Feier verpassen weil wir uns erkältet haben".
Ich bot beiden ein Getränk an, beide entschieden sich natürlich für ein Bier. Wir setzten uns auf die Couch, Poppi saß genau gegenüber von mir.
Obi erzählte gerade von ihrer Schneeballschlacht mit ihren Geschwistern und wie sie dabei einen auf einer Eisscholle ausrutschte. Alle drei mussten lachten über die typische Obi Aktion. Während der Erzählung hatten die Ältere und ich die ganze Zeit Augenkontakt. Und irgendwas war anders in dem Blick als sonst, es war viel intensiver und man könnte denken sie wolle einem was damit sagen. Ich löste den Blick um Obi besser zu zu hören.
Kurze Zeit später klingelte es wieder und Merle, Svenni und Feli betraten erst das Treppenhaus und dann die Wohnung. Nach und nach begrüßten sich alle.
Nachdem alle ein Getränk hatten setzten sich sich alle auf die Couch.

Sicht Poppi:

Wir alles redeten über die Weihnachtsfeiertage jeder hatte eine lustige Geschichte zu erzählen. Ich konnte erzählen wie der Hund von meinem Bruder Dennis und Patch gegenseitig gejagt haben und dann Patch vor lauter Spiellaune meinen Bruder ausversehen umgerannt hat.
Es tat einfach nur gut meine Mannschaftskolleginnen wieder zu sehen und einen schönen Abend zu haben.
Wir entschieden uns Pizza zu bestellen.
„Und wie geht es deiner Mutter Poppi ?" fragte mich Svenni. Svenni und meine Mutter konnten sich schon immer gut leiden, die beiden haben sie bei einem U-Natio Spiel kennengelernt. Ich musste kurz schlucken bevor ich antworten konnte. „Es wird langsam wieder besser aber ihr fällt es immer noch sehr schwer alles." Ich merkte dabei den besorgten Blick von Lena L. auf mir. „Oh man das tut mir alles so leid für euch und vorallem für dich Poppi". „Ach alles gut Svenni ich schaff das schon, hab bis jetzt alles überstanden..." sagte ich an die kleinere gerichtet, mir fiel es sehr schwer meine Mama so leiden zu sehen und nicht die ganze Zeit bei ihr sein zu können. Versuchte zu lächeln aber es klappt nicht so richtig. Ich stand auf und entschied mich mir 5 Minuten Ruhe zu nehmen. Also nahm ich mein Bier und ging auf den Balkon von Lena's Wohnung. Ich schaute in die Ferne und versuchte es keine Träne zu verlieren. Es fraß mich alles auch zu letzt auch der Gedanke das ich mehr für meine beste Freundin empfand als ich mir eingestand.
Ich spürte plötzlich eine Hand auf meiner Schulter schaute kurz zur Seite und sah das Obi neben mir stand. „Hey Poppi du musst da nicht alleine durch" sagte die Jüngere zu mir. Was für große Worte von so einer jungen Frau. „Danke Obi das schätze ich sehr". Obi und ich verstanden uns seit unserem ersten gemeinsamen Training super, seit dem ist unsere Freundschaft immer mehr gewachsen und wir wissen dass wir uns immer zu 100 Prozent auf einander verlassen können.
Wir nahmen uns in den Arm und drückten uns eine kleine Träne lief mir über die Wange „Pssst du bist stark Cap" flüsterte sie mir ins Ohr. „Danke" antwortete ich ihr. Wir einigten uns wieder herein zu gehen, da es doch langsam kalt wurde und wir die anderen auch nicht länger warten lassen wollten.
Als wir reinkamen kam Svenni sofort auf mich zu und entschuldigte sich. „Ach Svenni alles gut du kannst ja für meine Situation nicht und meinst es ja auch nur gut", die kleine Flügelflitzerin nahm mich in den Arm.
Wir hatten noch einen sehr schönen Abend mit vielen lustigen Geschichten und Anekdoten aus unserem Jahr. Wir bestellten Pizza und tranken das ein oder andere Getränk gegen 1:30 Uhr verabschiedeten sich Merle, Feli und Svenni.
Obi und ich entschlossen uns Lena noch beim Aufräumen zu helfen.